Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Zu welchem? Notarzt, Ärztlicher Notdienst, Notaufnahme, Portalpraxis, Hausarzt, Facharzt mit/ohne Überweisung? Das hat der gute Herr Schmidt leider nicht beantwortet...
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Zu welchem? Notarzt, Ärztlicher Notdienst, Notaufnahme, Portalpraxis, Hausarzt, Facharzt mit/ohne Überweisung? Das hat der gute Herr Schmidt leider nicht beantwortet...
... und so ganz nebenbei können Abschlussarbeiten (auch auf Bachelor-Niveau) ja durchaus Bestandteil eines Forschungsvorhabens sein, gibt ja durchaus Teilaspekte von größeren Themen, die man abgesetzt bearbeiten könnte.
Richtig, ohne Abschlussarbeiten würden viele Forschungsgruppen/-vorhaben, durchaus auch in der Industrie, ziemlich alt aussehen...
Selbst so ein kleines "Ziel" kann unglaublich viel Arbeit machen. Daher sollte die Wahl eines Themas/einer Forschungsfrage gut überlegt sein und der Umgang einer Untersuchung zum Abschluss passen, denke ich.
Sehr richtig! Schon alleine, da es beim Ergebnis nicht (oder zumindest nicht im Wesentlichen) auf die Quantität ankommt, sondern auf die Schlüsse, die man aus den Daten zieht. Leider zeigt die Erfahrung, dass meistens 90% der Arbeitszeit für "dumme" Vor-/Nacharbeiten verwendet werden, ohne die aber kein Erkenntnisgewinn entstehen würde. Den eigentlichen Erkenntnisgewinn sieht man dabei nicht direkt, aber daraus dann einen Mehrwert bezüglich der Forschungsfrage zu generieren, ist dann eben das "echte" Outcome der Arbeit.
Da wäre für mich die Frage, wie Du Forschung und Wissenschaft definierst. Wenn man ausschließlich dieses typische Bild naturwissenschaftlicher Forschung vor Augen hat, wo jemand im Labor steht, hat man imho ein zu enges Wissenschaftsverständnis. Ich setze mal sehr allgemein an: Wissenschaft ist die methodisch geordnete Suche nach Erkenntnis auf Grundlage vorhandenen Wissens.
Ich würde allerdings Forschung als Subdisziplin der Wissenschaft sehen, die auch noch Lehre, Dokumentation, Veröffentlichung etc. beinhaltet. Industrielle Forschung ist beispielsweise eine etablierte Disziplin, die aber nicht deckungsgleich mit der Wissenschaft ist.
Ich wüsste nicht, dass es für "Forschungs vs. Wissenschaft" eine einheitliche Definition gibt, aber vielleicht kommt das etwa dort heran.
Meiner Meinung nach ist die Publikationsliste von M1k3 aus dem Beitrag oben daher also definitiv Forschung und auf jeden Fall auch zu einem großen Teil Wissenschaft.
Zweitens, sich selbst einmal auf das Hochstaplersyndrom zu befragen. Da kann natürlich Unterschiedliches herauskommen. Aber gemacht haben sollte man das.
Klassisches Problem vieler Forscher (bzw. Wissenschaftler) im Laufe ihrer Karriere. Besonders verbreitet bei Doktoranden. M1k3, du würdest bestimmt einen guten Doktoranden abgeben nach deinem Studium (nicht nur wegen des eventuellen Hochstaplersyndroms , auch inhaltlich).
Und was den winzigen Beitrag angeht: Wir sind alle Zwerge auf den Schultern von Riesen.
Dazu gibt es noch einen Klassiker: The illustrated guide to a Ph.D. -> auch für Nicht-PhD-Forscher interessant.
Vielleicht irgendwas mit einjähriger Theorie und einem ausgiebigen Praxisteil, das ganze könnte man zB Notfallassistent nennen.
Oder "Rettungsassistent"...
Seit wann kann man hier überhaupt unangemeldet mitschreiben? Damit geht es ja schon mal los... Tag der offenen Tür für Trolle.
