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Ahh danke Ahab, also doch REPORT MAINZ ! :positiv:
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Naja sinnlos mehr oder minder, schließlich muss der NA oder der RettAss wenn was passiert später den Kopf dafür hinhalten. Bevor ich nich eindeutig ausschließen kann, das da nichts ist, kommt der Patient mit, es sei denn er Unterschreibt mir ein Fomular
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Ich hab mir den Bericht allein wegen des reißerischen Titels angeschaut.
Feststellen mußte ich dann, daß es nicht irgendwelche "Enthüllungsgeschichten" gab, sondern einfach eine Darlegung der Tatsache, daß wenige Kassenärzte Lust haben, nachts um 2 in die Hufe zu kommen bzw. die Kassen der Meinung sind, daß einfach zuviel die 112 gewählt wird.
Der Bericht an sich war zwar einigermaßen gut gemacht, allerdings halte ich es da wie ein "Bild"- Leser: Die Fakten verschwinden, die Schlagzeile bleibt. -
Sehe es genausp Winnie.
Nicht nur der Rettungsdienst muss, falls was passiert, den Kopf hinhalten, auch die, die 112 wählen würden zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie einmal zu wenig den RD rufen.
Wir hatten damals in der achten Klasse einen, der epileptische Anfälle bekam. Einmal halt auch im Unterricht. Lehrer und auch wir Schüler waren mit der Situation ziemlich überfordert. Ein Sportlehrer kannte sich dann zwar aus, aber trotzdem wurde der RD benachrichtigt. Man weißt halt nie so wirklich, was vllt. noch passiert ist. Man steht damit auf der sicheren Seite.
Das Grundproblem, so wie ich es verstanden habe, ist doch wieder nur das Geld. Die Hausärzte wollen bezahlt werden, dass sie Nachts um 2 noch raus müssen. Und das fällt denen zu knapp aus.
Also ich sehe die Problematik nicht in den "Sinnloseinsätzen" sondern darin, von wem diese Einsätze gefahren werden.
mfG,
Hauke