Elfjähriger stirbt nach Deoschnüffeln

rund eine Woche nach seiner primär erfolgreichen Reanimation verstarb ein Junge aus Oldenburg, der sich den Kick aus der Dose holen wollte.

Berichte unter http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2658038,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418766,00.html
http://www.baz.ch/news/index.c…422-0CEF-7031C2E85100CA4A
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/969/76893/
http://www.nzz.ch/2006/05/30/vm/newzzENU2YQ3E-12.html

wobei gerade die letzte Quelle vor Fehlern nur so strotzt.... Naja, wir wollen in diesre Runde ja nix gegen die Schweizer sagen

Gruß Oli

Zitat

Original von Oliver

wobei gerade die letzte Quelle vor Fehlern nur so strotztGruß Oli

Ich hab keinen gefunden.

starb der jetzt an einer hirnschädigung, cardialer ursache oder an einem toxischem lüngenödem ?

wenn ich das richtig verstanden habe wohl an der Hirnschädigung.
Wäre ja auch nicht verwunderlich.

- Das Kind war nicht verletzt
- das "künstliche Koma" erfolgte selbstverständlich direkt nach der primär erfolgreichen Reanimation durch den Rettungsdienst, nicht durch die Klinik

Der Junge verstarb an Organschädigungen. Der Hirntod trat aufgrund des Herzversagens ein.

Gruß, Oli

Das hätte in der BILD auch stehen können. Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen schweizer Juranalismus und dem Inhalt des Artikels. Zu bedenken ist evtl. auch, dass es sich für die Schweizer um einen Auslandsartikel handelt.

Da hab ich mich mal wieder getäuscht.
Ich dachte, dass das "Schnüffeln" schon seit Jahren kein Problem mehr darstellt...

nur 4 Wochen nach dem tödlichen Ausgang gibt es im Einzugsgebiet der Kinderklinik Oldenburg den zweiten Todesfall, diesmal durch Feuerzeuggas. Ein Dreizehnjähriger aus Elsfleth kam dabei ums Leben.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/30238315
http://www.nonstopnews.borgmei…/meldung.php?ID=3814&JG=0

Oli

auch aus Österreich werden ähnliche Probleme gemeldet:

http://www.salzburg.com/sn/06/06/08/artikel/2090488.html
http://ooe.orf.at/stories/114883/
http://www.salzburg.com/sn/06/06/07/artikel/2089574.html
http://salzburg.orf.at/stories/115767/

bei uns in der region blieb vor 2 jahren ein 13 jähriger beim feuerzeuggasschnüffeln auf der strecke. in der rettungsdienst gab es mal einen beitrag zu diesem thema. es wurde von einer reanimation bei einem 14 jährigen berichtet. binnen 1 minute nach eintritt des hks, begannen die eltern mit der reanimation, kurze zeit später trafen rtw und nef ein. die reanimation wurde frustran abgebrochen. der autor des artikels vermutet eine kardiotoxische wirkung des butangases. leider weiss ich net mehr, welche ausgabe der rd das war.