Beiträge von raphael-wiesbaden

    Zitat

    Original von Hilope
    "Krankenwagenunfall" ;)


    Wer sind die DRK-Mitarbeiter in den dunklblauen DRK-Jacken?


    Der örtliche Spendensammelleiter, der gleich Fördermitglieder wirbt, weil er ja beweisen kann, wie schnell die Hilfe kommt... :D

    zieht bei Euren Überlegungen doch auch mal in Betracht, daß der Herr Becker - wie so viele andere Künstler auch - eine Managerin hat.
    Es ist deren JOB, ALLES an Nachrichten möglichst breit in die Medien zu streuen - denn das steigert den Marktwert.


    Glaubt ihr wirklich, daß Heino und Hannelore sich freiwillig wöchentlich einen Journalisten ins Haus holen, der über jeden Furz berichtet ?


    Sind Euch die bejubelten Eskapaden eines Harald Juhnke nicht mehr erinnerlich ?
    Je mehr der gesoffen hat, desto häufiger waren seine Vorstellungen ausverkauft - wie im alten Rom: Brot und Spiele !

    Zitat

    Original von fliege
    Ähmm...
    Also ich weiss ja nicht, aber kann es sein, dass prominente Persönlichkeiten (also Schauspieler, Sportler oder Politiker) einfach nur medienpräsenter sind und nicht signifikant häufiger plötzliche, einschneidende Ereignisse in ihrem Gesundheitszustand haben, als nicht-prominente?
    Und, und das wird Dir sicherlich jeder Mediziner Deines Vertrauens genauer erklären können, grade (Leistungs-) Sportler sind für cardiologische Notfälle empfänglicher / gefährdeter!


    Gruß,


    Marcus


    ... und sorgen so aufgrund ihrer Medienwirksamkeit dafür, daß z.B. "uf Schalke" auch Defis beschafft wurden - wovon sicher nicht nur Gerald Assamoah profitieren kann

    Gerade passend dazu ein Bericht der heutigen Hessenschau;
    hier dazu die Kurzpräsentation des Themas - entnommen aus der web-site des Hessischen rundfunks


    Helden des Alltags: Fußballer gerettet
    In unserer Serie "Helden des Alltags" stellen wir heute tapfere Fußballer vor, die einem Teamkollegen das Leben gerettet haben. Beim Spiel der Senioren-Herrenmannschaft Darmstadt-Griesheim brach ein Spieler bewußtlos zusammen. Seine Kollegen führten sofort eine Herzmassage durch und retteten dem Mann, der einen Herzinfarkt erlitten hatte, das Leben.


    Komisch, bei der Altherrenmannschaft eines Dorfclubs scheint erfolgreiche Reanimation möglich zu sein - in der spanischen Königsklasse wohl eher nicht 8o

    Gefunden bei http://www.westline.de


    Selbsternannter Notfallseelsorger: "Ich wollte nur helfen"
    Ochtrup (wl) - Irgendwann fiel in der zweieinhalbstündigen Verhandlung am Steinfurter Amtsgericht das Wort "mediengeil". Da begann sich das Bild des 52-jährigen Dortmunders auf der Anklagebank immer mehr zu profilieren.




    Es war nicht das erste Mal, dass sich der Angeklagte bei einem großen Unglück zum Katastrophenort begeben und sich dort als selbst ernannter Notfallseelsorger eingemischt hatte. Beim Flugzeugabsturz in Überlingen, beim Transrapidunglück in Lathen oder beim verheerenden Wohnhausbrand in Dortmund tauchte der Mann in blaugelber Weste auf, auf der dick "Notfallseelsorge" aufgedruckt war.


    Rauswurf


    Bei seinem "Schneechaos-Einsatz" im November 2005 in Ochtrup trug er zusätzlich unter der Weste den priestertypischen Collar-Kragen. Dem Ochtruper Pfarrer hatte er sich als Notfallseelsorger vorgestellt. "Für mich war anhand der Kleidung offensichtlich: Priester oder Diakon", so der Pastor als Zeuge. "Und als man ihn aus der Stadthalle geworfen hatte, kam er zu mir, hat sich beschwert und gedroht, das hätte noch ein Nachspiel."


