Tipps für die praktische RettAss Prüfung

  • Hallo,


    hat jemand von euch Tipps zur praktischen Staatsexamen Prüfung für den RettAss? Ich bin schon ziemlich aufgeregt.


    Könnt Ihr mir paar Tipps geben, wie ich vielleicht so wenig wie möglich (am besten gar nix) vergesse?


    Grüße

  • Sollte euch -spätestens in der Prüfungsvorbereitungswoche - genau gesagt worden sein, wie die Schule / die Kommission das haben will. I.d.R. sollte es so sein:


    1) Kontakt zum Pat aufnehmen, sich+Kollegen vorstellen, Reaktiondes Pat abwarten und einschätzen-> da ist der Bewusstseincheck praktisch drin!


    1b) Spritzende Wunden behandeln! ;)


    Ich geh jetzt mal auf ein Fallbeispiel ein, das NICHT zur Rea werden soll!!!


    2) Diagnostischer Block mit
    * Anamnese
    * RR / SpO2 / EKG / Pupillencheck / BZ / Auskultation der Lunge (Reihenfolge fallbezogen)
    * Notarztruf (sollte wir IMMER machen für die Prüfung!)


    3) Therapie nach Bedarf, z.B.
    * Adäquate Lagerung
    * i.v.-Zugang
    * O2-Gabe
    * Medikamente der Notkompetenz nacht STRIKTER Indikationsstellung


    3b) Immer schön die Vitalwerte im Auge behalten, und den Pat mit Fragen löchern. ;)

  • tag!


    mal abgesehen von den dingen, die du theoretisch drauf haben
    solltest, mein tipp:


    sei gut zu deinem teampartner!!


    wie in der praxis auch bist du nur so gut, wie ihr als team seid.
    sprecht euch fortwährend ab, teilt euch alles mit, was euch
    auffällt (vitalparameter, vorerkrankungen, medikation, aber auch
    umfeld, mögl. gefahren u.a.).


    so kommt ihr schon auf die richtigen maßnahmen, ihr bleibt im
    gespräch (auch mit dem patienten) und ich versprech euch,
    dass die prüfer ein gut zusammenspielendes team auch gern se-
    hen werden. (nicht zuletzt könnt ihr so viel von eurem stress
    in geregelte bahnen lenken)


    erzähl uns nachher, wie's war!!
    grüße, influenza

  • Das blöde an unserer Schule ist, wir bekommen einen Helfer bereit gestellt. Das heißt, wir kennen unseren Helfer überhaupt nicht und haben noch nie mit ihm zusammengearbeitet. Ein weiteres Manko an meiner "tollen Schule" :rolleyes: Werde nach dem Examen mal über die Schule bisschen berichten.


    Johnny:
    Bei uns lassen gerne die Prüfer bzw. tollen Dozenten sehr schnell den Pat. somnolent werden, so dass du gar nichts rausbekommst. Das ist blöd. Und umstehende gibt es selten die man befragen kann. Und wenn jemand da ist, dann weiß er nichts.


    Aber danke JohnyGage, das hilft mir schonmal. Im Grunde so wie bei den Fallbeispielen in der Schule. Einfach ruhig bleiben. Das ist aber leichter gesagt als getan. :(

  • Na, Somnolenz im Fallbeispiel ist ja gar nicht so schlecht: ;)
    Nicht ansprechbar: stabile Seitenlage, konsequente Atemwegssicherung, Monitoring (BZ!, RR,EKG), je nach Anamnese noch nen Bodycheck, NA,PVZ, wupp, da geht er hin...


    Ein fremder Teampartner muss nicht schlecht sein, wenn du dein Schema abarbeitest. BAPP ist da immer noch ne gute Leitlinie, und wie du selber sagst: ruhig bleiben!
    siehe dazu auch House of god-Regeln Nummer 3 & 4:
    Beim Herzstillstand ist es das Beste, erstmal den eigenen Puls zu fühlen!
    Der mit der Krankheit ist der Patient!


    In diesem Sinne: stay calm, have success!

  • tach!



