Gesetzliche Grundlagen

  • Hallo ich habe eine Frage zu einer Arbeit die ich Schreibe.


    Wenn ihr euch an einen Tisch mit der Regierung setzen könntet, welche Gesetzlichen Grundlagen würdet ihr fordern um die arbeite im Rettungsdienst zu vereinfachen.


    z.B.: Hilfeleistungspflicht, Gaffer, Schadensersatz für Pat., Qualifizierung, ????..

  • Transportbeauftragung durch die diensthabende Fahrzeugbesatzung: wenn ich den Patienten einem KH zuzuführen gedenke, sollte das ausreichen ohne sich mit irgendwelchen Ärzten um einen Transportschein streiten zu müssen. Niedersachsen hat da mit dem 4. Durchschlag des Einsatzprotokolls einen nachahmenswerten Anfang gemacht.


    regelmäßige und verpflichtene Rezertifizierungen einer Einsatzberechtigung (könnte auch als Notkompetenzprüfung umgesetzt werden) um gewisses Personal aus dem Dienst zu kicken.


    Möglichkeit des Handelns von Rettungsdienstpersonal in das RettAssG aufnehmen, um der BÄK und einiger ihrer Anhänger den ständigen Wink mit dem HPG zu vermiesen. Der Einsatz invasiver Maßnahmen sollte am Patientenzustand und nicht an einer regional favorisierten Gesetzesauslegung festgemacht werden.


    Nils

  • In Ergänzung zu der von Nils genannten Rezertifizierung würde ich diese mit einer grundsätzlichen zeitlichen Beschränkung der Lizenz verbinden, wie es bereits in anderen Ländern (insb. USA, CDN) üblich ist.


    Soll heissen:
    Die Lizenz gilt max. 4 Jahre. Wird nach Ablauf dieser Zeit nicht die erforderliche jährliche Fortbildung gemäss eines vorgegeben Inhaltskatalogs (ACLS, CPR, ATLS) plus freier Fobis nachgewiesen, verfällt die Lizenz. Erst nach einer entsprechenden Nachschulung und Prüfung soll dann eine neue Lizenz erteilt, und die Person wieder im RD eingesetzt werden dürfen.



    Gruss,


    Medic 5754.