Beiträge von Blaulix

    Das Protokoll ist schon Standard und standardisiert. Bloss hat es bisher niemand implementiert...


    Und keiner nutzt die Daten. Google hat dies bereits für fast alle Smartphones via Update implementiert. Apple möchte / sollte nun nachziehen.


    http://www.eena.org/press-releases/apple-aml#.Wcvu0Nv5wWo


    Ein altes leidliches Thema das unglaublichen Mehrwert bietet. Schnelligkeit und Genauigkeit...


    Im Bereich Notruf Niederösterreich wird dies Standardmäßig genutzt. Die Standortdaten sind in der Regel bereits durch Google während der Anrufannahme vorhanden. Ein Traum da es sehr exakt ist incl. Stockwerk etc.

    Hat Deine (deutsche) Leitstelle diesen Mehrbedarf an Personal für längere Gesprächszeiten berücksichtigt? Wenn ja, wie wurden da die Kosten aufgeteilt (im Regelfall in Deutschland 70 RD zu 30 FW bei der Kostenverteilung)? Und wenn ja, wie wurde das den Kostenträgern, für den Teil des RD, verkauft?


    Ja, für die Abfrage ÄBD.


    Low Code (niederschwelige Triage) ist in Deutschland nicht im Einsatz. In Österreich gibt es Pilotprojekte hierzu. Daraus sind die obigen Informationen. Siehe https://www.144.at/1450/


    Infos zu Low Code
    https://prioritydispatch.net/low-code/
    https://prioritydispatch.net/m…e/ASSETS/WEB/LOWCODE.html


    Die Kostenaufteilung wird vielerorts diskutiert und ggf. angepasst. Wie das bei den einzelnen aussieht, weiß ich nicht. Viele Rechnen zum Beispiel Stellen die für den ÄBD und dessen Abfrage vorhanden sind, direkt mit der Kassenärztlichen Vereinigung ab. Was die am Ende real machen (auch Notrufabfrage ?), ist ebenso vielerorts unterschiedlich.


    Sicher Bedarf es auch Neuberechnungen der Finanzierungen.


    So funktioniert es auch. Egal wo und wie man anruft, am Ende kommt nach einer rechtssicheren Triage das raus was der Patient benötigt.


    Und es funktioniert sogar. Die Patienten freuen sich wenn man z.B. den Notruf wählt weil man keine Hilfe in der Hausarztpraxis bekommt und dann in einer ausführlichen Triage (bis zu 15 Minuten Gesprächzeit) am Notruf, der Hotline oder was auch immer, sich aufgehoben und verstanden fühlt. Es kann dann immer noch alles rauskommen. Rettungsdienst, ÄBD, Hausarzttermin, Wiederanruf oder ähnlich. Und die Menschen sind dankbar für die Hilfe. In welcher Form auch immer.


    Es gab ja erst Bedenken zur längeren Gesprächszeit. Bislang ist das eher ein positiver Effekt. Im Sinne von, endlich jemand der sich mal Zeit für mich nimmt. Wie schnell wird man oft beim Hausarzt durchgeschleust?


    Und ja klar gibt es auch die, welche alles dramatisieren. Dazu braucht es eine Wasserdichte Abfrage. Und ja klar, es gibt einen anderen Personalbedarf (z.B. Personal das nicht den mit der rettungsdienstlichen Brille Patienten anschaut) und eine Personalansatz der längere Gesprächzeiten berücksichtigt.


    Man muss natürlich immer alles im Zusammenhang sehen. Wie steht der Rettungsdienst incl. Notärzte, die Krankenhausdichte, die Arztpraxenverfügbarkeit in zehn Jahren aus? Damit muss man rechnen und arbeiten. Wenn wir jetzt wissen wie viele Ärzte in 10 Jahren aus Altersgründen ausscheiden und wie viele aktuell studieren kann man sich einfach ausrechnen, wie viele in 10 Jahren zur Verfügung stehen. Manche Länder haben das erkannt und handeln entsprechend. Manche leider nicht. Wie ist es bei euch? :-)

    Noch vor Veröffentlichung der neuen ERC Richtlinen schrieb im September 2015 die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutsche Notärzte e.V.:


    Telefonreanimation und Qualitätsmanagement mittels des „Deutschen Reanimationsregisters“


    "Die agswn fordert die flächendeckende Einführung der Telefonreanimation mittels einer standardisierten Abfrage und eines entsprechenden Programms zur Schulung und zum Qualitätsmanagment. Hier könnten die Erfahrungen der Leitstelle Oberschwaben genutzt und in Baden-Württemberg flächendeckend umgesetzt werden."


    Den ganzen Artikel erhalten Sie unter dem Link der AGSWN


    http://www.agswn.de/sites/defa…0Reanimationsregister.pdf


    www.agswn.de


    Schön - und das Ergebnis ist das was zählt.... Und das kann nur erreicht werden in dem alles zusammen passt. Aber das wird ja nie im ganzen gesehen. Nur einzelnes was gerade durch die Presse rauscht wird beachtet.

    Bei der Hilfsrist von Qualität zu sprechen finde ich nicht zielführend. Das kann ich höchstens als Merkmal nehmen, wohin ich Fahrzeuge stelle. Ob die Qualität der Rettung gut oder schlecht ist, hat ja nichts damit zu tun das alle RTW immer in 10 Min irgendwo vor Ort sind. Was die da vor Ort machen und was auf der Anfahrt passiert ist, ist viel wichtiger, da ich diese Faktoren immer habe und jederzeit beeinflussen kann.


    Ich bezog dies auf die Aussage der AOK. Wie soll man Qualität an der Hilfsfrist erkennen?

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    Ich sehe da einen langen Englischen Text. Ich kann Englisch, um aber zu wissen was die da machen reicht es nicht aus. Daher meine ich - das ist mir zu undurchsichtig.


    Ich bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis das Innenministerium die Notruff App fertig hat und die Netzbetreiber endlich die Standortdaten bei jedem Notruf übermitteln wie vorgesehen.