    Der Rauswurf erfolgte, als verschiedene offizielle Einsatzkräfte genug von seinen eigenmächtigen Einmischungen hatten. "Der hat überall nur Hektik verbreitet und sich an keine Absprachen gehalten", so ein damaliger Malteser-Helfer. Eine junge Rettungssanitäterin war vom Angeklagten dermaßen zurechtgewiesen worden, dass sie tränenüberströmt bei ihrem Chef Hilfe suchen musste. Besonderen Wert hatte der ungebetene Helfer immer darauf gelegt, sich selbst medienwirksam in Szene setzen zu können. So lotste er ein Fernsehteam und Pressevertreter in einen von der Einsatzleitung ausdrücklich tabuisierten Bereich. Bei der Essensausgabe an ältere Ochtruper trug er eine Stola und segnete die Speisen. Ein Foto, das einer der Zeugen mitgebracht hatte, zeigt den Mann in seiner Helferkluft neben dem Weihbischof.


    "Notfall-Bulli"


    Als "Einsatzfahrzeug" benutzte der Dortmunder einen ausrangierten Notfall-Bulli mit frisch montierten Blaulichtern. Zumindest 100 Meter Fahrstrecke, wenn auch im Rückwärtsgang, konnte das Gericht während der Beweisaufnahme dem Angeklagten anhängen. Anhängen, weil er keine Fahrerlaubnis besaß.


    Auch wenn sich der Angeklagte für "seinen selbstlosen Einsatz" bei Katastrophen mit einem "ich wollte nur helfen und zeigen, dass ich ein Christ bin" zu rechtfertigen versuchte, hielt der Staatsanwalt ihm seine 21 Voreintragungen in das Strafregister unter die Nase. "Allein zehn Verurteilungen wegen Fahrens ohne Führerschein, zweimal wegen Amtsanmaßung. Sieben Jahre haben Sie schon wegen schwerer Verbrechen im Gefängnis gesessen. Für Sie kommt in beiden Anklagepunkten nur die Höchststrafe in Frage." 15 Monate Gesamtstrafe ohne Bewährung forderte der Anklagevertreter.


    Der Verteidiger forderte Freispruch für seinen Mandanten. Begründung: Der Begriff Seelsorger ist nicht geschützt und die fragliche Autofahrt geschah auf angeblich nichtöffentlichem Kirchengelände. Richter Claus Hagedorn sah dagegen beide Anklagepunkte als bewiesen an, beließ es aber in seinem Urteil bei zwölf Monaten ohne Bewährung. Um den Führerschein darf sich der Verurteilte frühestens in zwei Jahren neu bemühen.



    Montag, 27. August 2007 | hig

    Natürlich hat jeder Mensch das Recht zu sterben...
    in diesem Fall ging es aber nicht um einen dahinsiechenden Körper, sondern um einen 57-jährigen Patienten, dessen Krebsdiagnose gerade mal acht Wochen alt war !


    Inwieweit in diser Zeit zwischen Diagnosestellung und KH-Einlieferung als Notfall ein Sterbeprozeß eingesetzt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Ergänzung zu meinem Beitrag:
    die gestrige 19:30 Ausgabe der "Hessenschau" berichtete, daß der Aufsichtsrat eine fristlose Kündigung gegenüber dem supendierten Anästhesisten ausgesprochen habe.


    Grund der fristöosen Kündigung sei das Auftreten und die verbalen Aussagen des Arztes gewesen, als es um die Notaufnahme des Patienten ging.
    Die strafrechtiche Komponente sei durch das Gericht zu klären.


    Der Rechtsanwalt der Hessenklinik ging davon aus, daß der gekündigte 38-jährige Mediziner Kündigungsschutzklage einreichen wird.

    Entnommen aus http://www.hessenschau.de:


    Das hat keinen Sinn mehr"
    Chefarzt soll Hilfe verweigert haben

    Schwerer Vorwurf gegen einen Chefarzt der Weilburger Hessenklinik: Der 38-Jährige soll in einem Notfall einem Krebspatienten die Behandlung verweigert haben. Der 57-jährige Familienvater starb. Gegen den Mediziner wird ermittelt.

