Beiträge von El Mosquito

    Sorry Mav,


    das ist dann in diesem Fall ein Empfängerproblem und kein Senderproblem.
    Punkt Massenunterkunft:
    War bei den Kriegsheimkehrern, ehem. DDR-Bürger, den Russlanddeutschen und während des Yugoslavienkrieges nicht anders. Sollen wir die Leute etwa auf der Straße lassen ?
    Punkt Respektiert unsere Gesetzte:
    Heißt für den Bedrängten: Wende dich an die Staatsmacht und betreiebe keine wie auch immer geartete Selbstjustiz.
    Heißt für den Bedrängende: Hör damit auf oder es gibt eine Geld- bzw. Haftstrafe.
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    Können wir endlich mal aufhören Asylbewerber, Asylanten*, Flüchtlinge und Wanderer (lat. Migranten) in einen Topf zu werfen!


    Bei Asylanten bin Ich persönlich was erlernen der Sprache und integration angeht etwas flexibler, abhängig davon wie lange das Asyl andauern wird. Wenn der Asylant, jedoch über seinen Asyl hinaus hier seßhaft werden möchte bzw. ein Wegfall der Asylgründe in naher bis mittlerer Zukunft nicht zu erwarten ist dann sind Sprache & Integration ein muss.


    *Ich bin mir bewusst, das der Begriff Asylant als Schimpfwort zweckentfrendet wurde und wird, jedoch ist der dt. Begriff der einen Menschen beschreibt der Asylrecht genießt bis der Asylgrund hinfällig ist.

    Bei den Sammelunterkünften wird man unterscheiden müssen zwischen Sammelunterkünften, die tatsächlich diesem Mindeststandard entsprechen, in vielen Fällen möglicherweise den heimischen Standard nicht weit unterschreiten und letztlich jedenfalls für einen auch in Monaten, notfalls Jahren zu messenden Übergangszeitraum zumutbar sind - und improvisierten Notunterkünften.


    Ernstgemeinte Frage, gibt es in D tatsächlich eine Notunterkunft wo lediglich Feldbett an Feldbett steht und dieselben Menschen mehr als ein Jahr hausen (leben möchte man ja fast gar nicht schreiben) ?
    Das einige Erstaufnahmeeinrichtungen/Notuterkünfte seit Beginn der "Flüchtlingskrise in D" technisch nicht über diesen Stand hinaus sind ist mir bekannt, dass diesselben Menschen darin über ein Jahr untergebracht sind ist mir neu.


    Zurück zum Hauptstrang.
    Verstehe Ich das richtig, das vorhandene BMAen genutzt werden, jedoch keine neuen aufgestellt werden ?
    Gibt es überhaupt so etwas wie "feldmäßige" BMAen, die in Zeltstädten Verwendung finden könnten ? Ich denke da an sowas wie Funk-Rauchwarnmelder.


    Das ein Haufen junger, gelangweiter Männer mehr Konfliktpotential birgt als Menschen in Familienstrukturen, sollte eigentlich niemanden überraschen, schon gar nicht die Gedienten ;)
    In die Menschen hineinschauen kann Ich ja auch nicht, das zumüllen/versperren/verkeilen von Fluchtwegen, passiert wahrscheinlich eher aus Faulheit oder weil man meint irgendwas umdekorieren zu müssen und nicht aus Boshaftigkeit.
    Zur Einrichtung der Notunterkunft kommt (zumindest hier in Nds.) jemand von der Fw/Behörde der das ganze aus Brandschutzsicht abnimmt, wie wird denn der Ist-Stand geprüft ?
    Kommt da die Feuerwehr, das Bauamt, prüft das die Security oder kommt die Sozialarbeiterin "schimpfen" ?