    EIGENSICHERUNG geht vor! ansonsten: treat first, what kills first! nie vergessen:


    BLOW-schema


    Betreuen
    Lagern
    O2
    Wärmeerhalt


    PAKET


    Puls
    Atmung
    Krankenwagen [=NEF]
    Eigenwärme
    Trösten


    damit man keine basismassnahmen vergisst, denn deswegen fallen die meisten durch. die werden übrigens in der regel nur aufgrund der eigenen NERVOSITÄT vergessen. erkennt man daran, dass die leute just NACH dem fallbeispiel die flache hand vor die stirn schlagen, weil sie die BLUTDRUCKMESSUNG vergessen haben. deshalb: "wenn du gehen willst - dann tu's! wenn du bleiben willst - entspann dich!" [desperado].


    always remember: eine RA-prüfung ist kein hexenwerk!


    mein persönlicher Tip:


    jede tätigkeit, die man mit einem minimum an aufmerksamkeit durchführt [zB BZ-messung], zum NACHDENKEN nutzen:



    * habe ich einen aktuellen überblick über den pat.-zustand?
    * setze ich derzeit die richtigen prioritäten?
    * an welcher stelle des versorgungsablaufes bin ich?
    * habe ich einen plan?
    * verbessert sich der zustand des patienten [vorsicht: kann natürlich auch bei richtigem vorgehen passieren]?
    * wie gucken die prüferInnen aus der wäsche?


    , denn meistens entscheidet auch der "rote faden" im fallbeispiel über die bewertung ["zielorientiertes arbeiten"].




    grüsse
    r.c.

    3 Mal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Zitat

    Original von res cogitans


    * verbessert sich der zustand des patienten [vorsicht: kann natürlich auch bei richtigem vorgehen passieren]?


    grüsse
    r.c.


    :D


    In der Tat!

  • Zitat

    Original von Vossi


    :D


    In der Tat!



    tach vossi!



    auf welchen der beiden hauptsätze des zitates bezieht sich deine interjektion?

    Einmal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Und falls der Notarzt mal wieder länger braucht, und der Zustand des Patienten bergab geht - lieber Load-and-go anstatt stay-and-play. Richtig?

  • Zitat

    Original von Sonnenkind
    Und falls der Notarzt mal wieder länger braucht, und der Zustand des Patienten bergab geht - lieber Load-and-go anstatt stay-and-play. Richtig?


    das ist eine ambivalente geschichte. einerseits möchte ich als prüfer natürlich, dass der kandidat gegebenfalls die load-and-go-indikation erkennt [zB intraabdominelle blutung]. andererseits kann man an den meisten schulen diese taktik schlecht in die tat umsetzen, da - wenn überhaupt - allenfalls eine trage vorhanden ist und das fallbeispiel dann auf dieser trage enden würde, wenn man den türrahmen des prüfungsraumes hinter sich hat.


    trotzdem sollte man der prüfungskommission natürlich signalisieren, wenn man die situation dahingehend einschätzt. dies kann zum beispiel dadurch geschehen, dass man den seitenhelfer anweist, den transport vorzubereiten oder rücksprache mit der leitstelle hält, wie lange das NEF noch braucht. dazu gleich die warnung vor einem der häufigen FALLSTICKE: wenn man den seitenhelfer wegschickt, muss die lage vor ort "wasserdicht" sein. wenn ich allein am kopf des bewusstlosen bin und die absaugpumpe noch 5 m vom Kopf entfernt steht, so ist der weitere verlauf vorprogrammiert.


    oft will die prüfungskommission aber nicht, dass der transport tatsächlich eingeleitet wird. man will oft nur wissen, ob der kandidat die situation richtig einschätzt. es kann also schon hilfreich sein, zu sagen "wir müssen jetzt an den transport denken".


    p.s.: meine persönlichen kriterien zur bewertung eines team-fallbeispiels


    Eigensicherung
    Auftreten [Ausstrahlung, Selbstsicherheit, Umgang mit eigenen Unsicherheiten]
    Teamabsprache [ruhig, sachlich, freundlich? Streitgespräch vor dem Patienten?]
    Patientenkontakt [zielgruppenorientiert (zB sprachlich angemessen)? freundlich? ruhig? ehrlich? Blickkontakt? Stellenweises Abreißen der Betreuung?]
    Angehörigenkontakt, FA [gezielte Einbeziehung durch gute Anweisungen und Fragen?]
    Prioritätensetzung ["Treat first..."]
    Bedürfnisse erkannt
    Diagnostik
    Monitoring
    Arbeitssicherheit
    MaterialkenntnisAbsichern
    Gerätemanagement
    Sauerstoffgabe
    Wundversorgung
    Lagerung
    Notarztruf
    Wärmeerhalt
    Übergabe an NA [das Wesentliche in 10 sec. gesagt?]
    Vorbereiten Infusion/Assistenz beim PVZ
    Vorbereiten Intubation/Assistenz bei Intubation
    Vorbereiten Medis

