Die rtws werden von 0-8 übrigens dann außer Dienst gehen.
Und in dieser Zeit rettet dann wer?
Die rtws werden von 0-8 übrigens dann außer Dienst gehen.
Und in dieser Zeit rettet dann wer?
ZitatDie Tarifbeschäftigten im Rettungsdienst, Rettungsassistenten und Leitstellendisponenten sollen zukünftig in 8-Stunden-Diensten bei einer Vollarbeitszeit von 38,5 Wochenstunden arbeiten. Mit einer täglichen Pause von 30 Minuten kommen sie auf eine wöchentliche Anwesenheitszeit von 41 Stunden. Sie sollen die Einsatzmittel im Rettungsdienst zukünftig in der Zeit von 7.00 bis 24.00 Uhr besetzen. Dies werde, so Gräfling, zu einer neuen Fahrzeug- und Funktionsverteilung mit unterschiedlichen Besetztzeiten führen.
http://www.skverlag.de/rettung…st-beschaeftigte-ein.html
Interessant. Vom 8-Stunden Dienst halte ich ehrlich gesagt gar nichts. In meinen Augen sind 12-Dienste (TT/NN oä) in der Großstadt die beste Lösung. Am Land sind 24er sicherlich auch ok.
Gibt es da nicht aktive Belüftung?
Mir wurde das mal so erklärt, dass man dem Brand sehr schnell den Sauerstoff entziehen kann, dafür ersticken halt auch alle im Tunnel (dementsprechend nicht geeignet wenn noch Menschen drinnen sind).
In Ö wäre es eine fahrlässig Tötung. Eine fahrlässige KV nur dann, wenn die Handlung des Arztes so krass daneben war das es eine "Durchbrechung des Risikozusammenhanges" darstellt (Zwischen dem ersten Rechtsverstoß und dem am Ende verwirklichten "Erfolg" muss ein spezifischer Rechtswidrigkeitszusammenhang bestehen).
Bei uns fährt die Polizei meist schwach (80, 90ps?) motorisierte Touran. Als RTW haben wir 3,8t 319er Sprinter. So manchem Kollegen soll es schon gelungen sein die Polizisten abzuhängen
In Österreich wäre es so, dass das Spital sich freibeweisen muss (Zivilrechtlich ist fehlende Doku also eher ungünstig).
Strafrechtlich ist es natürlich andersrum, ich halte das Strafrecht aber generll nicht für "die Lösung" in solchen Fällen. Blöd wäre es halt wenn man irgendwie zu dem Schluss kommt (RD Protokoll, Angehörige), dass zb Thoraxschmerz vorhanden war. Dann steht es Aussage gegen Aussage und ich glaube kaum, dass ein Richter dann trotzdem dem Arzt glaubt wenn dieser meint, er hat zwar die gesamte Diagnostik durchgeführt, die war unauffällig- aber leider ist sie weg. Das ist unglaubwürdig und widerspricht der allgemeinen Lebenserfahrung;-)
Kann mir jemand erklären war er gleich in Haft muss? Hätte er flüchten wollen wärs längst geschehen. Die Haft jetzt kommt in meinen Augen einer Vorverurteilung gleich.
Warum? Der Umgang/die Reaktion ist ja "allgemeines" Konfliktmanagement. Wie man mit sexuellen Übergriffen umgeht wird bei uns in Konfliktlösungs-/Deeskalations-fortbildungen unterrichtet. Für Frauen und Männer genau gleich - da gibts keine Unterschiede. Da objektiv Tipps geben ist wohl kaum verfänglich.
Ansonsten: Die Belästigung ist sicherlich subjektiv - das bestreitet niemand. In wieweit aus dem entstandenen "Trauma" eine Arbeitsunfähigkeit resultieren kann ist mir persönlich unverständlich. Die Belästigung bestand ja darin, dass der Mann einer anderen Person den Anblick seines Penis zumutet. Für das Vorliegen so einer Belästigung ist es auch irrelevant ob sich das Opfer "entziehen" könnte (zb durch schließen der Tür - der Täter stand ja schlicht vor dem RTW).
