Der Rettungsdienst im Oberbergischen Kreis (NRW) soll künftig als Eigenbetrieb durchgeführt werden, dies hat der Kreisausschuss am Mittwoch entschieden. Betroffen davon wären rund 160 Rettungskräfte, die bislang bei verschiedenen Arbeitgebern beschäftigt sind. Sollte es nicht zu einer Kommunalisierung kommen, stehe noch die Möglichkeit der Ausschreibung im Raum. Dann könnte der Rettungsdienst auch durch einen privaten Betreiber durchgeführt werden, das Personal müsste sich alle vier Jahre neu auf eine Stelle bewerben. Der Ärztliche Leiter des Kreises, Ralf Mühlenhaus, sagte, dagegen gilt es zu kämpfen.
Eine endgültige Entscheidung soll in der nächsten Kreistagssitzung am 9. Dezember fallen.
Quelle: http://www.radioberg.de/berg/rb/533425/news/bergisches