    Einmal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Zitat

    Original von influenza


    sei gut zu deinem teampartner!!



    verdammt, ja mann! auch noch ein sehr guter tip. bei mir persönlich ist es eine sichere fahrkarte zur nachprüfung, den teampartner anzuschuldigen [in welcher form auch immer], für die situation oder den misserfolg verantwortlich zu sein.


    (1) RS-prüfung: team-arbeit. man haut sich nicht gegenseitig in die pfanne


    (2) RA-prüfung: als RA ist man die führungskraft, bis die behandlung durch den NA übernommen wird. daraus folgt, was an einigen schulen kaum oder nicht gelehrt wird, nämlich, dass man dazu auch die führungskompetenz zeigen muss. im richtigen leben muss ich nämlich auch adäquat mit den schwächen meines teampartners umgehen können. wenn das gelingt, gibt's in der fallbeispiel-bewertung auf jeden fall pluspunkte.


    und gerade fällt mir noch was ein [bin ich heute etwas unstrukturiert?]: bei allen guten tipps sollte man auch nicht den fehler machen, sich das fallbeispiel zu ÜBERPLANEN. also bitte nicht schon vorher über zu viele detail-fragen nachden wie zB die, wo man blutdruck misst, wenn der patient rechts eine oberarm-fraktur und links einen port hat. das gilt auch für zu viele regeln. wer im fallbeispiel zu viele regeln beachten will, setzt sich nur noch zusätzlich unter druck. der rettungsdienst-einsatz besteht eigentlich meistens aus einer gehörigen portion impro-theater, und das weiss auch die prüfungs-kommissionIn. daher mein letzter, kleiner tip:


    am prüfungstag [egal welcher prüfungsteil] NIEMALS noch irgendwas lernen oder vorausplanen wollen. am tag der prüfung gilt es, sich zu entspannen. ob man jetzt eine explizite entspannungstechnik anwendet oder einfach nur ein gutes buch liest, ist persönlichkeitsabhängig. wenn man es nicht schafft, sich zu entspannen, so sollte man wenigstens darauf achten, dass man nicht ANDERE kandidatInnen mit seiner nervosität ansteckt.

    3 Mal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Das sind ja wirklich alles gute Tipps. Danke an alle. Wir wurden in der Schule so gelehrt, dass wir die Führungsposition haben, es aber auch nicht "raushängen" lassen sollen. Ich würde niemals meinen Teampartner dafür beschuldigen. 1. weil wir als Team agieren und ich 2x oder besser gesagt 3x für Ihn denken muss und 2. der Teampartner eh von der Prüfungskommission gestellt wird.


    Übrigens, Prüfung ist am Donnerstag (schriftlich), Freitag (Mega-Code), Montag - Dienstag (Praktisch) und Mittwoch (mündlich). Mir grausts schon davor!


    Das wichtigste habe ich mir schon angeeignet. Ruhig und koordiniert vorgehen und den Eindruck erwecken, dass man Ahnung von der Sache hat. :-)
    Aber ich denk, nein ich hoffe, dass die Prüfungskommission keine Unmenschen sind und wissen, dass wir alle sehr aufgeregt sind.
    In den letzten Fallbeispielen die wir gemacht haben, hat keiner von unserer Klasse ein Naturtalent bewiesen. Hmm...

  • Zitat

    Original von Sonnenkind
    In den letzten Fallbeispielen die wir gemacht haben, hat keiner von unserer Klasse ein Naturtalent bewiesen. Hmm...


    wenn die generalprobe in's auge geht, wird die premiere ein erfolg. viel glück!

  • Heute war Mega-Code. Und obwohl ich den Ablauf kenne und so, liefs trotzdem nicht so wie ich es mir vorstellte. Nun sitze ich da und mache mir Gedanken, was für eine Note das war.


