RA - Zusatzqualifikation: Intensiv?

  • In Richtung bedeutet ja nicht, dass man das danach ausrichtet sondern als Inspirationsquelle.


    Ich denke die Theorieinhalte des FP-C/CCP-C könnte man sich, auf Deutschland angepasst, vom Niveau durchaus vornehmen, sollte aber auf jeden Fall noch praktische Inhalte (DIVI) sowie Praktika (Intesiv & ITW/ITH) dazu nehmen. Nachdem die Zahl der Intensiverlegungen ja deutlich steigt, gehe ich davon aus das sich eine entsprechende Weiterbilung etablieren wird.

  • Mich würde mal interessieren, eine Art Liste/Übersicht, wie die FWB A/I in .de (*und andere Bereiche) organisiert ist (gerne auch mit Inhalten der Ausbildung).


    Für Baden Württemberg: Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung in den Berufen der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege auf dem Gebiet der Intensivpflege vom 19.12.2000


    Die Ausbildung vom IMC-Pflegekräften ist von Haus zu Haus unterschiedlich organisiert. In Heidelberg ist der IMC-Kurs über neun Monate organisiert, eine Rotation auf unterschiedliche Stationen ist zwar für die Zukunft angedacht, aber aktuell nicht vorgesehen. Es finden Unterrichtsblöcke von 2-3 Tagen pro Monat statt, in denen Inhalte aus dem I-Kurs mit weniger Detailwissen und unter Auslassung der rein intensivpflegerischen Themen (Erweiterte Invasive Beatmung, Extrakorporale Systeme etc.) vermittelt werden. Die Weiterbildung endet nach einer Präsentation im Rahmen eines IMC-Pflegesymposiums mit einem Zertifikat, dass in den teilnehmenden Krankenhäusern gegenseitig anerkannt wird. Eine finanzielle Anerkennung (Höhergruppierung in der Entgeltgruppe) nach der Ausbildung gibt es nicht.


    Gruß, Christian