    Als persönliche Note: Es kotzt mich tierisch an, das jede Zeitung was anderes schreibt; aber auf Fakten warten bringt weder klicks noch Auflagen. :mad_1:
    Nachtrag: Da waren die Zeilen schon geschrieben und da sehe Ich beim bezahlen gerade die BILD-Schlagzeile :würg:
    P.S. Wer Angst hat wegen seiner Aussage in die rechte Ecke gestellt zu werden, darf mir gerne eine PN schicken und Ich stelle das ein, als Außengeländer klappt dieseS "in die Ecke stellen" mit mir nicht so gut :biggrin_1:

    Mag jemand aus der Moderation mal das Thema in den Kaffeeklatsch verschieben. Hier wird ja wieder etwas völlig anderes besprochen, als der Themen-Titel vermuten lässt.
    Zum Nebenstrang. Deutschland ist ganz eindeutig ein christliches Land
    - Die Woche hat sieben Tage und der Sonntag genießt besonderen Schutz
    - Der Staat zieht über seine Infrastruktur die Mitgliedsbeiträge für die gr. christlichen religionen ein.
    - Es gibt ein kirchliches Arbeitsrecht für kath. & evangel. Firmen.
    - Polygamie is nich, genauso wenig wie gleichgeschlechtliche Ehen, wiederspricht nämlich was ? Der Christilichen Auslegung.


    Zum Ausgangsthema
    Die eigene Bude anzuzünden ist kein legitimer Protest für irgendwas! Einige hier sind vielleicht Stube 2000 verwöhnt, aber das was den in Sammelunterkunften untergebrachten Migraten zugemutet wird, ist und war (je nach Nation) nicht anders als die Unterbringung ihrer Soldaten. Zu Acht auf Stube war bei mir in der Stammeinheit auch die Norm.


    Wir haben doch auch einige Feuerwehrleute in den Forumsreihen, wie sieht es im Allgemeinen/eurer Erfahrung nach mit dem vorbeugendem Brandschutz in Sammelunterkünften aus ?


    Neuer Nebenstrang
    An die aktiven KatS'ler unter euch, welche Erfahrungen aus der Helfer-/Einsatzkräfte-Unterbringung fließen in die Sammelunterkünfte ein und andersrum. Ich denke da z.B. an Feldbetten in Turnhallen die kreuz u. quer stehen.

    Ich hab mich das jetzt schon während der Überschwemmungen in Süddeutschland gefragt. Wie sind eigentlich die Evakuierungspläne für solche Einrichtungen ?
    In Betrieben/Schulen/etc. wird ja schon durchaus mal das Verhalten im Brandfall durchgeprobt, Evakurierungs- & Brandschutzhelfer eingeteilt, Sammelplätze markiert und begangen.
    Findet das in diesen Unterkünften auch statt ? Obendrauf kommt ja auch noch die Sprachbarriere.

    Da stiehlt jemand einen Rettungswagen, wird von einem aufmerksamen Bürger erwischt, welcher nicht nur nicht wegschaut, sondern auch noch die Ordnungsbehördern ruft, und den Täter dingfest macht und quasi das erste was man hier im Forum liest ist ne Schelte.
    #Zivilcourage


    Zitat von Carl von Ossietzky,

    In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.

    Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

    Und mal ganz praktisch gefragt: Wenn der Doc vom Moped begleitet, wer führt selbiges dann nach? ?-(

    Weiß zufällig jemand wie das dort gelöst wird wo ein Critical Care Paramedic (CCP) auf dem Motorrad unterwegs ist ?
    Wird dann ein Transportmitttel entsandt auf dem auch ein CCP zur Besatzung gehört oder wird erst transportiert wenn der Patient "transportstabil" ist ?
    In Ballungsräumen sollten die Transportwege ja auch nicht so weit sein.


    Für den dt. Raum möchte Ich anmerken, dass RD-Personal auf dem Motorrad nicht bestehene RTW/NEF/NAW verdrängen, sondern ergänzen soll. Ja das könnte dazu führen, dass Motorrad-Arzt, RTW & NEF an der Einsatzstelle sind. Aber als Ich das letzte mal als Pat. im KrKH war hat sich auch regelhaft mehr als ein Arzt um mich gekümmert.