    "Das hat doch keinen Sinn mehr", soll der Arzt nach einem Bericht der "Wetzlarer Neuen Zeitung" gesagt haben, als der 57 Jahre alte Mann am 7. August mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus eingeliefert worden war. Die vom Notarzt geforderte intensiv-medizinische Betreuung habe der Chefarzt der Anästhesie abgelehnt.


    Einen daraufhin entbrannten Streit unter den Medizinern über die Notwendigkeit einer Behandlung habe ein Angehöriger des Patienten selbst miterlebt, schreibt die Zeitung. Es sei jedoch bei der Ablehnung des Chefarztes geblieben. Der 57-jährige Familienvater aus dem Kreis Limburg-Weilburg, der an Lungenkrebs litt, starb noch am selben Tag.

    Staatsanwaltschaft ermittelt
    Drei Tage später, am 10. August wurde der 38-jährige Chefarzt von der Klinikleitung suspendiert, nach einer Aufsichtsratssitzung sollte ihm noch am Montag fristlos gekündigt werden. "Wegen derzeit noch laufender Ermittlungen können wir zu den Gründen keine weiteren Einzelheiten mitteilen", so der Geschäftsführer Peter Schermuly: "Alle Beteiligten, auch der betroffene Arzt, haben das Recht auf eine vollständige Recherche in dieser Angelegenheit."


    In die Aufklärung der Vorfälle ist mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft Limburg involviert. Der Sprecher der Anklagebehörde, Peter Speth, bestätigte am Montag, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden ist. Dazu soll die Leiche des 57-Jährigen obduziert werden. Die Ergebnisse lägen möglicherweise erst in zwei Wochen vor. Mögliche Straftatbestände reichen von unterlassener Hilfeleistung bis hin zur vorsätzlichen Tötung.

    (stre)


    Nachtrag von mir:
    Die Krebsdiagnose bei dem 57-jährigen Mann war erst vor acht Wochen gestellt worden.
    Der Aufsichtsrat hat vor wenigen Minuten seine Sitzung beendet.
    Das Arbeitsverhältnis mit dem Anästhesisten wird auf jeden Fall beendet.
    Ob dies im Rahmen einer frsitlosen oder einer ordentlichen Kündigung oder per Auflösungsvertrag geschieht, wollte vor der Kamera niemand sagen.
    Zuerst wolle man die Entscheidung dem Betroffenen mitteilen.


    Unabhängig davon prüft die Staatsanwaltschaft eine evtl. Klage.
    Hier bewege sich der Rahmen von der unterlassenen Hilfeleistung bis zur fahrlässigen Tötung.

    Immer wieder stehe ich mit offenem Mund vor den Auslagen dieser Pokal-Messer-Schlüsselfachgeschäfte und bestaune mir die Auslage mit Sturmgewehren, Maschinenpistolen, Revolvern und Pistolen.


    Dann denke ich darüber nach, welche (spät)pubertären Gestalten sich so etwas kaufen und womöglich noch stolz abends mit in die Kneipe nehmen.
    Und dann kommt mir der Gedanke einer ganz normalen Personenkontrolle mit einem von Null-auf-Hundert-gehenden Streßpotential auf beiden Seiten...


    Reagieren die Polizeikräfte falsch (da steht nur einer, der seinen kurzen Schniedel kompensiert), wird ein Unschuldiger verletzt oder sogar getötet - und das Geschrei wird groß sein


    Reagieren die Polizeikräfte falsch (das Ding da in der Hand ist nicht wirklich aus Plastik), darf der Innenminister einen Krankenhausbesuch bei seinem/n Beamten machen oder am Begräbnis teilnehmen - und das Geschrei ist auch dann groß

    Ich würde vorschlagen, hier kurzfristig (also im Herbst) mal einen Pilottag zu diesem Thema zu machen, z.B. in Mannheim:
    - weil viele User aus diese Ecke kommen
    - weil die Saarburg schöne Räume hat
    - weil Vossi vielleicht Lust hat, das Thema in sein Programm aufzunehmen


    detective45 konzipiert gerade einen Schulungstag !

