Beiträge von ahnungsloser

    Unternehmen wirbt Mitarbeiter ab....


    Bonner General Anzeiger


    Und wenn ich das so lese, bekomme ich immer mehr den Eindruck das der Autor Nicolas Ottersbach sein persönliches Feindbild gefunden hat und das nun auf der öffentlichen Plattform auslebt.
    Und die HiOrgs sind durchaus dankbar und machen mit. Leider hat der Autor vergessen mal Bundesweit die Personalsituation im RD zu betrachten und welche Angebote hier gemacht werden (Dienstwagen, Mitarbeiter-WG, Zusatzurlaub, Zusatzvergütung, Einstiegsprämie oder frisches Obst). Also letztlich ganz normal. Aber dieser böse "Private" :aggressive: darf das eben nicht!


    Und dann noch schnell einen anderen Artikel hinterherschieben um den seriösen Anschein zu wahren.


    Es soll den Rettungsdienst attraktiver machen: Das DRK spricht in seinen Stellenangeboten offen von einem "Willkommensgeld". Auch die Konkurrenz wirbt aggressiv um Personal...


    Bonner General Anzeiger Artikel 2





    Wetten Herr Ottersbach ist Ex-Zivi / Bufdi im Krankentransport?

    Danke für Deinen Text.


    Persönlich verstehe ich Dich gut, war selber mal in einer sehr unschönen Situation, die glückerweise für mich und meine beiden Kollegen gut ausging. Und die Entwicklung der letzten Jahre hat mich auch dazu bewegt meine zusätzlich ehrenamtlich ausgeübte HvO Tätigkeit einzustellen. Ich will nicht mehr alleine in dunkle unbekannte Häuser u.ä. gehen. Im Team immer noch etwas anderes aber nicht alleine!


    Und was die Verfolgung und Veröffentlichung von Straftaten oder wie gerne gesagt wird, von mutmaßlichen Straftaten, angeht, ist mein persönlicher Eindruck, dass es darauf ankommt, wer ist das Opfer, wer ist der Täter und wie groß ist der öffentliche Druck. Was hat die Tagesschau mal geäußert... über Taten mit regionalen Bezug berichten wir nicht. Der aktuelle Bundesinnenminister halt schließlich verkündet die Zahlen der Straftaten sind rückläufig.


    Wie Du leider schon gesagt hast, erst wenn etwas ganz schlimmes passiert, werden die Verantwortlichen wieder medienwirksam reagieren.

    Abtransporte vom Servicezentrum übernimmt der Rettungsdienst (Regelvorhaltung + Zusatzvorhaltung Oktoberfest), davon sieht der Betreiber des Sanitätsdienstes nichts.


    Soweit ja klar.



    Erfolgt im Servicezentrum den pauschal die Erfassung der KV Daten?
    Wenn ja, mit welchem Ziel? Erfassung der korrekten persönlichen Daten oder zur Abrechnung?


    Wobei ja Abrechnung bedeuten würde, JEDER Patient wird vom Arzt untersucht und ggf. behandelt, da ja bekanntermaßen nur ärztliche Leistungen abrechenbar sind.


    Und nein, ich will da keinem etwas unterstellen, ich möchte es nur verstehen.

    Dachte ich auch. Trotzdem muss man festhalten, dass Ehrenamt nun mal Ehrenamt ist..


    Und da ist dann wieder die Frage, wo hört Ehrenamt auf und wo fängt professionelle Dienstleistung an?


    Und wenn dann argumentiert wird, die ehrenamtlichen Stunden bzw. deren Vergütung wird zur Vorhaltung von Ausrüstungsgegenständen jeglicher Art verwendet um den Bevölkerungsschutz zu stärken, kräuseln sich meine Zehennägel.



    und das BRK beim Oktoberfest zudem mit den Krankenkassen abrechnet bzw. gegen Barkasse.


    Ist das so, dass das BRK seine Hilfeleistungen mit den Krankenkassen abrechnet? Oder meinst Du die anfallenden Transporte?


    Wenn es so ist, widerspricht das anderen Aussagen der Finanzierung, z.B. San-Wache durch Stadt München. Und das erklärt die Reaktionen = große Einnahmequelle verloren.

    Das BRK München bekleckert sich nicht mit Ruhm:
    http://www.sueddeutsche.de/mue…wegen-wiesn-aus-1.3951821


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    Ich muss immer wieder feststellen, dass die persönliche Eignung um eine Funktion (Vorstand usw.) bei einer Hilfsorganisation auszuüben eher im unteren Bereich anzusetzen ist. Wobei mir auch eine verschwindend geringe Anzahl kompetenter Personen Organisationsübergreifend bekannt ist.



    Und wenn das BRK hier nicht schnell vom Egotrip wieder runter kommt. wird der Kollateralschaden größer als der Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest.

    Zur Auswahl selber: Ich fände es sehr interessant die Kalkulationen beider Seiten zu sehen, wie sie die doch sehr hohen Anforderungen erfüllen wollen und (finanziell) kalkuliert haben.


    Soweit wird die Transparenz dann wohl doch nicht gelebt. Aber ich teile Deinen Wunsch.


    Ich muss zugeben, ich bin überrascht, da ich vermutet hatte, der Platzhirsch wäre gut vernetzt und würde die Entscheidung schon zu seinen Gunsten steuern. Oder waren die einfach zu selbstsicher?

    Hast du mal 8h in einer HNR Zentrale gesessen? Die Idee, da überall einen RTW hinzuschicken ist lebensfremd.


