Aktueller Stand der Novellierung | Notfallsanitätergesetz

  • Der letzte Inhalt der Hilferufe der Krankenkassen war: "wohin mit den Milliardenüberschüssen?"

    Christoph Straub (Barmer GEK Vorstandsvorsitzender): "System kollabiert bei Mehrbelastung" (08.Juli 2012)

  • Der Dienstherr oder Arbeitgeber (AG) haftet bis zur groben Fahrlässigkeit. Der Dienstherr i.d.S. ist die Person, die dich entlassen kann, mit seiner Unterschrift deinen Arbeitsvertrag beenden kann. Also sicherlich nicht der Rettungswachenleiter!



    Wenn ich als RA einen i.v. Zugang lege, dann habe ich die strafrechtiche Konsequenz zu tragen (z.B. Körperverletzung). Die zivilrechtliche Haftungsfrage klärt sich anhand "grob Fahrlässig" oder nicht. Wenn mein AG das nicht will, dann kann er mir das verbieten (§ 315 BGB).


    Ist uns allen bekannt bzw. teilweise richtig. Er kann sich schwierig über gültige Therapierichtlinien hinwegsetzen.


    Wenn jemand naiv annimmt, er würde durch die Novellierung mehr Geld verdienen wird sich getäuscht sehen.


    Womit begründest Du das?


    Sorry, aber da hab ich keine Lust drauf. Von irgendwelchen Kompetenzen kann ich mir nichts kaufen.


    Dann machst Du eben nicht die Aufbauprüfung zum NFS. Bleibst RettAss und bekommst einen NFS vor die Nase gesetzt, der Dir dann sagt was Du machst und was nicht. Damit hast Du weniger Kompetenzen bei gleichem Geld. Müsste Dir ja entgegenkommen.


    Wollt ihr das wirklich? Mehr Verantwortung für gleiches Geld ??


    Auch hier. Woher nimmst Du diese Behauptung?

    Einmal editiert, zuletzt von cerebralperfusion ()

  • Oh, jetzt wird´s aufwendig:


    zu1: kann er schon und du wirst es nicht verhindern können außer du willst deinen Arbeitsplatz verlieren.



    zu2: die RettAss haben eine zu kleine Lobby. Tarifverträge bestimmen dein Gehalt. Bsp: die bisherigen Leistungen der Gewerkschaften für die RD-Mitarbeiter Urteil: :thumbdown:



    zu3: Kein Problem, und wenn er einen Fehler macht , kack ich ihn beim Chef an :D



    zu4: ich habe 4 Schichtkollegen. Die sind meiner Meinung: nicht mehr Verantwortung für gleiches Geld. Ergo bin ich nicht allein mit dieser Einstellung. Kann es vielmehr sein, dass wir einen Beruf ausüben, aber auch noch als Mensch und Familienvater denken ?



    Davon abgesehen ist es keine Behauptung sondern eine Frage - also kannst du gerne darauf antworten. Oder etwa nicht ???

  • Zitat von ?Hugo?
    Sorry, aber da hab ich keine Lust drauf. Von irgendwelchen Kompetenzen kann ich mir nichts kaufen.




    Dann machst Du eben nicht die Aufbauprüfung zum NFS. Bleibst RettAss und bekommst einen NFS vor die Nase gesetzt, der Dir dann sagt was Du machst und was nicht. Damit hast Du weniger Kompetenzen bei gleichem Geld. Müsste Dir ja entgegenkommen.



    Den NFS will ich sehen, bzw. dessen Leidensweg ist vorprogrammiert wenn er solch ein Verhalten gegenüber den "alten Hasen" an den Tag legt. Und da ich aus einem Bereich komme wo ich mir nicht vorstellen kann welche Maßnahmen ein NFS zusätzlich durch führen kann/ darf/ soll bleibt für mich dieses Gesetz "nur" eine Untermauerung des status quo. Welche ich aber durch die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen sehr begrüße.


