Berufspolitische Themen auf dem 24. Bundeskongress Rettungsdienst

  • Zitat

    Bruttolöhne von unter 1.000 Euro, so genannter freiwilliger Gehaltsverzicht, der mit der Drohung des Arbeitplatzabbaus erzwungen wird, und willkürlich verlängerte Arbeitszeiten - so sieht für viele Mitarbeiter im deutschen Rettungsdienst mittlerweile leider der Alltag aus. Obwohl von Einsatz, Motivation und Qualifikation der Rettungsassistenten tagtäglich das Leben zahlreicher Notfallpatienten abhängt, sind sie häufig die unmittelbaren Opfer angeblich nötiger Einsparungen auf diesem Gebiet, zu denen ihre Arbeitgeber mit dem Argument des permanenten Kostendrucks im Gesundheitswesen genötigt werden.


    Quelle und ausführlicher Text: http://www.nh24.de/content/view/11784/9/

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Zum Beispiel Stellenplan!!


    31.01.2007) Im Saarland arbeiten insgesamt 6200 Menschen für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) - rund 5600 davon von Zeit zu Zeit als ehrenamtliche Helfer oder Sanitäter, die restlichen 600 im Hauptberuf.


    Quelle: http://www.sr-online.de/nachrichten/1668/600553.html



    Na da erzähl mal noch einer Ehrenämtler würden keine Stellen verhindern...!!


    Allerdings sollte man nicht den Fehler machen Ehrenämtler und Nachwuchs in einen Topf zu werfen.
    Denn wenn man sich den Nachwuchs nicht erhält, will irgendwann einmal keiner mehr den Beruf ausüben!!
    Gefragt ist ganz klar ein Konzept zur Planung der ArbeitsZEIT und ArbeitsBELASTUNG der MA im Rettungsdienst. Gefragt sind auch alternative Lösungen und Betätigungsfelder für MA, die der täglichen Belastung (Belastungen der Wirbelsäule, der Arbeitsmittel & Arbeitsstoffe z.B. Desinfektionsmittel oder Handschuhe, Schichtdienst, Lärm, Witterung etc.) nicht mehr gewachsen sind.


    Denn nicht jeder steckt das alles weg!!
    War erst vor kurzem wieder mal auf einer Beerdigung von einem Kollegen der das Rentenalter nicht erreicht hat!!
    Und da er nicht mal 50 Jahre alt wurde, ist es auch nahezu egal ob die Rente mit 60, 65, oder 67 begonnen hätte.


    Habe Hierzulande nur allzu oft erlebt, dass sich die Verantwortlichen der Arbeitgeberseite gerne mit den (ARBEITS-)Medizinern und den Krankenkassen wechselseitig den "Schwarzen Peter" zugeschoben haben;
    anstelle das BerufsLEBEN als Arbeitgeber gemeinsam mit den MITARBEITERN und KostenTRÄGERN (Kassen & RZV) so zu planen und zu gestalten, dass ein Mitarbeiter nicht einfach ausgetauscht wird, weil der ARBEITSMARKT es hergibt bzw. man ja an einer eigenen Einrichtung Nachschub produziert.


    Erwartet wird von Seiten der Arbeitgeber das der MA eine Einstellung zu seinem Beruf hat und diese gegenüber dem KUNDEN an den Tag legt - behandelt werden die MA im Rettungsdienst allerdings wie JOBBER und das macht eben den Unterschied aus. Den Unterschied zwischen der Einstellung zum BERUF oder der zum JOB!!!


    !!!!Dies wurde hier ja von FRED zu recht regelmäßig lautstark kritisiert!!!


    Für Viele ist und bleibt (!!) Rettungsdienst eben nur JOB und nur für einige wenige ist es Beruf(ung)!!
    Nur so ist es auch zu erklären, dass bei den hiesigen saarländischen Protestkundgebungen sich die MA haben einschüchtern lassen und sich nicht für IHREN BERUF einsetzen....


