Beiträge von IzF

    Kraftunterstützte Trage dazu und nicht mehrere dutzend Fahrzeuge pro Jahr und schon ist man locker bei 250k€ für nen RTW.

    Und was kostet dann ein (N) KTW mit kraftunterstützter Trage im Vergleich?


    ich frage mich wie weit wir bei der technischen Differenzierung gehen wollen:

    -LMW

    -KTW

    -N-KTW

    -RTW

    -NEF

    -Kassenärztlicher Notdienst

    -Gemeinde NFS

    würden wir dann ja flächendeckend brauchen. dazu kommen dann noch ITW, Schwerlast-RTW, RTH und ITH

    Aus der Pflege kenne ich nur Forderungen der Behörden in unterschiedlichen Bundesländern anstelle eines Bachelor einen Master vorzuweisen. Entsprechend wurden dann die Arbeitsverträge geschrieben. Von einer über das Examen hinausgehender Berufserfahrung steht da nichts.


    Ob das für eine praktische Ausbildung der richtige Weg ist mag gerne jeder selber entscheiden.

    ...
    Alle Einsatzkräfte die in Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz im Rahmen eines COVID-19 Einsatzes tätig sind, erhalten einen Dienstausfall, Aufwendungsersatz oder Schadensersatz. Man könnte fast meinen, in BaWü geht es doch aufwärts im KatSchutz statt Stillstand...

    Videobotschaft Innenminister Baden-Württemberg Thomas Strobel (CDU)

    Wie fast überall: Wer keine Regelung für den Einsatz der Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz auch ohne Ausrufung des K-Falls macht, muss sich irgendwelche Krücken überlegen. Von der Verpflichtung der Arbeitgeber die Helfer freizustellen hat er übrigens nichts gesagt.

    DK Wechsel sollte eine qualifizierte Pflege können und bezahlt bekommen. Ganz ohne reisende Pflege oder reisende Urologen.


    Für mich wäre eine Lösung das diejenigen die die Hauptleistung erbringen, d.h. die Pflegeheime und teilweise die ambulanten Pflegedienste, sich die Nebenleistung d.h. die ärztliche Versorgung einkaufen dürfen. Das würde dann die freie Arztwahl natürlich ein wenig einschränken. Dann minimiert es den Aufwand für den Arzt weil er bei einer Anfahrt mehrere Patienten sieht und es minimiert den Aufwand für die Pflege weil ärztliche Versorgung auf einmal planbar wird. Nebenbei bekommt man eine integrierte Dokumentation und eine Fernberatung kann mit der ohnehin nötigen Pflege kombiniert werden.

    Bald das wichtigste beim Tagescheck: Die Tankkarte.


    Hast du da einmal einen Blick riskiert? Die fordern für den Regelversorger incl. Pädiatrie und Psychiatrie eine Fahrzeit von max. 30 Minuten. In 60 Minuten soll es dann ein Maximalversorger sein. Und wenn es dann in der Entfernung ein richtiges KH anstelle von drei kleinen Häusern gibt sehe ich kein Problem.
    Das Problem wird eher sein zusätzliche Maximalversorger zu bauen um auch auf dem Land diese Versorgung zu haben.

    Haben wir auch: https://www.johanniter.de/dien…el/reiterstaffel-harburg/ seit ca. 2000, also nicht mehr ganz neu.
    *Sucheinsätze haben nicht stattgefunen, die vorlaufzeit ist auch zu hoch
    *Sanitätsdienste bei Schleppjagten gibt es immer einmal wieder
    *In unserem Fall wird die Lüneburger Heide am Wochenende in der Saison bestreift. In dieserm Zusammenhang wird die Reiterstaffel so 2-5x im Jahr als First Responder eingesezt
    *Es werden von den reitern viele "Pferdeveranstaltungen" ohne Pferd abgesichert.
    *Bei Umzügen und Volksfesten sorgen die Reiter für schöne Bilder
    *Ab und zu bleibt einer der Reiter auch für die SEG hängen

    Ich glaube daher nicht, dass Themen wie ROSC, Kapnometrie und LUCAS sowie Thoraxdrainagen das richtige für diese Zielgruppe ist.


    Zum Thema LUCAS: Hier hatte ich etwas voin" Umlagern auf LUCAS" geschreiben wenn Tragehilfe z.B. im FR Einsatz zum Spectrum der Einheit gehört.



    Sanitätshelfer sollen keine Beatmungsgeräte anwenden, sie kommen aber auf den RTW der Bereitschaften und z.B. auf den GW-San Bund und Niedersachsen damit in Berührung. Da hoffentlich niemand so wtwas ohne Kapno benutzen möchte schadet es auch nicht zu wissen von was die Profis da so reden. Die RS der Einheiten sollten hier Assistierend tätig werden können und eingewiesen sein.



    Gleiches gilt für Thoraxdrainagen die z.B. auch auf den GW-San Bund und Niedersachsen vorgehalten werden.


    Nur weil die Leute damit nicht ihr Geld verdienen sind die ja nicht blöd. Das das Leistungslevel so unterschiedlich ist wie bei einer Freiwilligen Feuerwehr ist unbestritten. Trotrzdem kann ich anspruchsvolle gute Ausbildung machen. Der Thread zeigt mehr Themen als man in einem jahr ausbilden kann.

    Außer den Klassikern ABCDE und SAMPLER könnte man auch einmal das Thema ROSC beleuchten. Kommt im Sanitätsdienst nicht so häufig vor. Wann ist ein RR oder CO2 gut?
    Kommt Tragehilfe bei LUCAS Einsatz bei euch vor? Dann wäre umlagern auf LUCAS ein Thema.
    Weil für den MANV nach Anschlägen wichtig: Assistenz Thoraxdrainage

    Ohne micht tiefer mit der Materie zu beschäftigen gibt es doch für GuK rein rechtlich die Möglichkeit in der NFS Ausbildung im zweiten Lehrjahr einzusteigen ? Ein Bekannter hat die GuK Ausbildung zu Ende gemacht (obwohl schon nach der Halbzeit klar war das das nicht das richtige ist) und lernt jetzt NFS. Er hat um Großraum keinen Anbieter gefunden der ihm einen Einstieg ins 2. Lehrjahr ermöglicht hätte. Es würden wichtige Inhalte sonst fehlen.


    Für RA und NFS ist doch das arbeiten im KH kein Problem? ich kenne genügend Beispiele wo RA in Notaufnahme, OP oder Anästesie arbeiten.

    Hast du schon "Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst, Handbuch für Helfer und Führungskräfte"? Das gibt einen guten Überblick über die "weißen" Fachdienste.
    https://www.skverlag.de/buchsh…d-verpflegungsdienst.html
    Außerdem würde ich mich vorher schon einmal mit einen Vertreter des THW treffen um dessen Denken zu verstehen. Ich hätte vor dem ZF auch noch mehr über die Arbeit der Polizei wissen können.
    Die Leistungsfähigkeit der Fachdienste links und rechts sollte aber eigentlich auch Bestandteil des ZF sein.


    Führung lernst du sicherlich auf dem Lehrgang. Das taktische Vorgehen beim MANV ist ohnehin sehr unterschiedlich von Kreis zu Kreis.