Wie wärs mit "Rechnung nach GOÄ" und die KK erstattet nur bei Indikation?
In einem sozialen Bundesstaat (Art. 20 GG) könnte ich mir vorstellen, dass es schwierig wird jemanden wegen Blödheit finanziell in Regress zu nehmen.
Wie wärs mit "Rechnung nach GOÄ" und die KK erstattet nur bei Indikation?
In einem sozialen Bundesstaat (Art. 20 GG) könnte ich mir vorstellen, dass es schwierig wird jemanden wegen Blödheit finanziell in Regress zu nehmen.
Das war auch nicht die Frage. Ich habe dich so verstanden, dass du bezweifelst, dass Junkies sich diese Pens - sofern vorhanden - gegenseitig verabreichen würden. Und da denke ich dass es durchaus so wäre.
Der durchschnittliche Junkie wird sicherlich nicht genügend "Vernunft" aufbringen sich Naloxon verabreichen zu lassen.
Das nicht, aber der durchschnittliche - nicht gerade akut vollgedröhnte - Junkie erkennt eine Überdosis schon recht zuverlässig wenn er sie sieht. Und derjenige, der sich das Naloxon in der Akutsituation verabreichen lassen müsste trifft darüber ja ohnehin keine Entscheidung.
Das Argument der (potenziellen) "Lebensgefahr" wird auch gerne beim Diebstahl von Rettungsmitteln oder Ausrüstungsgegenständen für den Fall eines Missbrauchs derselben genutzt. Möglicherweise ist hier wieder ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen worden.
Leider hinter einer Bezahlwand, aber vielleicht ja für einige trotzdem interessant:
ZitatSanitäter eilen an einen Unfallort. Ihr größtes Hindernis: neugierige oder unverschämte Passanten. Ein Rettungsdienstleiter beklagt mangelnden Respekt und Handyfilmer, die das Leben von Patienten riskieren.
Ein Interview von Jens Lubbadeh
Ein exzellentes Buch zum Thema "großflächiger andauernder Stromausfall".
lautsprecheransagen durch den heli? wo gibts denn sowas??
Wenn der "Ritt der Walküren" zählt fällt mir da spontan eine Horde Hueys an einem wenig malerischen Strand ein.
Themen zusammengeführt
Gruß Al
Die WELT nimmt sich anhand einer Berliner Studie der Frage an, wie der aktuelle Stand von Diagnosestellung und Behandlung des Herzinfarktes ist.
Fazit: einmal mehr ein unsauber recherchierter Artikel, dessen Zahlen sich zudem nicht mit Ergebnissen aus dem bundesweiten FITT-STEMI Projekt decken.
Vielleicht hat die Dame auch mit der 112 ("dem Notarzt") telefoniert, dessen Disponent dann sagte, dass "wir" (der Rettungsdienst) dazu nicht rauskommen.
Vielleicht war es aber auch ganz anders und die Zeitung hat Quatsch geschrieben. Aus dem Artikel geht doch nicht einmal hervor welche Nummer tatsächlich angerufen wurde. Und aufgrund einer solch dünnen Informationslage die Kristallkugel auszupacken? ich weiß ja nicht...
Nicht neu, nur bisher anders genannt...
Und zum Glück hat man ja den Rettungsdienst zum "Durchchecken" nachgefordert.
Ich habe mir erlaubt den Titel anzupassen.
Gruß Al
Mal ketzerisch in die Runde gefragt: 41 Grad -nicht senkbares Fieber- sind für euch kein Anlass für einen RTW/ NA Einsatz?
NA - sicher nicht.
RTW - vielleicht. Dann aber vermutlich als Krankenbeförderung oder Notfall ohne Sonderrechte. KTW gibt es hier nicht.
bei euch bekommt man mit 41 Grad erst nen NA wenn es einen Fieberkrampf gibt.?
Bei uns bekommt man mitunter auch zum Fieberkrampf primär keinen NA.
Übrigens waren nicht nur die Kosten ein Kritikpunkt der Mutter, Jörg:
Nun muss man aber ja sagen, dass die Begrifflichkeiten "Notarzt", "ärztlicher Bereitschaftsdienst" und auch "Rettungsdienst" in aller Regel zusammengeschmissen werden. Selbst wenn das Statement so gefallen sein sollte ergibt sich daraus keine eindeutige Aussage bezüglich dessen was die Mutter denn nun eigentlich erwartete.
