Die Sicherheit für die Teilnehmer der 28. Ralley Dakar wurde nach nun 45 Todesfällen seit 1978 verstärkt.
ZitatVor allem die am meisten gefährdeten Biker, denen im Ernstfall keine Knautschzone hilft, soll das so genannte Leatt-Brace schützen. Ähnlich dem Head-And-Neck-System (HANS) im Automobilsport, tragen einige Motorradfahrer ab heute eine aus Karbon und Fiberglas gefertigte Helm-Halskrausen-Konstruktion, die mit dem Rückenschutz verbunden ist. Damit wird eine Überdehnung des Kopfes in alle Richtungen verhindert ? und ein Genickbruch.
ZitatErstmals sind alle Fahrzeuge mit dem IriTrack-System ausgerüstet, das im Notfall eine direkte Verbindung via Satellit zwischen dem in Not geratenen Teilnehmer und der Rallye-Zentrale aufbaut. Mit diesem System können die betroffenen Fahrzeuge im Rallye- Hauptquartier geortet werden. Unter der Leitung des französischen Arztes Jean-Charles Lamotte sind während der Rallye 50 medizinische Helfer rund um die Uhr im Einsatz. An jedem Etappenort ist ein Feldhospital aufgebaut. Drei Rettungshubschrauber und zehn geländegängige Rettungswagen stehen dort bereit. Spezielle Rettungsfahrzeuge begleiten den Rallye-Tross, um schnelle Hilfe am Unfallort leisten zu können.
Quellen und ausführliche Meldungen:
http://www.tagesspiegel.de/spo…iv/31.12.2005/2265938.asp
http://www.stern.de/sport-moto…dex.html?id=552260&nv=rss
Deutscher, privater Rettungsdienst bei der Ralley Dakar: http://www.orms.de