Beiträge von Monschi

    Manchmal kann man sich ja nur wundern.


    Die Vorgaben - bspw. - der KV BW für den ärztlichen Notfalldienst waren mir zwar bekannt:

    - und sie machen auch im Sinne der gleichen Verteilung der Arbeitsbelastung "grundsätzlich" Sinn. Man muss sich m.E. aber fragen, ob es wirklich hilfreich ist, Augenärzte oder Radiologen tatsächlich zum Notfalldienst heranzuziehen, oder - wie in einem mir bekannten Fall - niedergelassene Pathologen.

    Nein. Es macht keinen Sinn. Ist halt ein Relikt aus alter Zeit. Die Frage ist aber ob man heute einfach die von dir genannten Fachärzte aus dem System entlassen sollte, denn dann müssten a) die anderen Fachärzte noch mehr Wochenenden stemmen und b) würde es bspw. dem Facharzt für Allgemeinmedizin sicherlich nicht in seiner Attraktivität steigen.

    Aber auch heute schon kann man diese Dienste ja "verkaufen", es gibt Ärzte die die wirklich gerne machen, oder eben man beschäftigt hauptamtliche Kräfte dafür.

    Zum Thema Strom durch fossile Kraftwerke: Der derzeitigen Ampel-Regierung geht es nicht um eine Energiewende gegen den Klimawandel - Sondern um eine Energiewende gegen die Atomkraft.

    Nachweislich würde die Atomkraft deutlich mehr zur Dekarbonisierung beitragen können. Ist mittlerweile gesellschaftlich aber nicht politisch gewollt.

    Das wir den Dreck aber endlich irgendwo mal lagern müssen wird da immer wieder lustig übersehen.

    Ebenso wie die unglaublichen Subventionierungen, teilweise auch durch die Hintertür wie bspw. Versicherungsverzicht.

    Ein Ausbau erneuerbarer Energie scheitert dann aber an fehlenden Stromleitungen, Bürgerinitiativen und Umweltaktivisten, welche den Schutz von drei Rotkehlchen fordern oder das das Landschaftspanorama so nachhaltig gestört wird, dass da dann der Elektrosmog krebserregend ist. Bestimmt.

    Gleichzeitig verlängert man ein 9€-Ticket nicht, da dieser "Unbeschwerte Wohlstand" nicht zu zahlen ist, weil nicht alle gleichermaßen davon profitieren. Das hier aber das Problem erkannt ist und man ZUSÄTZLICH in den ÖPNV investieren müsste scheitert ... Ja, woran eigentlich?

    Ein Umwelt - Gesetzbuch hätte vermutlich geholfen, wenn Gabriel und Stoiber sich einig geworden wären.

    Mich zumindest frustet das sehr. Zu viele Allgemeinplätze in der Politik, die man alle nicht aufgeben darf, weil die Partei sonst ihre Ideale verrät. Aber das eben jene Allgemeinplätze längst überholt sind weil man nicht sehen.

    Einerseits hast du mit der Differenzierung vermutlich recht, andererseits ist die "Letzte Generation" meines Wissens auch kein eingetragener Verein mit Personalverwaltung...

    Das ist der springende Punkt. Der Begriff "Klimaaktivisten" ist ja nicht gleichzusetzen mit der "Letzten Generation". Und auch letztere sind ja eine lose Gruppe ohne (hierarchische) Ordnung. Somit können sich auch Leute einfach dazu bekennen und haben mit der Kerngruppe und ihren Forderungen nichts gemein.

    Persönlich verstehe ich grundsätzlich die Ziele der Bewegung und die Intention dazu. Auch ist Protest ein legitimes Mittel und höchstes Gut einer Demokratie, ist es doch nichts anderes als das Demonstrationsrecht, da ist "ziviler Ungehorsam" mMn auch legitim, Straftaten jedoch überschreiten die Grenze. Und dann sinkt auch sehr schnell die (mögliche) Sympathie für eine Sache, was mich angeht.

    Was hat das Drehmoment der Radbolzen mit dem Fahrwerk oder Tonnage des Fahrzeugs etc. zu tun?

    Alrik wird bestimmt aufklärende Worte finden. Aber aus meiner Sicht, Radbolzen - Drehmoment ist das einzige was hier wichtig ist. Denn nach Fest kommt ab.

    https://www.nord-lock.com/de-d…htening-and-untightening/

    Ich bin kein Ingenieur, aber ich gehe da von der selben Antwort aus wie du: nichts. Es geht hier einfach um eine Absicherung und sich vor Schaden bewahren, wenn du mich fragt. Egal wie abstrus die theoretische Gefahr auch ist. Leider ein Phänomen unserer Zeit.

