Geh nach Düsseldorf - und gib frühzeitig Bescheid!
Ich hab ihn noch die ohne Gejammer nach Düsseldorf fahren sehen.
Geh nach Düsseldorf - und gib frühzeitig Bescheid!
Ich hab ihn noch die ohne Gejammer nach Düsseldorf fahren sehen.
Ist das so?
Formulieren wir es anders: ADAC und DRF müssen entsprechende Reserven vorhalten, die JUH nicht.
ADAC/DRF haben Ersatz, JUH Luftrettung nicht. Verstanden!
Ja, grob. Für den Chr. Gießen wird die JUH auch Ersatz vorhalten müssen, aber dann geht einfach nebenan der Hubschrauber in Reichelsheim außer Dienst z.B.
Wie ist denn die Stromversorgung auf Pellworm im Falle einer ernsthaften Wetterlage sichergestellt?
Pellworm produziert drei Mal so viel Strom wie es benötigt allein durch Windkraft-, Solar- und Biogasanlagen. Bis 2017 gab es ein Projekt zur Erforschung von großen Batterien, um „überschüssigen“ Strom auf der Insel zu speichern.
Da an der Küste entweder immer Wind ist oder die Sonne scheint - manchmal auch beides - sollte es da zu keinen Engpässen kommen.
Welche Verträge meinst du? Und meinst du alle Marktbegleiter?
Wenn ich einen öffentlichen bestellten RTH betreibe, habe ich als Leistungserbringer einen Vertrag mit dem Rettungsdienstträger und Verpflichtungen in Zeit X bei Ausfällen für Ersatz zur sorgen. Das bedeutet, dass ich eine entsprechende Reserve - sowohl technisch, als auch an Personal - vorhalten muss. Stelle ich irgendwo einen Hubschrauber hin ohne öffentliche Bestellung, ist es egal ob er ausfällt und ich Ersatz habe.
Es kommt eben auf das Verletzungsmuster der Mutter an...
wenn die sicher und isoliert tot ist (z.B. offenes SHT), dann kann man eigentlich gleich das Skalpell auspacken und loslegen... denn die Mutter ist bereits tot.
Eine derartige Notsectio würde ich selbst mir zutrauen... die Frage nach den "realistischen" Chancen des Kindes lasse ich mal außen vor... die gehen meiner Meinung nach aber gegen 0.
Die ERC LL geben zu dem Thema nicht so viel her, befassen sich aber zumindest damit.
Die Empfehlung sagt 5 Minuten nach Kreislaufstillstand der Mutter soll das Kind entwickelt sein. (Boyd R, Teece S. Towards evidence based emergency medicine: best BETs from the Manchester Royal Infirmary. Perimortem caesarean section. Emergency medicine journal : EMJ 2002;19:324-5.)
Also eher ein Fall für ein geburtshilfliches-neonatologisches Setting und selbst in LEVEL1-Zentren sind das ja sportliche Zeiten im Rahmen der Notsectio.
Emcrit hat sich damit auch mal befasst: https://vimeo.com/59516684
Respekt, dass der ADAC es geschafft hat so schnell dort einen RTH zu stationieren!
Aufgrund der vertraglichen Verpflichtungen ist ja eine entsprechende Reservevorhaltung was Technik und Personal angeht gegeben. Das ist ja auch gerade der Unterschied zu den Marktbegleitern.
Aber nichts desto trotz waren in München und Mainz in den letzten Tagen die Büros lange beleuchtet.
Da die Johanniter Luftrettung nun offenbar beleidigt ist zieht sich - so hört man - bereits früher aus Sembach zurück und nicht erst mit Beginn des offiziellen Probebetriebes zum 1. Oktober. Aus diesem Grund wird der Christoph 66 respektive Westpfalz wohl schon kommenden Montag erstmalig in Dienst gehen.
https://www.rheinpfalz.de/loka…hownews%5Breduced%5D=true
https://www.rheinpfalz.de/loka…hownews%5Breduced%5D=true
https://www.swr.de/swraktuell/…ubschrauber,adac-104.html
Alle drei Hubschrauber gehen an die DRF.
Das ist ein ordentliches Brett, das da in Filderstadt gebohrt werden muss.
Wirklich sinnvoll sind meiner Meinung tatsächlich nur Praktika. Du kannst Dir so viel theoretisches Wissen anlesen wie Du willst, in der Praxis hilft Dir das nur begrenzt.
Unter Supervision auf einer Intensivstation den Umgang mit kritisch kranken Patienten üben schafft enorme Lernerfolge. Mit der praktischen Erfahrung kommt dann das theoretische Wissen fast von alleine, weil man Zusammenhänge herstellt und versteht.
Wenn Du die Möglichkeit hast, mache Praktika.
