Mitarbeiter verklagen BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH

  • Das Unternehmen BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH mit Sitz im thüringischen Ilmenau wird von Mitarbeitern vor dem Arbeitsgericht in Erfurt verklagt. Aktuell seien 24 Klagen vorbereitet, wie ein Sprecher der IG Metall mitteilte. Streitpunkt sind nicht ausgezahlte Löhne für Überstunden sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Eine außergerichtliche Einigung war zuvor erfolglos geblieben; die Geschäftsführung hatte Mitarbeitern, die ihren Lohn eingefordert hatten, mit der Kündigung gedroht.


    Quelle: http://www.insuedthueringen.de…verklagt;art83483,4622968


    Das ehemals zur Firma BINZ im baden-württembergischen Lorch gehörende Unternehmen wurde 2012 nach seiner Insolvenz durch einen thailändischen Investor übernommen; seit 2015 besteht mit einem chinesischen Autohersteller ein Joint Venture.

  • Zitat

    Das Unternehmen Binz Ambulance- und Umwelttechnik aus Ilmenau hat Vorwürfe der IG Metall als unbegründet zurückgewiesen. Wie Geschäftsführer Roland Müller sagte, sei wegen schlecht gehender Geschäfte im vergangenen Jahr mit dem Betriebsrat vereinbart worden, das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld befristet auszusetzen. Außerdem habe man sich auf eine längere Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ohne Lohnausgleich geeinigt. Ein vereinbarter Abbau von 30 Stellen sei dadurch vermieden worden. Nach Angaben der Geschäftsführung steht die große Mehrheit der Mitarbeiter hinter dieser Betriebsvereinbarung. Nur wenige Beschäftigte würden sie ablehnen.

    Quelle und vollständiger Artikel:http://www.mdr.de/thueringen/s…orwuerfe-igmetall100.html





    BINZ: IG Metall kein Partner, sondern der Betriebsrat



    Zitat

    Ilmenau - Die IG-Metall hat die Geschäftsführung der BINZ Ambulance- und Umwelttechnik abgemahnt. Als Grund gibt Thomas Steinhäuser, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Suhl Sonneberg, Rechtsverstöße an. Freies Wort berichtete am Donnerstag. BINZ-Geschäftsführer Roland Müller antwortete darauf mit einer Pressemitteilung. Er weist die Vorwürfe zurück und verweist unter anderem auf Restrukturierungsmaßnahmen innerhalb des Unternehmens. Das bis August 2015 unter RMA-Führung ausgewiesene schlechte Betriebsergebnis habe Maßnahmen zur Standortsicherung erforderlich gemacht. Müller: "Zu diesem Zweck verhandelten Geschäftsführung und Betriebsrat über eine Betriebsvereinbarung mit dringend notwendigen Maßnahmen." Das Ergebnis der Verhandlung sei der Gesamtbelegschaft vom Betriebsrat im Rahmen einer Belegschaftsversammlung Mitte 2015 vorgestellt, von dieser verabschiedet und anschließend vom Betriebsrat und der Geschäftsführung unterzeichnet worden.

    Quelle und vollständiger Artikel: http://www.insuedthueringen.de…riebsrat;art83439,4624667



    Bitte beachten: http://rettungsfachpersonal.de…page=Thread&threadID=3225 Admin

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