    Des weiteren stelle ich es mir juristisch als ausgeschlossen vor das mein Dienstherr oder der ÄLRD mir Maßnahmen verweigert die ich jahrelang eigenständig durchgeführt habe, in denen der Pat. einwilligt, sie angemessen ist, ich Trainiert bin und die Durchführung sicher inkl. Nebenwirkungen beherrsche, der PVZ wäre z.b. zu nennen.

  • zu1: kann er schon und du wirst es nicht verhindern können außer du willst deinen Arbeitsplatz verlieren.


    Wird er aber nicht, da er sich des Organisationsverschulden schuldig macht. Siehe Anstiftung zur Unterlassung.


    zu2: die RettAss haben eine zu kleine Lobby. Tarifverträge bestimmen dein Gehalt. Bsp: die bisherigen Leistungen der Gewerkschaften für die RD-Mitarbeiter Urteil:


    Lies bitte die Stellungnahmen der Gewerkschaften. Es wird für den NFS neue Tarifverträge geben. Das als geplante Flächentarife. Auch die Betreiber des Rettungsdienstes wissen, das der NFS eine neue Eingruppierung erhalten wird und mehr als ein RettAss verdienen wird.


    zu3: Kein Problem, und wenn er einen Fehler macht , kack ich ihn beim Chef an


    Dann würde ich Dich als Chef als Ersten entlassen. So ein Verhalten hat nichts mit Professionalität im Beruf zu tun. Du solltest Dein Verhalten bezüglich dessen nochmal überdenken.


    zu4: ich habe 4 Schichtkollegen. Die sind meiner Meinung: nicht mehr Verantwortung für gleiches Geld. Ergo bin ich nicht allein mit dieser Einstellung. Kann es vielmehr sein, dass wir einen Beruf ausüben, aber auch noch als Mensch und Familienvater denken ?


    Auf deiner Wache. Dieses ist aber keine repräsentative Auffassung. Deutschland hat mehr als 5 Rettungsassistenten. Die Berufsverbände, die HiOrgs und Feuerwehren, sogar die Ärzte sind sich alle einig, das die Novellierung notwendig ist. Vielleicht solltet Ihr, anstatt alles schlecht zu machen, lieber aktiv daran mitarbeiten, ein solides Gesetz zu verabschieden.


    Den NFS will ich sehen, bzw. dessen Leidensweg ist vorprogrammiert wenn er solch ein Verhalten gegenüber den "alten Hasen" an den Tag legt.


    Aha. Sorry, es gibt aber ein Vorgesetzenverhältnis. Wenn er nun dein Vorgesetzter ist - wie es sein wird, durch seine weitreichendere Ausbildung und vom ÄLRD festgelegten Kompetenzen - sagt er Dir schon, was Du darfst und was nicht.


    Des weiteren stelle ich es mir juristisch als ausgeschlossen vor das mein Dienstherr oder der ÄLRD mir Maßnahmen verweigert die ich jahrelang eigenständig durchgeführt habe, in denen der Pat. einwilligt, sie angemessen ist, ich Trainiert bin und die Durchführung sicher inkl. Nebenwirkungen beherrsche, der PVZ wäre z.b. zu nennen.


    Es ist nicht ausgeschlossen. Einem Notarzt sagst Du ja auch nicht was er darf oder nicht. Oder doch? Ober sticht unter.
    Hier beziehe ich mich auch gerne wieder auf einige Aussagen, die wir schon festgestellt haben. Dienigen die die Maßnahmen verantworten und durchführen müssen, müssen auch die notwendige Erfahrung und Anzahl von Durchführungen haben. Da der RettAss die Asssistenz des NFS werden wird, obliegt es wohl dem NFS diese Maßnahmen zu erbringen und dem RettAss dem NFS bei diesen zu assistieren. Welche Maßnahmen der NFS dann delegiert, obliegt ihm alleinig.

