Beiträge von ihm-al

    Ich finde das was auf dieser Seite zu finden ist einfach nur ekelhaft.


    Emotionalität gepaart mit gruseliger Rechtschreibung, billige Stimmungsmache in Kombination mit der Verletzung von Persönlichkeitsrechten auf widerlichste Art und Weise und "medizinisches Fachwissen", welches eines motivierten Teilnehmers eines Erste-Hilfe-Kurses unwürdig wäre.

    Die Diskussion in diesem Thread behandelt Status quo und eventuelle Veränderungen in der Schweiz. Dabei sollten die Diskutanten es bitte belassen. Ich werde jedenfalls nicht aus dem separierten Thread einen weiteren separieren, weil die x-te Diskussion des deutschen Systems sein muss. Dafür gibt es mehr als genug bestehende Threads.
    Rein prophylaktisch...

    Die Häufung bei RD-Fahrzeugen ist schon auffällig, habe noch nie gehört, dass DHL massig Räder verliert.


    Der Postlaster an sich ist auch nicht so öffentlichkeitswirksam...
    Abgesehen davon wird der gemeine Paketbus auch was die Fahrweiser angeht etwas anders belastet als ein RTW.



    Meine Meinung:
    Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand durch das gesamte Bundesgebiet zieht und sich dort wahllos auf die Lauer nach frei zugänglichen - also in Einsatz befindlichen - RTW legt? Einige Zwischenfälle passierten durchaus auch in Bereichen mit digitaler Alarmierung. Man müsste also an einer Wache auf ein ausrückendes Rettungsmittel warten und es verfolgen oder so lange im Kreis fahren, bis man zufällig eins trifft.
    Und wie wahrscheinlich ist dann ein technisches Problem? Und wer zieht regelmäßig die Bolzen nach Radwechseln nach?

    Alles Andere wäre doch mehr als sinnfrei. Fangen wir jetzt hier wirklich an, die offensichtlichsten Dinge der AAO zu hinterfragen? Glaubt ihr hier wirklich, dass man Technik anschafft, nur, dass sie in der Remise steht?


    Ich zweifele hier echt langsam... :shok:


    Ich finde die Frage nicht unberechtigt. Die GW-SAN werden gerade sukzessive auf Deutschland verteilt. Dort wo sie sind fehlt stellenweise noch Personal oder die Einbindung in die Landeskonzepte. Nur weil so ein Hobel irgendwo steht heißt das noch lange nicht, dass er auch rausfährt.
    Nebenbei: hattest du dich nicht kürzlich über den hier herrschenden Ton beschwert?


    Die GW San sind eingebunden in die MANV Stichworte der BF.


    Danke für die Info.

    Auf einem der ersten Bilder sieht man einen Polizisten, der von der Seite unter die Plane guckt.


    In dem Fall freue ich mich, dass mir das entgangen ist.



    Auch, wenn die Bedrohung eines zweiten Anschlages gegeben ist, die typische Handschrift eines IS-Anschlages ist das ja nicht.


    Die typische Handschrift ist das nicht, das stimmt.
    Allerdings haben wir mittlerweile schmerzlich lernen müssen, dass auch terroristische Gruppierungen ihre Taktiken anpassen. Zudem ist noch gar nicht gesichert, dass es ein IS-Anschlag war.

    Dinge, die mir bei den Fernsehbildern durch den Kopf gingen:


    "Was ist in dem verdammten LKW?"
    Bis zum Ende des rettungsdienstlichen Einsatzes saß die LKW-Plane zumindest auf der Fahrerseite stramm, die Hecktüren wurden nicht geöffnet. Ich glaube gegen 22:00 Uhr fiel mir erstmals auf, dass die Plane eingeschnitten wurde, durch wen, wann genau und aus welchem Grund auch immer.


    "Das ist das perfekte Szenario für einen Second Strike."
    Die Einsatzstelle wurde nur temporär weiträumig abgesperrt, lange Zeit gab es Livebilder direkt von der anderen Straßenseite. Kräfte wurden am Schadensort gebündelt, nachrückende SEGn bauten sich ebenfalls in direkter Nähe auf. Ein regierender Bürgermeister, der einen O-Ton in direkter Nähe abgibt... Mir war nicht wohl. Und mir sind Konzepte bekannt, die für solche Lagen mit anderen Taktiken planen.


    "Da sind GW-SAN des Bundes an der Einsatzstelle."
    Sind die in Berlin schon in die öffentliche Gefahrenabwehr eingebunden? Ich meine einen in Lackierung der Berliner Feuerwehr gesehen zu haben. Und ein weiterer rückte mit einer SEG an.



