Arzt intubierte falsch. 23-Jährige stirbt in Zahnarztpraxis.

  • Eben...Und dann spielt der Preis eben schon eine Rolle.


    Unabhängig davon stellt auch der "organisatorische Preis" für die von der Kasse übernommenen Behandlungen -z.B. bei kleinen chirurgischen Eingriffen- ggf. einen Faktor da. Denn im Endeffekt sucht die operierende Praxis ja den Anästhesiedienstleister aus...Und hier halte ich es nicht für ausgeschlossen das derjenige der weniger "Aufwand" betreibt -und damit die Praxis weniger am "Geld verdienen" hindert ggf. den Vorzug kriegt.
    Es macht halt einen Unterschied ob ich darauf bestehe das alle Patienten danach irgendwo überwacht werden oder ob es der ausgediente Lagerraum tut. Und es macht einen Unterschied ob ich z.B. darauf bestehe das alle Patienten vor der Entlassung nochmal begutachtet werden&damit ggf. der "OP-Betrieb" behindert wird....



    Ach und ein edit weils mir grade erzählt worden ist: Einer Verwandten von mir wurde gestern wohl von ihrem Orthopäden eine "Bandscheiben-OP" (ich tippe ja mal auf ne MikroDeko) angetragen worden. Das würde er auch in der Praxis operieren, man hätte ja einen OP. danach ginge es dann mit dem KTW ins Kreiskrankenhaus zum liegen... :scare3:

  • Das mit der Mikrodeko vermute ich.
    (Mehr oder minder wörtliche) O-Ton meiner Verwandten war: "Der hat gesagt ich operiere in der Praxis und danach fährt mich das Rote Kreuz ins Krankenhaus. Da muss ich dann ein paar Nächte bleiben."