    Ich werde jetzt hier keinen Streit mit jemanden anfangen, auf dessen Beiträge ich eh eher ungerne Antworte.

    Ach, daher weht der Wind. Dies ist mit Verlaub, dein Problem und nicht meins oder das des Forums. Wenn du mit mir ein Problem hast, so kannst du das mit mir klären, mich auf die Ignorier-Liste setzen, dich aus Themen halten in dehnen Ich mich beteilige oder auf der Sachebene bleiben.
    Der Versuch schlechte Stimmung zu verbreiten ist unschicklich.
    Zurück zum Thema:

    Zitat


    Ich delegiere auch heute schon gewisse Maßnahmen an den RS und andersrum macht es ein NFS mir gegenüber.
    Wie gesagt: Sobald ein NA ins Spiel kommt, solltesollte dieser die Supervisor Rolle übernehmen.

    Arzt, NEF-Fahrer, Transportführer, etc. Haben je nach RD-Bereich mehr oder minder klar Umrissene Aufgaben, da braucht es keinen Titel. Der Supervisor wäre eine neue zusätzliche Funktion (so hatte Ich auch Dorsk verstanden)

    Zitat

    Thema ORGL:
    Dieser muss vor allem die Lage erneut Erkunden und dann als Führungskraft tätig werden. Dazu braucht er ein Funkgerät und gewisses Material (dieses kann man durchaus digitalisieren und auf einem Tablet nutzen).
    Was aber viel wichtiger ist: Er muss wissen, was er in seiner Stadt/Kreis zur Verfügung hat. Am Anfang wirst du keinen ORGL in irgendeinen KDOW finden. Genau wie kein ZF direkt im ELW verschwindet. Da hat man locker Zeit, bis ein geeignetes FZG Eintrifft.
    An Medizintechnik brauchen wir ein Rucksack mit AED und EKG Ableitung. Dann in dem Seitentaschen ein Oxybag und am Mann ggfm die BTMs. Zusätzliches Material kann man ggf. noch in der Seitentasche unterbringen.

    Wenn an der Einsatzstelle ein OrgL benötigt wird und dieser erscheint wäre es schön wenn er Material zur Ordnung des Raumes, Sichtungstasche, Verletztenanhägekarten/Patientleitsyseme dabei hätte. Al diese Dinge gibt es hier nicht auf RTW/KT, eben weil Sie mit OrgL kommen.


    @M. Schwarzberger
    Das ist eine gute Frage.


    @crash
    Machen die HiOrgs auch FR/RD mit den Krädern oder sind die in der Stauhilfe tätig ?

    Schlecht geschlafen ?
    Dorsk hatte die als mögliche Funktion eines Motorrad-Sanitäters, die des Supervisors eingebracht. Ein Supervisor eines Bereiches X ist fachlicher wie disziplinarischer Vorgesetzter aller Mitarbeiter dieses Bereiches. Im Rettungsdienst würde dies auch das ärztliche Personal einschließen. Daher hatte Ich weiter oben den Arzt ins Gespräch gebracht. Die Rechtslage in D macht es schwer das ein Nichtarzt einem Arzt med. Weisungen erteilt.


    Den Grundsatz Auftrag bestimmt Ausrüstung kennst du bestimmt auch. Ein LAS Motorcycle Responder ist nicht als Incident/Scene Supervisor/Command vorgesehen, daher braucht dieses Material auch nicht.


    Soll nun der dt. NFS auf Motorrad neben Notfallmedizin auch noch Fachvorgesetzter und OrgL sein so ist es mit "stopfen wir noch nen Funkgerät und Klemmbrett rein" nicht getan.

    Ein Supervisor sollte auch Streitigkeiten vor Ort klären können, dazu gehören auch Differenzen RTW vs. NEF und RD vs. aufnehmende/abgebende Klinik.