  • Den NFS will ich sehen, bzw. dessen Leidensweg ist vorprogrammiert wenn er solch ein Verhalten gegenüber den "alten Hasen" an den Tag legt. Und da ich aus einem Bereich komme wo ich mir nicht vorstellen kann welche Maßnahmen ein NFS zusätzlich durch führen kann/ darf/ soll bleibt für mich dieses Gesetz "nur" eine Untermauerung des status quo. Welche ich aber durch die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen sehr begrüße.


    Des weiteren stelle ich es mir juristisch als ausgeschlossen vor das mein Dienstherr oder der ÄLRD mir Maßnahmen verweigert die ich jahrelang eigenständig durchgeführt habe, in denen ich Trainiert bin und die Durchführung sicher inkl. Nebenwirkungen beherrsche und der Pat. einwilligt, der PVZ wäre z.b. zu nennen.

    Punkt um: Richtig. Hat er sie dir ausdrücklich erlaubt ? nein? könnte er aber...wenn er wollte. In der bisherigen Terminologie: "Notkompetenz". Das zum Thema nicht vorhandene Rechtssicherheit, welche durch das NFS-G angebl. dann endlich geklärt sein soll !?

  • Punkt um: Richtig. Hat er sie dir ausdrücklich erlaubt ? nein? könnte er aber...wenn er wollte. In der bisherigen Terminologie: "Notkompetenz". Das zum Thema nicht vorhandene Rechtssicherheit, welche durch das NFS-G angebl. dann endlich geklärt sein soll !?


    Du wirst hier Sachen durcheinander. Da ist es schwer deiner Diskussion zu folgen. Vielleicht formulierst Du für alle Beteiligten mal etwas in einem korrekten Zusammenhang und vielleicht mit ein wenig mehr als:
    - der Dienstherr darf alles erlauben und verbieten
    - wir brauchen keinen NFS - warum dann bitte und es wäre schön, wenn Du Argumente liefern könntest.
    - Vorgesetzenverhältnis RettAss - NFS - wo hast Du da ein Problem. Du möchtest selbst anscheinend nicht die Prüfung machen und NFS werden, warum sollte dann jemand der besser ausgebildet ist als Du, nicht Dir vorgesetzt sein.


    Letztendlich interessiert es hinterher nur noch sekundär, was dein "Dienstherr" will und was nicht. Über die ÄLRD wird festgelegt, was der NFS an Kompetenzen besitzen wird. Dort eine qualitativ hochwertige Darstellung zu bekommen, ist sicherlich auch das Ziel (bezogen auf den ÄLRD). Da dein "Dienstherr" sich dann dem fügen muss, was der ÄLRD entscheidet, dürfte diese Diskussion eher nicht zielführend sein.


    Punkt um: Ich habe bis jetzt immer noch nicht verstanden, welchen Zweck dein Posting haben sollte, außer uns zu sagen: Ich will das alles nicht. Sollte das deine Message gewesen sein?

  • Christoph Straub (Barmer GEK Vorstandsvorsitzender): "System kollabiert bei Mehrbelastung" (08.Juli 2012)


    Da hat der Herr durch aus Recht, aber das Jammern über zu wenig finanzielle Ressourcen gehört bei dem Herren zum guten Ton.



    Es geht aber vielmehr darum:
    "Wenn wir es nicht schaffen, die notwendigen Veränderungen schon jetzt in die Wege zu leiten, werden wir die Qualität unserer Versorgung zukünftig nicht mehr aufrechterhalten können. Es gilt, heute die Weichen zu stellen, um nachhaltige Lösungen für morgen zu finden." (Fachkräftemangel - Stationärer und ambulanter Bereich bis zum Jahr 2030; PricewaterhouseCoopers AG)


    Und ob Du es wahrhaben möchtest oder nicht, der NotSan wird in erster Linie eingeführt, um die Möglichkeit zu schaffen eine Neustrukturierung des präklinischen Systems zu ermöglichen, um den Kollaps vielleicht noch abwenden zu können.


    Man darf den NotSan NICHT mit dem RA vergleichen. NotSan werden zahlenmässig viel weniger benötigt werden, als die derzeitigen RA. Daher wird es zu einer bedarfsgerechten Ausbildung kommen und nicht zu einer Massenproduktion. Dies lässt sich schon jetzt anhand der internen Mitteilung der Verantwortlichen verschiedener Organisationen sagen.