    Pro Schüler 15 Minuten vorgesehen, mache länger, manche kürzer. Mein Ablauf:


    Bewusstsein
    Atmung (+ in den Mund gucken nach Fremdkörpern)
    Kreislauf (Puls beidseits)
    --- Reanimation ---
    - 1. Zyklus 30x
    - Güdel
    - 2x beatmet mit Beutel und O? 15l über Reservoir
    - 2. Zyklus 30x
    - EKG --> Flimmern
    - NA nachgefordert - Laufende Rea
    - 2x beatmet " - "
    - Zugang - Kristalloid zum Offen halten
    - 3. Zyklus 30x
    - Supra 10mg pur aufziehen lassen davon 1mg gegeben
    - Beatmet
    - 4. Zyklus
    - Beatmet
    - 5. Zyklus
    - Puls geprüft -> /
    - EKG hoch geladen mit Schockwarnung und pi pa po
    - Asystolie
    - weiter mit CPR und O? nach Schema.


    Dann lies ich Intubation herrichten.


    Nach dem 3. Zyklus war auf einmal ein Sinusrhythmus wie aus dem Bilderbuch auf dem EKG mit einer HF von 80. Habe mit CPR aufgehört und Puls geprüft.
    Der Puls war entweder so flach und Bradykard, oder er hatte einfach keinen und das was ich spürte war mein Eigenpuls. In der Zeit hatte ich nur beatmet und kein CPR (falls er doch keinen Puls hatte ist es natürlich schlecht, das waren ca. 20 Sekunden ohne CPR).


    Ich misste nochmal und entschloss mich weiterzudrücken da uns unsere Dozenten sagten, dass wenn man keinen Puls findet, man lieber weiterdrücken sollte. Dies hatte ich getan. Habe auch RR messen lassen und bekam als Antwort "Druck nicht messbar".


    Als ich intubieren wollte, hieß es vom Prüfer "Gut, Dankeschön".



    Meine Diagnose und ich will verdammt nochmal hoffen das ich richtig liege, dass war ne PEA bzw. eine EMD.
    Was mich auch noch so bisschen stört, dass ich nicht mehr zum intubieren kam aber es kann vielleicht daran liegen, dass die Prüfer Pause machen wollten? War ja schon fast Mittag... Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht so lange drinne war.




    Wie würdet Ihr das denn bewerten? Hier sind sicherlich Leute (Vossi) die Mega Code Instruktor sind, die auch schon geprüft haben, etc... Würde euch echt dankbar sein da ich nur dies im Moment im Kopf hab!

  • Zitat

    Original von Sonnenkind
    Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht so lange drinne war.


    Das Zeitgefühl gerade bei Prüfungen täuscht doch z.T. erheblich. Ich denke auch sehr of (auch bei Mega-Code), dass gar nicht so viel Zeit vergangen ist, obwohl in Wirklichkeit fast doppelt so viel rum war.


    Du hast 5 Zyklen beschrieben. Nach den Richtlinien mit 30:2 braucht man pro Zyklus ungefähr 2 Minuten. Also wirst du sehr wahrscheinlich länger als 10 Minuten in der Prüfung gewesen sein, was ja dem 15-Minuten-Schnitt sehr nahe kommt.



    Die neuen Richtlinien sehen ausdrücklich vor, dass, wenn man im Zweifel ist, ob ein Puls vorhanden ist, gedrückt werden soll. Das hast du bis auf eine einzelne Pause ja auch gemacht. Ich weiß aber nicht, ob diese 20 Sekunden-Pause dir sehr negativ ausgelegt wird, da sie ja die einzigste gewesen ist.

  • Du, entschuldige... hab mich falsch ausgedrückt. Ich hab nicht 5 Zyklen gemacht. Ich hab einmal komplett (vorm Defibrilieren). Also 5x 30 - Und nach dem defibrilieren dann nochmal glaub 3x 30... weiß es jetzt nicht mehr so genau.
    Aber 2-3 Minuten vergehen wenn man insg. 5 Wiederholungen hat. Dürfte ich also so um die 5 Minuten drinnen gewesen sein. Hmm...



