Österreich: Defizitärer Rettungsdienst - RK in Finanznot

  • Das Rote Kreuz in Kärnten hofft auf ein neues Rettungsdienst-Förderungsgesetz, um die stark gestiegenen Kosten im Rettungsdienst abfangen zu können. Aufgrund der Verkürzung der Dienstzeit von Zivildienstleistenden war es notwendig, 45 Hauptamtliche neu einzustellen, wodurch Mehrkosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro anfielen. Da man die neuen Hauptamtlichen aus dem Kreis der zuvor Ehrenamtlichen rekrutierte, kam es auch hier zu einer Lücke.
    Die Anzahl der Krankentransporte steigt jährlich zwischen 10 und 20 Prozent, was sich bei gestiegenen Kraftstoffkosten ebenfalls negativ bemerkbar macht.
    Da die Kranken- und Rettungswagen nicht mehr wie zuvor als Werbeträger für Sponsoren zur Verfügung gestellt werden, fallen auch diese Gelder weg. Obwohl mehr als ein Drittel der Arbeitsstunden im Rettungs- und Krankentransport von Freiwilligen erbracht werden, wird das Rote Kreuz in diesem Jahr ein Defizit in Höhe von 4,6 Millionen Euro produzieren.


    Quelle: http://www.diepresse.com/home/…sterreich/341131/index.do

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