    Der RA wird aussterben. Dafür wird es neben dem NotSan ein darunter angesiedeltes Berufsbild (Hilfsarbeiter) geben, max. auf dem Niveau der derzeitigen RS.


    Daher ist das NotSanG in keinster Weise unnötig wie ein Kropf.

  • die ich jahrelang eigenständig durchgeführt habe, in denen der Pat. einwilligt, sie angemessen ist, ich Trainiert bin und die Durchführung sicher inkl. Nebenwirkungen beherrsche


    Ich beziehe mich eben nicht auf "neue" Maßnahmen, sondern einzig auf obige von mir genannten. Und das ich jemanden die Vigo aus der Hand reiße weil ich unbedingt möchte trifft auf viele zu, nicht aber auf mich.
    Ich nenne jetzt einmal die wichtigsten Maßnahmen die wir in unserem Bereich ergreifen dürfen:


    -O2? ohne zwingende NA Nachforderung, auch RS
    -PVZ ohne zwingende NA Nachforderung, auch RS
    -VEL ohne zwingende NA Nachforderung, auch RS
    -BIG, EZ-IO
    -G40 ohne zwingende NA Nachforderung, auch RS
    -ASS 500 i.v.
    -Nitro
    -Diazepam i.v.
    -Dormicum nasal
    -Amiodaron
    -Defi. konventionell, auch RS
    -ß2? ohne zwingende NA Nachforderung


    Bei uns ist klar definiert das nicht die zu ergreifende Maßnahme, z.b. Diazepam i.v. beim Krampf, die NA Nachforderung erfordert sondern rein der Patienten zustand den Ruf begründet. Dazu kommt das ich in obigen Maßnahmen zusätzlich geschult und geprüft wurde (schriftlich, mündlich, praktisch). Ein NFS wird darüber hinaus bei uns wenig mehr "dürfen" und ich werde sicher obige Kompetenzen auch nicht verlieren nur weil ein NFS auf der Bühne erscheint.
    Es gibt sicher Bereiche in denen unsere Maßnahmen nicht so einfach durchgeführt werden dürfen und nie wurden, sicher aber auch Bereiche die noch darüber hinaus Tätigwerden, will sagen der RD in Deutschland ist nicht nur schwarz und weiß oder 0 und 1, der NFS wird in vielen Gebieten eben nicht die große Kompetenz-Keule schwingen sondern sich durch die Verbesserung der Ausbildungs- und Rahmenbedingungen definieren.

  • Ein NFS wird darüber hinaus bei uns wenig mehr "dürfen" und ich werde sicher obige Kompetenzen auch nicht verlieren nur weil ein NFS auf der Bühne erscheint.


    Das wird dann von deinem ÄLRD abhängen. Vielleicht wird er auch dem RettAss weniger Kompetenzen zuschreiben und dem NFS diesen Katalog an die Hand geben. Wer weiß das jetzt schon. Ist aber auch nicht notwendig, das hier zu entscheiden. Wenn er vor Ort ist, entscheidet er. Ob Du Dich dem fügen willst oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn Du das alles so gut beherrscht, dann ist für Dich eine Aufwertung zum NFS mit Prüfung kein Problem. Damit kannst Du auch zeigen, das Du den neuen Anforderungen gewachsen bist. Ansonsten musst Du Dich wohl mit der Assistenz ggf. zufrieden geben. Wie es aussieht, wenn kein NFS auf deinem RTW ist, kann ich nicht beantworten. Das ist auch alles noch gar nicht die Grundlage. Interessant finde ich es aber, wir Ihr beide (Du und Hugo) eine Verbesserung der Struktur im RD mit Veränderungen auch beim Personal so massiv ablehnt.