Ich bin dem Urteil absolut einverstanden - lediglich der andere Aspekt (psychische Belastung) wirft für mich Fragen auf.
Der Rettungsdienst hat ja durchaus häufiger mit psychisch Kranken zu tun. Und da gibt es hin und wieder auch Patienten die nackt herumlaufen, öffentlich masturbieren oder ähnliche Dinge machen.
Wenn man diese Patient nicht "packt" - wie steht man das Berufsleben durch?
Eine Woche arbeitsunfähig?
Dann mach doch mal bei Smedex die EKG Lektionen und dann können wir uns ja nochmal sprechen.
Edit: Oder bei den Fortbildungen aus der Rettungs+Notfallmedizin.
Ja das stimmt. Smedex kenne ich nicht, aber die aus Zeitschriften, die sich primär an Ärzte richten haben natürlich ein anderes Level. Das ist aber gleichzeitig ein gutes Argument: Seitens der Behörde kann man ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Sanis auch die "Ärztezeitungen" lesen. Wenn man sich dann am Markt für Sanitäter orientiert schaut es wenig prickelnd aus.
P.S. Smedex kenne ich nicht, schaut auf den ersten Blick aber ziemlich cool aus. Bezahlt das jemand von euch privat? Ist es das Geld wert?
Ich hab grade - um das zu testen - die aktuelle E-Learning Fobi vom SK Verlag gemacht (Intensivtransport).
Ich habe (ohne den Artikel tatsächlich gelesen zu haben) knappe 10 Minuten gebraucht und 90% der Fragen richtig beantwortet. Die einzige falsche Antwort war auf die Frage welche ärztliche Qualifikation die DIVI fordert: Ich habe "1 Jahr Weiterbildung in einem intensivmedizinischen Fach" geraten, tatsächlich ist es aber nur der 20 Stunden Kurs.
Summa summarum: Ich versteh das man bei der Anrechnung skeptisch ist
OT: In Deutschland war/ist Kranken- und Altenpflege getrennt. Macht das einen Unterschied in der Praxis? Kann man als Altenpfleger nicht ins Krankenhaus und umgekehrt?
Meine Rede!
Bei uns hat man aus genau diesem Grund vor kurzem explizit ins Gesetz geschrieben, dass die Tätigkeit als selbstständige Tätigkeit gilt. Netter Nebeneffekt: Die Arbeitszeit-Höchstgrenzen kann man so auch umgehen
(Jetzt fährt der Anästhesist nach seinem Dienst halt freiberuflich als NA für eine HiORG - am in eigenen Haus stationierten NEF. Ich halte es für absurd....)
In Österreich wurde vor kurzem das "Bestbieter"-Prinzip gesetzlich verankert. Den billigsten muss man sicherlich nicht nehmen.
(OT: Weil ich Wohnort Sachsen-Anhalt sehe: Bist du wieder (dauerhaft) in Europa?)
EDIT: 11.11 11:11h - Das ist defintiv Satire!
Ich kann diese Meldung inhaltlich nicht nachvollziehen. Das ist ja wirklich irgendwas.
Wenn er in die Luftrettung will: Viel Glück - die Wartelisten sind sehr lange (Damit man auf die Liste kommt muss man mal 5 Jahre als NFS im Rettungsdienst tätig sein, dann nehmen sie tendenziell wenig bis keine Ehrenamtlichen.... und so weiter und so fort.)
Vielleicht ist es Satire?
Heute ist der 11.11 - also Faschingsbeginn!
Habs auch schon gelesen und fand es gut. "Paramedic to the Prince" (siehe oben irgendwo) fand ich aber deutlich besser.
Ich bin für Fenta-Lollys. Die sind genau das richtige für Schenkelhalsfrakturen und Lagerungsschmerzen (und allem was man sonst noch Analgesie aber keinen NA angedeien lassen möchte).
Alles andere ist was für Notärzte. Dafür haben wir schließlich ein NA-System.
Was für einen Ruf hat diese Käch AG? Stellt laut Website den RD für 110.000 Personen in der Umgebung von Basel.