    Werde auch mal meine Vorstellung zu einer Rettungswache Kund tuen, bei der ein Arbeitsalltag durchaus zum langen Erhalt der Arbeitskraft beiträgt!!
    Übrigens weiß ich aus meiner kurzen Tätigkeit auf Bundesebene zu berichten, dass man auf Bundesebene offensichtlich verstanden hat und Konzepte zur "Mitarbeiter-Pflege", sprich Konzepte zur Erhaltung der Arbeitskraft der MA entwickelte....landesweit sind die Konzepte offensichtlich wie so vieles andere auch aber wohl versackt!!!

  • Zum Beispiel Stellenplan!!


    31.01.2007) Im Saarland arbeiten insgesamt 6200 Menschen für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) - rund 5600 davon von Zeit zu Zeit als ehrenamtliche Helfer oder Sanitäter, die restlichen 600 im Hauptberuf.


    Quelle: http://www.sr-online.de/nachrichten/1668/600553.html



    Na da erzähl mal noch einer Ehrenämtler würden keine Stellen verhindern...!!


    Allerdings sollte man nicht den Fehler machen Ehrenämtler und Nachwuchs in einen Topf zu werfen.
    Denn wenn man sich den Nachwuchs nicht erhält, will irgendwann einmal keiner mehr den Beruf ausüben!!
    Gefragt ist ganz klar ein Konzept zur Planung der ArbeitsZEIT und ArbeitsBELASTUNG der MA im Rettungsdienst. Gefragt sind auch alternative Lösungen und Betätigungsfelder für MA, die der täglichen Belastung (Belastungen der Wirbelsäule, der Arbeitsmittel & Arbeitsstoffe z.B. Desinfektionsmittel oder Handschuhe, Schichtdienst, Lärm, Witterung etc.) nicht mehr gewachsen sind.


    Denn nicht jeder steckt das alles weg!!
    War erst vor kurzem wieder mal auf einer Beerdigung von einem Kollegen der das Rentenalter nicht erreicht hat!!
    Und da er nicht mal 50 Jahre alt wurde, ist es auch nahezu egal ob die Rente mit 60, 65, oder 67 begonnen hätte.


    Habe Hierzulande nur allzu oft erlebt, dass sich die Verantwortlichen der Arbeitgeberseite gerne mit den (ARBEITS-)Medizinern und den Krankenkassen sich wechselseitig den "Schwarzen Peter" zugeschoben haben;
    anstelle das BerufsLEBEN als Arbeitgeber gemeinsam mit den MITARBEITERN und KostenTRÄGERN (Kassen & RZV) so zu planen und zu gestalten, dass ein Mitarbeiter nicht einfach ausgetauscht wird, weil der ARBEITSMARKT es hergibt bzw. man ja an einer eigenen Einrichtung Nachschub produziert.


    Erwartet wird von Seiten der Arbeitgeber das der MA eine Einstellung zu seinem Beruf hat und diese gegenüber dem KUNDEN an den Tag legt - behandelt werden die MA im Rettungsdienst allerdings wie JOBBER und das macht eben den Unterschied aus. Den Unterschied zwischen der Einstellung zum BERUF oder der zum JOB!!!


    !!!!Dies wurde hier ja von FRED zu recht regelmäßig lautstark kritisiert!!!


    Für Viele ist und bleibt (!!) Rettungsdienst eben nur JOB und nur für einige wenige ist es Beruf(ung)!!
    Nur so ist es auch zu erklären, dass bei den hiesigen saarländischen Protestkundgebungen sich einige MA haben einschüchtern lassen und sich nicht für IHREN BERUF einsetzen....


    Werde auch mal meine Vorstellung zu einer Rettungswache Kund tuen, bei der ein Arbeitsalltag durchaus zum langen Erhalt der Arbeitskraft beiträgt!!
    Übrigens weiß ich aus meiner kurzen Tätigkeit auf Bundesebene zu berichten, dass man auf Bundesebene offensichtlich verstanden hat und Konzepte zur "Mitarbeiter-Pflege", sprich Konzepte zur Erhaltung der Arbeitskraft der MA entwickelte....landesweit sind die Konzepte offensichtlich wie so vieles andere auch aber wohl versackt!!!

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