    Na ja, nicht ganz. Beispiel gefällig?
    Die HNR Zentrale einer HiOrg ist auf die örtliche ILS (betrieben von derselben HiOrg) geschaltet und wird durch die selben Mitarbeiter abgearbeitet.
    Personelle Besetzung der ILS am Limit.

    HNR-Alarm weil Kunde sich 24 Stunden nicht gemeldet hat = RTW mit Sonderrechten zur Rettungswache, wo die HNR Schlüssel vorgehalten werden und dann weiter
    zum Kunden um festzustellen das dieser seit Tagen im KH ist.


    Leider kein Einzelfall aber ich halte das vorgehen für (nett gesagt) nicht besonders gut.


    Andererseits, wenn ich als Kunde per Knopfdruck (oder auch nicht) ein Tüta-Auto bestellen kann ist es doch prima.

    Was war denn das genau für eine "neue" Einheit?


    Eigentlich wollten sie das HIER darstellen und wir mussten feststellen,
    dass auf der Ortsebene jeder sein eigenes Fahrzeug entworfen hat und somit zwei neue halb ausgestattete Technikfahrzeuge vorhanden waren, zwei GW-San Eigenausbau ohne Angleichung an die Landesfahrzeuge, ein MTW der zum ELW wurde durch das anbringen eines Flipchart am Fahrzeugäußeren usw.


    Hintergrund der ganzen Geschichte ist, dass diese Ortsvereine nicht in der Landesvergabe berücksichtigt wurden und unbedingt zeigen wollten, dass sie es besser können.
    Aus meiner Sicht wurde hier viel Geld verbrannt, weil nicht auf die Anpassung der Landesausstattung geachtet wurde. Das hat zur Folge niemand anderes kann die Fahrzeuge "bespielen". Und das ist ja einer der Grundgedanken in BW gewesen, alles einheitlich und jeder kann überall ohne Probleme ergänzen.

    Mit einer internationalen Klassifizierung ist klar:
    Wieviele kommen, was bringen die mit, was können die.
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    Der Grundgedanke ist ok, evtl. habe ich es ja überlesen, reden wir von Haupt- oder Ehrenamtlichen Strukturen?
    Im Ehrenamt lehrt uns die Erfahrung ist das Wunschdenken und führt oft zu Kompromissen.


    Vor einigen Tagen Vorstellung einer Einsatzeinheit mitgemacht und nicht schlecht gestaunt, wie es einer HiOrg wieder mal gelungen ist, dass Konzept
    einer Einsatzeinheit für sich neu zu erfinden in Bezug auf Fahrzeug und Material.



    Hast du den Artikel gelesen? Die Frage wird in dem verlinkten Artikel doch beantwortet?!


    Sollte die Antwort eine koordinierte Hilfe und erleichterte Einreise sein, zeigt uns die Entwicklung wie schnell über die sozialen Netzwerke
    etwas gesteuert wird ohne das die Behörden oder sonstige Organisationen Einfluss nehmen können.
    Und wenn 100 Willige für der Tür stehen und Hilfe anbieten, wird es immer einen Politiker geben, der die Hilfe annimmt.

    Der Artikel ist....na ja.
    Im Arbeitszeugnis wird stehen "Sie bemühte sich stets"


    Allerdings habe ich aus Eigennutz gehofft, der Artikel bringt belegbare Fakten, die zum Nachdenken anregen.
    Aktuell bei uns eine Handvoll neuer Rettungsfachkräfte mit 18 jähriger Lebenserfahrung und Führerschein ab 17.


    Wegen Personalmangel wurde auf eine ausführliche Fahrzeugeinweisung auf die verschiedenen Fahrzeugtypen dieses Jahr erstmals verzichtet.
    Begründung der Leitungsebene:
    - Haben gültigen Führerschein, können also fahren
    - Zeitaufwand für Einweisung zu hoch
    - Früher haben wir auch fahren beim fahren gelernt.
    Letztes Argument schlägt natürlich alle anderen Argumente.


    Die Fahrweise der besagten Personen ist entsprechend, mal zu schnell, mal zu unüberlegt, mal bleibt man einfach mit Dachmusik auf der freien Straße stehen usw.
    Bis Dato ist noch nichts passiert. Aber wenn das hier mal scheppert, fällt mir nur das Wort Organisationsverschulden ein.

    Ich weiß aus sicherer Quelle, dass das genannte Unternehmen derzeit bemüht ist, den Einstieg in die Notfallrettung zu finden.
    Hierzu hat der Geschäftsführer die verschiedenen Rettungsdienstbereiche angeschrieben und für eine Kooperation geworben.
    Die Kooperation soll als zeitlich begrenztes Projekt auf Grundlage des RDG BW durchgeführt werden, also eine Beauftragung durch das DRK als Subunternehmer.


    In dem Schreiben wurde aber nicht die Häufigkeit der von seinem Unternehmen durchgeführten Notfalleinsätze angeführt,
    sondern der Landesweite Personalmangel und die Auswirkungen auf die Notfallrettung. Um seine Kompetenz zu untermauern,
    wird angeführt, dass das Unternehmen seit Januar 2017 im Katastrophenschutz mitwirke und ein Transportkontingent für das MHW stelle.


    Zum Unternehmen kann ich nichts sagen. Von der ganzen Aktion kann man halten was man will, natürlich will er nur ein Kuchenstück abbekommen.