1. Wer Quellen zitiert hat diese kenntlich zu machen. Der Text: "Voraussetzung ambulanten vertragsärztlichen Versorgung..." findet sich exakt einem anderem Forum und entstammt einer Korrespondenz von dir/ihnen mit der KV Hessen. Das war im Februar 2016.
2. Dort findet sich auch folgender Text: "Wir haben einen geliebten Menschen verloren, sie durfte nur 18 Jahre alt werden, sie wurde von einem solchen „Tausendsassa-Arzt“ mit der Diagnose Migräne nach Hause geschickt und starb an den Folgen einer Hirnblutung." Weiterhin: "Und ja, es fällt mir sehr sehr schwer mich mit etwas Anderem als dem tragischen Verlust zu beschäftigen. Die Tatsache, dass es vermeidbar war, die Frage nach dem WARUM....... dieser unerträgliche Schmerz begleitet mich jeden Tag."
Das wurde hier ja auch schon vermutet und ist mehr als bedauerlich.
3. Es findet sich dort weiterhin: "Sie haben vor 1 ½ Jahren bereits ganz ähnlich nachgefragt. Da hat Ihnen Muppet gesagt, dass die Ursachenfindung nicht eindeutig sein kann."
Zusammengefasst:
Der Verlust ist tragisch, verständlicherweise schmerzvoll und überaus bedauerlich.
Antworten auf deine/ihre Fragen wirst du/werden Sie an dieser Stelle nicht bekommen. Und da kann man Buchstaben fett machen, groß schreiben oder Horden von Satzzeichen loslassen, es ändert nichts daran, dass eine Fehleinschätzung ein Menschenleben gekostet hat. Demgegenüber stehen aber zigtausende Entscheidungen, die tagtäglich richtig getroffen werden und Leben retten. Wo Menschen arbeiten passieren Fehler, auch wenn das für Betroffene mitunter schwer zu akzeptieren ist.
Aber ich finde es immer wieder amüsant, wenn in einem Forum Leute ankündigen sie wissen was / denken was, sagen aber nicht was.
Ich habe lediglich gesagt, dass ich deine Meinung einzelne Ziele auszuklammern nicht teile. Vor 15 Jahren hätte man auch gesagt dass es vollkommen abwegig wäre Flugzeuge in Hochhäuser zu fliegen.
Das mag unbefriedigend klingen, aber ich werde hier keine Szenarien inklusive einer Begründung warum ich sie aus terroristischer Sicht für praktikabel erachte liefern. Nicht im Jahr 2016.
Aber ob das geeignet ist, den Menschen in den Städten mit großer Angst in ihrem Alltag zu füllen? Darum gehts ja.
Ich habe da eine Meinung und auch "Ideen" zu, die werde ich an dieser Stelle aber nicht weiter ausbreiten.
und dachte mir, in den Alpinen ist ein Anschlag ehe ungewöhnlich
Das dachten viele vorher von anderen Anschlagszielen auch.
Stimme ich Ihnen voll zu, dieses Problem lässt sich nur beantworten, wenn man Zahlen auf der Hand hätte, die belegen würden, dass es sich eben nicht um Einzelfälle handelt.
Genau, es braucht Zahlen und kein wildes Gepöbel.
Nun ob es sich um einen Einzelfall handelt, bezweifle ich ganz stark.... er ist wohl mehrfach unangenehm aufgefallen!
Zumindest wollte wohl keiner gerne mit ihm Dienst machen:
Riecht schwer nach Hörensagen und nicht nach einer validen Aussage.
aber keiner hat sich offensichtlich getraut, diesen Arzt zu melden ! Darf man ja auch nicht
Hä?
Um zu wissen, wie es laufen müsste, brauch man meines Erachtens kein Tätiger sein ! Wo seine Kompetenzen liegen, zeigt doch seine berufliche Laufbahn. Studium vor 50 Jahren, keine Facharztausbildung, nie vertragsärztlich tätig, Jahrzehnte ausschließlich als Betriebsmediziner tätig......
Also können Ärzte die
- vor längerer Zeit studiert haben
- keine Fachärzte sind
- nie vertragsärztlich tätig waren und
- Betriebsmediziner sind
grundsätzlich nichts?
Oder ist das gerade cool etwas nachzuplappern was man gehört hat? Denn auch das frage ich mich: woher kommen die Infos über den Werdegang des Herrn wenn alles andere nur aus dritter Hand kommt?
Und wenn man es von Anfang an schlecht redet macht es das bestimmt besser.