    Streitigkeiten zwischen RTW und NEF brauchen nicht geklärt werden, da es hier keinen First Responder mehr bedarf (genug Kräfte vor Ort, NA weisungsbefugt).

    Frei nach Olli's Mama: Lesen nicht raten.
    Wenn der "Para-Rider" in seiner Funktion als "Supervisor RD" an die Einsatzstelle kommt, ist er a) nicht als First Responder da und b) selbstverständlich auch dem NA weisungsbefugt, was für eine Art Supervisor soll das den sein, die einem Viertel des Personals vor Ort keine Anweisung geben kann. In D macht dies dann evtl. einen Arzt als Supervisor RD erforderlich.


    Es gibt eine ganze Menge solcher Systeme, einige schicken einen Sani auf dem Motorrad, in anderen arbeiten die Motorrad-Sanis als Paar (jupp dann stehen da zwei Maschinen wenn das Transportmittel eintrifft).
    Man kann nicht einfach nach Ort X schauen, Beladung und Qualifikaition kopieren ohne zu prüfen ob diese zu den eigenem geplantem Aufgabengebiet passen. Diese Prüfung ergibt dann evtl. das System S aus Ort Y besser passt oder eine Kombination der Systeme von A, S & G genommen werden muss.

    Wir reden hier immer noch von einem Motorad, da ist man mit der Beladung schon eingeschränkt. Soll der Para-Rider selbstständig arbeiten können, dann braucht er eine Notfallausrüstung (eher DIN 13232 Teil A&B als DIN 13155), Sauerstoff, AED. Evtl. auch Pediatrisches Material ? Chir. für die Thoraxdraniage ?
    Soll er den KTW ergänzen braucht es auch noch (evtl. gekühlte bzw. gewärmete) Medikamente.


    Jetzt soll auf der Maschine auch noch Platz für Kennzeichnungsmaterial, Fm-Gerät, Führungsunterlagen für den OrgL & ggfs. LNA rauf ? Von evtl. PSA für die Lageerkundung ganz zu schweigen.


    Wo wir konform gehen, ist das ein Führungsassistent praktisch ist.


    Ein Supervisor sollte auch Streitigkeiten vor Ort klären können, dazu gehören auch Differenzen RTW vs. NEF und RD vs. aufnehmende/abgebende Klinik.

    Auf medizinischer Ebene: Regelhafte Ausfahrt als "First Responder" und als RTW-Unterstützer bei entsprechenden Einsatzstichwörtern; desweiteren als "Späher" bei unklaren Lagen.


    Organisatorisch könnte mich mir auch eine Supervisior- und OrgL-Funktion auf dem Motorrad vorstellen.


    Ist mir ein bisschen zu vage, wann braucht ein RA/NFS-RTW noch einen weiteren RA/NFS ? Als First-Responder/HvO reicht (gerade bei reduzierter) Ausrüstung ein RH/RS.
    Der OrgL sollte schon min. ein KdoW dabei haben (gerade wenn der LNA vor Ort auch noch ausgerüstet werden muss.).


    Ein fahrender Supervisor würde Ich begrüßen (analog Führungsdienst der BF), bei jetziger Strukter des Gesundheitswesen müsste das vielleicht ein Arzt sein.

    Dorsk hat ja jetzt schon erklärt, dass es wirtschaftliche Gedanken waren und RFP "reicht".


    Dorsk & Ihm-al scheint allerdings etwas anderes vorzuschweben, als den Berliner CDUlern.
    So wie Ich das dem Artikel entnehme, geht es darum die Blockierte Rettungsgasse als Hindernis zu entfernen, dafür braucht es keine flächendecke Installation sondern lediglich eine an Schwerpunkten.


    Auch eine Unterstützung des RTW fällt weg, da der Motorrad-Arzt ja vor dem RTW eintreffen soll.


    Hauptaugenmerk soll wohl der Einsatz beim VU sein, da hier idR min. 1 NEF entsendet wird, wäre dies ein Argument für den NA auf zwei Rädern.