    Es gibt sicher Bereiche in denen unsere Maßnahmen nicht so einfach durchgeführt werden dürfen und nie wurden, sicher aber auch Bereiche die noch darüber hinaus Tätigwerden, will sagen der RD in Deutschland ist nicht nur schwarz und weiß oder 0 und 1, der NFS wird in vielen Gebieten eben nicht die große Kompetenz-Keule schwingen sondern sich durch die Verbesserung der Ausbildungs- und Rahmenbedingungen definieren.


    Es wird hoffentlich bedarfsgerecht sein. Eine Grundlage mit Maßnahmen inkl. individuellen Abstimmungen auf die geographischen, etc. Notwendigkeiten.

  • Ich stehe dem NFS sehr aufgeschlossen gegenüber und halte das Gesetz für zwingend erforderlich um in Zukunft darauf aufbauen zu können, eine Weiterbildung zum NFS werde ich in jedem Fall anstreben, auch wenn mir de §28 in jetziger Form auf den Magen schlägt. Nur weil ich mit einigen Punkten im Gesetz und Meinungen hier im Forum nicht 1 zu 1 zufrieden bin oder diese befürworte, lehne ich den NFS auf keinen Fall ab!

  • Zitat von ?Hugo?
    zu3: Kein Problem, und wenn er einen Fehler macht , kack ich ihn beim Chef an




    Dann würde ich Dich als Chef als Ersten entlassen.


    Du weisst offensichtlich nicht, wie in vielen Fällen (nicht in allen!) Personalentscheidungen getroffen werden.

    "Glück ists wenn man sich dort kratzen kann wos einen juckt" - L. Hirsch
    »Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind!« – Charles Bukowski

  • zu2: die RettAss haben eine zu kleine Lobby. Tarifverträge bestimmen dein Gehalt. Bsp: die bisherigen Leistungen der Gewerkschaften für die RD-Mitarbeiter Urteil: :thumbdown:


    Bist du denn in einer Gewerkschaft oder Interessensvertretung?

  • Stimmt. Wie mn solche leute einstellen kann, entzieht sich meiner kenntnis.


    Das liegt vielleicht daran, das du Ironie nicht von Ernst unterscheiden kannst. Glaubst du denn, das es sowas gibt? Ja gibt es. In meiner Ausbildung zum RA war ich der "Angekackte".


    Manchmal, wenn ich z.B. deine Visionen vom NFS lese, kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht doch besser wäre den RA´s Rangabzeichen auf die Schultern zu nähen. Könnte das die Lösung für das wirkliche Problem sein ?

  • Bist du denn in einer Gewerkschaft oder Interessensvertretung?

    Ja, war ich, in beiden "Interessensvertretungen". Als der Teuro kam, bin ich dann ausgetreten. Ich zitire da gerne einen Betriebsrat: spar dir das Geld und geh lieber mit deiner Frau schick essen.

  • Da schau mal den Beitrag von Harun gestern um 17:23h an. Es geht doch. Find ich so eine super Lösung, wenn da Bedarf besteht, warum nicht.


    Es geht darum die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen und nicht weitere Gesetze zu erfinden. In vielen RD-Bereichen findet solch eine Umsetzung nicht statt- - und dies ist, obwohl schon lange so möglich, die eigentliche Rechtsunsicherheit. Und wer kann die Unsicherheit für den einzelnen RA beheben: der AG - als Leistungsträger im RD.


    In BW steht der ÄLRD noch gar nicht im RDG. Ein Änderungsantrag hierzu aus 2009 wurde bei der Gesetzesänderung 2010 gar nicht berücksichtigt.


  • Manchmal, wenn ich z.B. deine Visionen vom NFS lese, kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht doch besser wäre den RA´s Rangabzeichen auf die Schultern zu nähen. Könnte das die Lösung für das wirkliche Problem sein ?


    Wo anders ganz normal und sogar mit Stolz getragen... ;-)


    Grüße aus Papua NeuGuinea

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)

  • Ich bin eigentlich ganz froh das der RD in der BRD nicht solch einen paramilitärischen Touch hat wie viele, besonders angelsächsische Systeme, im Ausland.