Text messages are saving Swedes from cardiac arrest

  • Artikel, der ein Konzept aus Stockholm vorstellt:
    Knapp 9500 Bürger haben sich bisher für ein Programm registriert, dass sie im Falle eines Notrufs wegen eines Herzstillstands im Umkreis von 500 Metern per SMS automatisch alarmiert (hierfür werden die Positionsdaten abgefragt) und per SMS zu dem Einsatzort schickt. Die Unterstützer haben alle einen Erste-Hilfe Kurs mit Fokus auf CPR absolviert.


    Ganzer Artikel:http://qz.com/138334/text-mess…edes-from-cardiac-arrest/


    ciao,


    madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.

  • Grundsätzlich ein lobenswertes Projekt, allerdings finde ich es befremdlich, dass auf dem Weg ausgeglichen werden soll, dass Rettungsmittel verzögert zur Verfügung stehen, da sie mit sekundären Transporten beschäftigt sind. Eine durchschnittliche Eintreffzeit von acht Minuten im Großstadtbereich finde ich recht hoch, auch wenn man die speziellen Gegebenheiten in Stockholm bedenkt, wobei der Median deutlich interessanter wäre. Gegebenenfalls müsste einfach die Vorhaltung angepasst werden. Aber irgendwie beruhigend, dass die Probleme doch letztlich die selben sind und auch anderswo mit dem gearbeitet wird, was man in der Informatik so schön als "bloody workaround" bezeichnet, es wäre zu schön, wenn man Probleme einfach löst.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!