Handlungsempfehlungen für die Durchführung und Auswertung von Übungen des Massenanfalls von Verletzten (MANV) aus Sicht des DRK

  • Zitat

    F. Schneider1, U. Kippnich2, C. Siebel3, J. Sautter4, M. Kippnich2, P. Sefrin1


    Zusammenfassung
    Für die Bewältigung eines Massenanfall von Verletzten (MANV) (Def. vgl. DIN 13050:2009-02 [Rettungswesen]) ist die Vorbereitung der Einsatzkräfte und die Einsatzplanung der zur Verfügung stehenden Ressourcen unerlässlich. Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) führen daher regelmäßig MANV-Übungen durch, um Abläufe zu trainieren, Schwachstellen aufzudecken und DRK Einsatz- und Vorsorgepläne zu verbessern. Offen bleibt jedoch: Wie sollte eine Übung bestmöglich konzipiert sein? Welche Übungsdaten müssen wie erfasst werden, um diese evaluieren zu können? Das Forschungsvorhaben setzt hier an und wertet aus, welche Informationen für eine systematische Evaluierung von MANV-Übungen notwendig sind.


    Notarzt 2015; 31(02): 76-81
    DOI: 10.1055/s-0034-1387584

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker