Wehrführer findet eigene Tochter in Unfallwrack

  • Seine eigene Tochter war Opfer eines schweren Verkehrsunfalls, bei dem der Wehrführer der Bad Oldesloer Feuerwehr eingesetzt wurde.
    Der Citroen der 18-jährigen Fahranfängerin kam auf der Fahrbahn ins Schleudern, stellte sich quer und wurde frontal von einem Ford Kombi einer 23-jährigen gerammt.
    Da die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde, forderte die Rettungsleitstelle die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät nach.
    Beim Eintreffen an der Unfallstelle erlitt der Wehrführer und Vater der 18-jährigen einen Zusammenbruch und musste psychologisch betreut sowie in eine Klinik eingeliefert werden.


    Quelle: http://www.shz.de/eckernfoerde…D=749&MID=30&REDID=904900

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Das ist wohl genau das, wovor wir alle die größte Angst haben...

  • Mitunter ein Grund, weshalb es sinnvoll sein kann, nicht an seinem Wohnort zu arbeiten. Die Gefahr, Freunde oder gar Familienangehörige als Patienten zu haben, ist relativ gering.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Das sage ich auch ganz ehrlich. Das ist in meinem Heimatort auch echt meine größte Angst! Habe zwar schon einige Leute rausgeholt die ich kannte, aber wenn ich an meine kleine Schwester denke zieht sich bei mir echt der Magen zusammen! :(


    Vor einigen Jahren hat einer meiner Kameraden mal seinen toten Sohn aus dem Wrack geschnitten. Das ist wohl das Grausamste was einem passieren kann!