Nach einem Treffen mit dem Regierungsdirektor Hermann-Josef Gundlach im Mainzer Innenministerium will die SPD-Kreistagsfraktion die für den Notarztdienst zuständigen Krankenhäuser unter Druck setzen: "Die Krankenhäuser sind gesetzlich verpflichtet, den Notarztdienst zu gewährleisten. Sie erhalten dafür Zahlungen der Kostenträger". Nach Angabe von Regierungsdirektor Gundlach gibt es für ihn keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb es ausgerechnet im Kreis Altenkirchen zu solch massiven Problemen im Notarztdienst kommt. In einem Antrag zur Kreistagssitzung fordert die SPD eine langfristige Vorplanung der Dienste sowie konkrete Verträge darüber, welche Gegenleistung für welche Geldleistung zu erbringen ist. Für die Fraktion hat Notarztdienst absolute Priorität vor dem Dienst im Krankenhaus; Notärzte könnten für die Arbeit im Krankenhaus nur dann zur Verfügung stehen, wenn kein Notfalleinsatz zu fahren ist.
Quelle u. ausführlicher Text: http://www.rhein-zeitung.de/re…-nehmen-_arid,295557.html