    Vielleicht täusche ich mich aber ganz gewaltig.

    Aus reinem Interesse:
    Wer hat denn schon mal Verletzungen gesehen, die aus einer Anwendung eines Heimlich Manövers entstanden sind?


    Ich erinnere mich an eine ältere Dame, bei der ich den Eindruck hatte, dass der Kollege sie in der Mitte durchbrechen wollte. Da waren wir uns sehr sicher, dass es ein paar der unteren Rippen gekostet haben dürfte. Allerdings auch das bisher einzige Heimlich-Manöver, dem ich beiwohnen durfte.

    Warum wird nicht mehr darüber diskutiert, dass es einen Trend gibt, der dazu führt, dass mehr RfP darüber nachdenkt, sich mit Westen und Verteidigungssprays auszurüsten. Warum wird nicht mehr über Zahlen geredet, die die gefühlte Wahrheit mal mit der Realität vergleichen.


    Seit wann interessieren den gemeinen Pöbler valide Zahlen? Am Ende erweist sich womöglich das bestehende Weltbild als falsch. Wobei... Ach was, dann sind die Zahlen oder deren Erheber schuld. Oder im Zweifel die Flüchtlinge.

    Und "Ingenieur" heist ja nicht gleich dass es Statiker sind.


    Das nicht, allerdings wird der Ingenieur Grundlagen der Mechanik im Studium behandelt haben. Selbst wenn er also nicht sattelfest sein sollte, so hat er zumindest den Grundstock um sich schneller in der Materie einzuarbeiten. Und auch ohne das fundierte Wissen eines Statikers wird ein Ingenieur zumindest in Lage sein, sich konstruktiv mit diesem auszutauschen.

    Ich bin gespannt, ob es irgendwann vielleicht wirklich mal echte Veränderungen geben wird.
    Das vieles möglich wäre, zeigen auch schon die heutige Praxis (siehe oben) und andere Länder.


    PS: Ich lese in euren Beiträgen einige interessante Anregungen. Vielleicht könnte man als Forum ja mal eine Utopie als Positionspapier formulieren und bspw. an den DBRD weiterleiten. Vielleicht kommt ja mal der Tag an dem sowas an der richtigen Stelle auf Gehör stößt.


    Ich persönlich glaube auch , dass sich viel an unserem Gesundheitssystem ändern kann und muss. Wenn wir jetzt allerdings auf die Krankenhauslandschaft zu sprechen kommen, dann sehe ich vor allem 2 Nebeneffekte auf uns zukommen:
    1. Längere Fahrtwege in das nächste geeignete Krankenhaus aufgrund von Spezialisierung der Kliniken.
    2. Deutlich mehr Verlegungen/Konsiliarfahrten, ebenfalls aufgrund der Spezialisierung der Kliniken.

    Meine Meinung: Der mit der geringsten medizinischen Qualifikation wird auf das Feld der ungesichteten Patienten geschickt und soll behandeln? Seriously?


    Ich kenne das Konzept nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass derjenige der überbleibt eher die Vorsichtung betreiben sollte, auch wenn wie z.B. in München Vorsichtungs-RTW vorgehalten werden. In Bayern dürfte das mSTaRT sein. Behandlung besteht da aus der Stillung schwerer Blutung und der Einlage von Guedel-Tuben. Kann man an einem Tag zusammen mit mSTaRT locker beibringen.

    Ich sehe da wenig Argumente, eher Ängste. Und die erscheinen mir unbegründet.
    Im RKiSH-Land gibt es durchaus ehrenamtliche DRK-Strukturen. Und dort engagieren sich meines Wissens nach sogar hauptamtliche Rettungsdienstmitarbeiter.
    Die genannten firmeninternen Vorteile die beschrieben werden und deren Verlust man befürchtet sind soweit ich weiß auch die mit denen die RKiSH wirbt, oder nicht?


    Das ist eine Form der Rhetorik, die mir aktuell aus der politischen Landschaft etwas bekannt vorkommt. Ängste schüren ohne Kenntnis der Fakten.

    Aktuell sind es eher 6 bis 8 Fahrten in 24 Std teils auch bis .... und pro Einsatz kannst mal im Schnitt 2 bis 3 Stunden aufgrund der Entfernungen einrechnen. Da ist dann auch nimmer viel "Bereitschaftszeit".


    Demnach fahrt ihr im Schnitt regelhaft zwischen 12 im besten und 24 Stunden im schlechtesten Fall.
    Ich kenne einige Dornröschenwachen deren Auslastung angezogen hat, aber von gelegentlichen Nullschichten auf eine zweitweise 100%ige Auslastung klingt für mich dann doch etwas übertrieben.