    Hallo Nils !


    Du hast recht, wenn Du das Wort Fixierung im Zusammenhang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen siehst.


    Ich habe den Begriff Fixierunmg hier mal gleichgesetzt mit der eigentlich üblichen Sicherung eines Patienten auf einer Trage, um Folgeverletzungen, wie Sturz von der Trage etc. zu vermeiden.


    Hier habe ich immer wieder beobachtet, daß angefangen vom FF-Tragentrupp bis zum hochqualifizierten RD-TEam Tragegurte oft genug eine eher bodenaufkehrende Funktion haben - mit allen möglichen Folgen.


    Und ein C2-Patient bzw. alles mit evtl. bewusstseinseingetrübten Symptomen gehört auf jeden Fall auf der Trage gesichert, weil ich einfach von Koordinationsstörungen ausgehen muß.
    Wenn die Tragengurte dann wirklich anliegen, ist die Wahrscheinlichkeit eines heftigen Aufrichtens und um-sich-Schlagens schon einmal reduziert.


    Das setzt aber voraus, daß sich das komplette Team mit der grundsätzlichen Möglichkeit eines Angriffs vorher auseinandergesetzt hat.
    RD-MitarbeiterInnen mit der Einstellung "bei-mir-niemals-nicht" werden sich da etwas schwertun.
    Und steigt bei Dir der NEF-Fahrer immer mit ins Auto ?
    Er ist doch eher der Blaulichtsekretär, der nach Verbringen eines Patienten in den RTW sein eigenes Auto wieder aufrüstet.


    Den Täter aus dem Auto steigen lassen, ist eine gute Idee.
    immer wieder aber wollen solche Leute erst einmal etwas oder jemand "fertigmachen" - und dank in praktischer Höhe hängender Medumaten und Monitor-Defi-Einheiten stehen ja auch genügend schwere Wurfgegenstände zur Verfügung.

    Die ständige Expertengruppe der Länderinnenminister arbeitet seit Jahren erfolgreich am Projekt "RESCUEBEAMING".
    Der erforderliche Teleportationsstandard wurde zwischenzeitlich definiert und soll vom Siemens-Konzern realisiert werden, die Bahn AG sowie der Vattenfall-Konzern haben Insellösungen angezeigt, um erste Teststrecken zu etablieren.
    Der Volkswagen-Konzern wurde gebeten, einen Volks-Beamer zu bauen.
    Grundsätzliche Bedenken wurden auf dienstlichen Reisen an die Cococabana beigelegt


    Das Bundesverkehrsministerium hat zu den Insellösungen sein Veto eingelegt, weil weder die Bahnhauptverwaltung noch Brunsbüttel Verkehrsknotenpunkte seien und eine echte Eins-zu-eins-Überprüfung der Rentabilität nicht möglich wäre.


    Die Bundesgesundheitsministerin hat ihr Veto eingelegt, weil die molekulare Wiederherstellung insbesondere bei Besitzern von Zahnprothesen, Herzsvchrittmachern und künstlichen Hüftgelenken noch unklar sei.


    Daraufhin hat das Ministerium für Arbeit und Soziales besondere Fördermittel angekündigt.
    Besonders berentete AOK-Mitglieder sollen in einem groß angelegtem Feldversuch testen, ob ein Beaming vom häuslichen Wohnzimmer zum Schrebergarten möglich ist.


    Der Bundesinnenminister besteht darauf, daß per cerebraler Ideenscanning nur christliche Personen gebeamt werden können, weil ansonsten die innere Sicherheit gefährdet sei.


    Die Länderminsterpräsidenten des Ostens stehen dem Projekt insgesamt ablehend gegenüber, weil sie eine unkontrollierbare Abwanderung junger Bevölkerungsteile befürchten.
    Sie plädieren stattdessen für elektromagnetische Grenzzäune, die den Beamvorgang umkehren.


    Weitere Details wissen vielleicht die anderen User ...
    oder aber:
    zurück zum Thema !