    Man könnte mal ein paar Drehmomentschlüssel auf deutschen Rettungswachen verteilen. Mit verpflichtender Einweisung.

    Jaaaa....das auch so ne Sache.

    Wir haben das Problem auch gehabt und hier unterschiedliche Aussagen zu bekommen. Mercedes sagt 140 Nm, da es ein Sprinter ist. Da danach aber durch den Ausbau Veränderungen stattgefunden haben und somit ja auch neue Reifen und Felgen angebaut wurden ist dieser zuständig und sie übernehmen keine Haftung.

    Der Reifenhändler sagt 180 NM ist für die Schrauben zugelassen, aber für die Achse ist er nicht zuständig und übernimmt da keine Haftung. Zudem ist es dem Reifen vollkommen egal ob er die aktuelle Tonnage oder weniger halten muss. Der Ausbauer hat ja an der Achse rumgewerkelt, also den mal fragen.

    Der Ausbauer wiederum sagt, dass sie an der Radaufhängung ja nichts geändert haben, sondern nur an den Stoßdämpfern und das erhöhte Gewicht sei grundsätzlich für den Sprinter ja zugelassen. Daher müssten ihrer Ansicht nach 160 Nm vollkommen ok sein, aber die Haftung können sie nicht übernehmen. Da bitte mal Mercedes um Auskunft ersuchen...

    Also ich kenne das ja so, dass der Notarzt bezüglich der Medikation die Ansagen macht und der Sani das umsetzt, nicht umgekehrt. Von daher leuchtet mir dein Rechtfertigungsveruch nicht wirklich ein.

    Natürlich ist dem so, keine Frage. Deshalb sage ich ja, dass hier mehr sein muss. Wenn der NFS in Befragungen gesagt hätte, dass er es dem Notarzt den Vorschlag unterbreitet habe Fenti zu geben und der Notarzt wiederum dies autorisiert habe, woran sich nun der NA nicht (mehr) erinnere, stände ja Ausage vom NFS gegen die Aussage des NA. Das alleine scheint also nicht der Realität zu entsprechen, denn es scheint noch mehr Beweise gegeben zu haben, dass der NFS hier eigenmächtig gehandelt hat. Sonst hätte der Richter wohl nicht ein Urteil im Namen des Volkes gesprochen.

    ...

    Wobei Missverständnisse in der Medizin, außer vielleicht in Bayern, direkt zu einer Anzeige führen. Da würde ich als Staatsanwalt oder Richter den Anzeiger fragen, warum er wegen einer versehentlichen Medikamentengabe direkt eine Anzeige raushaut.

    Sag ich ja. Es muss noch mehr dahinter stecken.

    Erstens darf ein Hausarzt die Behandlung von Patienten ablehnen, zweitens ist es sicher nicht sinnvoll, einen infektiösen Patienten in eine Arztpraxis zu setzen und so 20 andere Personen zu gefährden und drittens ist bei den aktuellen Varianten Ibu und alles Gute auch die Therapie der Wahl.

    Na dann ist ja alles gut.:expressionless_face:

    Ganz ehrlich, dieses Vorgehen hat der Herr schon seit der ersten Welle so gefrönt, und ich rede hier mitnichten von Praxibesuchen. Ich rede hier schlichtweg von Behandlung bzw. auch Weiterbehandlung seiner normalen Patienten, die auch bspw. ihre Grundmedikation angewiesen sind.
    Weiterhin finde ich als kassenzugelassener Arzt extrem...diskutabel hier grundsätzlich einfach mal jede Behandlung einer Erkrankung zu verweigern.

    Wenn vielleicht auch nicht rechtlich oder disziplinarisch, so ist dieses Verhalten mMn mindesten mal ethisch-moralisch nicht haltbar.

    Zu dem "privaten Täschchen" ein Gedanke:
    Nicht alle RD führen ihre BTM an der Person mit, sondern sie sind im Fahrzeug eingeschlossen. Ich kann mir hier vorstellen, dass besagter Mensch sich nun privat eine kleine BTM-Box für den Gürtel besorgt hat um die BTM eben griffbereit zu haben und nicht erst aus dem Auto holen zu müssen.
    Soviel zum Versuch der Ehrenrettung.