Falck hat innerhalb weniger Wochen sein ganzes Offshore Engagement beendet und alles zum Verkauf angeboten. 650Miokr Verlust in einem Jahr war wohl doch zu viel. Trotz Vertragsstrafen ist man lieber den Weg gegangen. Einige Firmen mussten kurzfristig ihre Offshoreprojekte runterfahren weil die Mitarbeiter nicht ausgebildet werden konnten
Auch in D läuft es nicht gut. Fast 80Mio Verlust in 2019 und Rückzug aus mehreren Städten. Der dänische Geschäftsführer soll sowas wie ein Warnschuss sein. Aber hat wohl nicht geholfen.
Promedica versucht im Moment alles um sich wieder abzuspalten. Da werden Leute aus der Führungsebene NRW nach SH geschickt um sie wieder einzuordnen. Selbst der Rest der GARD-Geschäftsführung in Hamburg hat Angst, dass wenn Falck sich vom deutschen Markt zurück zieht, nix mehr von ihnen übrig bleibt. Deshalb haben sie lange darum gekämpft das die 8 RTWs in HH unter GARD fahren.
Als Frist wird 2020 genannt. Aber ich glaube Falck wird sich schon eher zurück ziehen. In DK rumort es gewaltig. Die Verluste da und die leeren Kriegskassen lassen die Anleger gerade zweifeln ob es die Marke Falck noch in 10Jahren geben wird. Dann wird aber der eine oder andere sehr prominente Falck-Mitarbeiter aus NRW sehr weinen. Der Spruch "wenn du nicht 120% für Falck bist, dann bist du gegen Falck" wird dann wohl nicht mehr ziehen.