    Blöd wäre natürlich auch, wenn er doch nen Puls hatte, dann kann man mir für den nicht vorhandenen Wärmeerhalt z.B. ans Bein pinkeln



    Wäre wirklich nett von Vossi und den anderen die hier u.A. auch Prüfen mir bisschen zu helfen. Braucht auch keine Angst zu haben, ich mach nicht in Baden-Würtemberg Staatsexamen. ;)

  • Zitat

    Original von Sonnenkind
    Du, entschuldige... hab mich falsch ausgedrückt. Ich hab nicht 5 Zyklen gemacht. Ich hab einmal komplett (vorm Defibrilieren). Also 5x 30 - Und nach dem defibrilieren dann nochmal glaub 3x 30... weiß es jetzt nicht mehr so genau.


    Hm, bin zwar kein Ausbilder, aber auch ich weiß, dass man immer 2 Minuten, also 5 komplette Zyklen durchdrücken soll, bevor man wieder Puls-/Ekg-Kontrolle macht, Medis spritzt oder defibrilliert. So wie du es dann beschrieben hast, hört sich das nach nichts Halben oder Ganzen an.


    Zitat

    Original von Sonnenkind
    Blöd wäre natürlich auch, wenn er doch nen Puls hatte, dann kann man mir für den nicht vorhandenen Wärmeerhalt z.B. ans Bein pinkeln


    Hast du doch selbst geschrieben, dass die Dozenten gesagt haben, im Zweifel drücken. Wenn du Zweifel hattest, dann hast du da richtig gehandelt, auch wenn er noch einen Puls hatte.


    Zitat

    Original von Sonnenkind
    Wäre wirklich nett von Vossi und den anderen die hier u.A. auch Prüfen mir bisschen zu helfen. Braucht auch keine Angst zu haben, ich mach nicht in Baden-Würtemberg Staatsexamen. ;)


    Ich glaube, die Richtlinien gelten deutschlandweit, ja sogar bis auf Modifikationen in ganz Europa und dem Rest der Welt.
    Ich weiß zwar nicht wie Vossi oder die anderen dir in dieser Situation helfen sollen, da die Prüfung zu diesem Teil ja rum sind, aber ich halte mich dann eben mit weiteren Antworten zurück.

  • He Hilope! War ja nicht negativ gemeint, dass du nicht helfen sollst. Nur ich hätte auch gerne Feedback von den anderen, die evtl. genauso ihre Schützlinge prüfen mit so gemeinen Fallen. :D


    Zitat

    Hm, bin zwar kein Ausbilder, aber auch ich weiß, dass man immer 2 Minuten, also 5 komplette Zyklen durchdrücken soll, bevor man wieder Puls-/Ekg-Kontrolle macht, Medis spritzt oder defibrilliert. So wie du es dann beschrieben hast, hört sich das nach nichts Halben oder Ganzen an.


    Sind doch 5 Zyklen? 5x 30mal drücken. Damit wir nicht aneinander vorbei reden. 1 Zyklus = 30 mal push the sternum, richtig?


    Zitat

    Ich glaube, die Richtlinien gelten deutschlandweit, ja sogar bis auf Modifikationen in ganz Europa und dem Rest der Welt.


    Nein, ich meinte zwecks Prüfung. Ich glaube keine Schule im Bundesland wo man Staatsexamen macht, darf Informationen herausgeben während der Prüfung.
    Die neuen ERC-Guidlines gelten Weltweit.

  • Zitat

    Original von Sonnenkind
    He Hilope! War ja nicht negativ gemeint, dass du nicht helfen sollst. Nur ich hätte auch gerne Feedback von den anderen, die evtl. genauso ihre Schützlinge prüfen mit so gemeinen Fallen. :D.


    Alles klar, kein Problem.


    Zitat

    Original von Sonnenkind
    Sind doch 5 Zyklen? 5x 30mal drücken. Damit wir nicht aneinander vorbei reden. 1 Zyklus = 30 mal push the sternum, richtig?


    Ich glaube wir reden wirklich aneinander vorbei. Kann man vielleicht auch unterschiedlich sehen, was ein Zyklus bedeutet. Da will ich mich jetzt wirklich nicht dran festbeißen.


    Zitat

    Original von Sonnenkind
    Nein, ich meinte zwecks Prüfung. Ich glaube keine Schule im Bundesland wo man Staatsexamen macht, darf Informationen herausgeben während der Prüfung.


    Ach so. Ok, dann habe ich auch das falsch verstanden.


    Wünsche dir trotzdem viel Erfolg für den Rest deiner Prüfung.