Ein Ehepaar wurde vom Amtsgericht Pforzheim zu einer Gesamtstrafe von 12.000 Euro verurteilt weil sie im Februar 2013 einen Rettungsdiensteinsatz behindert haben.
Mehr dazu: Pforzheimer Zeitung
12.000 Euro Strafe für Behinderung eines Rettungswagens
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Der Artikel wirft mehr Fragen auf, als dass er sie beantwortet. Offensichtlich wurde der RTW durch die Falschparker ja nicht mal blockiert, zumindest liest sich das im Artikel nicht so. Und unterlassene Hilfeleistung? Nee, irgendwas passt da nicht.
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Beihilfe bezieht sich nach meinem Wissen immer auf vom eigentlichen Delinquenten vorsätzlich begangene Rechtsbrüche. Was du meinst wäre eine Körperverletzung durch Unterlassen, dazu müsste aber ein konkrete Schädigung der Patientin durch die Verzögerung nachgewiesen werden. Einzig die Nötigung könnte ich nachvollziehen, wenn tatsächlich mutwillig der RTW zugeparkt und am Transport gehindert wurde, aber das ergibt sich aus dem Artikel nicht. Qualitätsjournalismus... :pfeif:
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Ich weiß schon warum ich nicht Jura studieren wollte....
Das ist mir echt zu wirr. :unknown:Aber wie so oft bei solchen Urteilen und vor allem den dazugehörigen Presseberichten ist es schwer zu deuten... wie du schon sagst, Qualitätsjournalismus halt.
Es hat aber auch etwas positives - nämlich möglicherweise eine abschreckende Wirkung auf andere Menschen die einen RTW zuparken oder in anderer Form behindern wollen, denn 12.000 Euro sind natürlich auch mal eine Ansage. -
Wird von der nächsten Instanz eh wieder kassiert, das Urteil... Wie immer bleiben am ende dann ein du du du und ein bis zweihundert Euro Bußgeld.