Ansonsten ist die Liste an möglicher Literatur ja quasi unerschöpflich.
Dann machen wir das so:
Was ist an dieser Ausschreibung denn das ungewöhnliche das für Herausforderungen sorgt?
Auf die Schnelle gesagt: die Einstiegsvorraussetzungen (bei den Piloten u.a. IFR-Lizenz, 250h IFR-Stunden und 250h NVG-Stunden) für die gesamte Crew und auch die „Inübungshaltung“.
Lässt sich hier unter Punkt 2.3 nachlesen. (Ist gar nicht so viel, lohnt.)
Und auch die sonstigen Anforderungen, z.B. an die Hubschrauber, sind „unüblich“ hoch.
Ich bin gespannt, ob und wie die Bieter den Anforderungen gerecht werden wollen.
Das wird eher ein Problem des Könnens denn des Wollens.
Selbst die beiden großen Betreiber werden da in Nöte geraten.
Ich persönlich finde den Qualitätsanspruch zweifelsohne sehr gut.
Bietet der ADAC seine Kurse noch an?
Nein, zur Zeit nicht.
Einige der Leute die das damals aber beim ADAC gemacht haben, machen seit einigen Jahren welche auf eigene Faust.
sechste Landeversuch
Laut flightradar24-Daten war es der zweite.
Ich glaube auch, dass dieses in Deutschland anders gelaufen wäre, wenn die Notlage des Flugzeuges bekannt gewesen wäre. Das Kreisfeuerwehrtreffen wäre immens gewesen; schon vor dem Crash...
Ja, das ist regelmäßig beeindruckend was da so alles angefahren kommt.
Missverständnis führt zu Großeinsatz am FMO
Die ersten 1,5 Jahre gemeinsamer Unterricht in Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Psychologie usw. mit praktischen Einsätzen in allen Bereichen. In der zweiten Hälfte der Ausbildung dann eine Spezialisierung, analog zu Krankenpflege/Kinderkrankenpflege (dort ist es 2 Jahre gemeinsam, 1 Jahr getrennt). Der Physiotherapeut der NotSan werden möchte, muss dann nach 1,5 Jahren einsteigen.
Die jeweilige Vollzeitausbildung (ggf. bei der Pflege noch mit Anä/IPS Weiterbildung etc.) kann natürlich Synergien für die Tätigkeit im jeweiligen anderen Bereich bringen. Darum geht’s auch gar nicht. Die Frage ist, inwieweit mir Teile der einen Grund-Ausbildung eine synergetisch sinnvolle Verkürzung der anderen Grund-Ausbildung ermöglichen. Und da ist nach Anatomie/Physiologie eben mMn schnell das Ende der Synergien erreicht.
Ich hatte das ja schon mal etwas angerissen: in der gemeinsamen Ausbildungszeit sollten natürlich auch wechselseitige Praxiseinsätze erfolgen. Durch den gemeinsamen Unterricht zu übergreifenden Themen lernt man ja durchaus auch die Sichtweisen der Kolleginnen und Kolmegen aus den anderen Berufsgruppen kennen. Ich sehe da durchaus Potential.
Deshalb glaube ich auch, dass in beiden Ausbildungen gar nicht soviel Synergien vorhanden sind.
Das sehe ich genau gegenteilig.
Meine Ausbildungen in der Krankenpflege haben mir in vielen Situationen im Rettungsdienst Problemlösungswege aufgezeigt die ich sonst nicht auf dem Schirm gehabt hätte. Ebenso profitiere ich in der Arbeit in der Klinik sehr von meiner rettungsdienstlichen Erfahrung, insbesondere was das Notfallmanagement (klinisches Notfall-Team und Schockraumversorgung) anbelangt.
Ich sehe da durchaus enorme Synergieeffekte und sei es nur das wachsende Verständnis für die Tätigkeit der anderen Berufsgruppe.
Problematisch wird es jedoch dann, wenn die Akademisierung beginnt, nämlich inwiefern man das dann noch umsetzen könnte. Aus der Hebamme wird nächstes Jahr die Midwifery B.Sc. Obwohl auch an meiner Hochschule die Module zwischen den Studiengängen sich in einigen Bereichen ähnlich oder sogar gleich sind, wie beispielsweise Soziologie, Grundlagen Betriebswirtschaft, Controlling im Gesundheitswesen, Empirische Sozialforschung, Wissenschaftliches Arbeiten / Statistik, Qualitätsmanagement, usw. Irgendwo gibt es da immer vergleichbare oder gleiche Inhalte.
Gerade die Modularisierung in der Akademisierung ist eine gute Grundlage Ausbildungsanteile anzuerkennen.
Ich habe im Rahmen meiner FWB Module einer örtlichen Hochschule absolviert, die mir im Rahmen eines weiterführenden Studiums anerkannt werden/würden.