Außerdem kostet der Rundum-Support 9€ monatlich - das wird wohl die meisten Leute abschrecken... Sieht auch nicht so aus, als ob man darauf verzichten könnte.
Wieder mal schön das Buzzword "KI" untergebracht; klingt spannend, aber ist im Endeffekt nichts Neues. Nur bisher wohl noch nicht oft genug in der Praxis umgesetzt, obwohl es definitiv was bringen könnte.
Hier hatten wir sowas Ähnliches schon mal: Computerprogramm ermittelt Wahrscheinlichkeit für Notfallaufkommen | Hilfsfrist durch Einsatz des Programms in New Yersey verbessert
In einer Grossstadt ist der (am Krankenhaus stationierte) NA mit dem Golf GTI alleine gefahren. (soll es ja in BY immer noch geben).
Bisschen off-topic, aber Kronach als Großstadt zu bezeichnen ist auch nur für Schweizer erlaubt, die sind eben "Kleineres gewohnt".
Wenn man wirklich der Meinung ist, dass man ganz ganz dringend solche Verlegungsbusse braucht, könnte man auch einfach den eh in Stuttgart stehenden GRTW entsprechend ertüchtigen.
Aber der würde doch dann nicht in Ulm stehen!!!!111!!!!einself
Jedenfalls riecht der Bus verdächtig nach Leucht-, äh, Kirchturmpolitik (was gerade im Zusammenhang mit Ulm und dem höchsten der Welt extrem passend klingt).
24.03.2020 | HanseSani soll überflüssige Transporte verhindern
Seit dem 23. März 2020 hat der Rettungsdienst im stadtbremischen Rettungsdienst ein neues Rettungsmittel in Betrieb genommen. Ein erfahrener Notfallsanitäter fährt Einsatzstellen an, bei denen es gemäß telefonischen Meldebild in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle fraglich ist, ob ein Transport in eine Klinik notwendig ist. [...]
Moment, verstehe ich das richtig, dass der Notarzt alleine drin sitzt und sich vom Computer über das Internet fliegen lässt? Das wäre mir zu gefährlich ohne menschliche Kontrolle oder Eingriffsmöglichkeit.
Nicht "über das Internet", sondern im Endausbau vollautonom mit so wenig nötiger Internetanbindung wie möglich. Und natürlich wird es Sicherheitssysteme geben, damit das sicher genug funktioniert.
Aber letztendlich ist es erstmal nur eine Studie, die maximal in einem Protoypen endet. Das Autonomieteam von Volocopter ist gerade im Aufbau und natürlich wird das zumindest im UAV-Betrieb (Unmanned Aerial Vehicle) nicht in den nächsten 1-2 Jahren im Praxiseinsatz als NEH sein, aber als Studie ist es sehr interessant.
Außerdem bist du doch kein Notarzt, Harris, und musst also nicht drinsitzen...
https://images.google.de/imgre…=de-de&source=sh%2Fx%2Fim
Genau so und nicht anders
Momentan seh ich allerdings dich als den "I have no idea how to do your job" in Bezug auf IT-Abteilungen. Bin mir nicht sicher, ob du das gemeint hast.
die tägliche Arbeit richtet sich immer mehr nach den implementierten IT-Programmen/Infrastruktur und wird dadurch immer mehr und dauert länger
Und bei den ITlern ist das nicht so? Welcher IT-Mitarbeiter freut sich denn, aufgrund der Sparvorgaben des Arbeitgebers schlechte oder zumindest unpassende Software einsetzen und pflegen zu muessen und sich dann noch mit unzufriedenen Kollegen "an der Basis" rumzuschlagen, weil diese (verstaendlicherweise) Schwierigkeiten haben, die Software zu bedienen?
Natuerlich haette jeder gern persoenlich gestrickte Individualsoftware genau fuer seinen Einsatzzweck und genau auf die Mitarbeiter abgestimmt. Alriks Laden scheint Weitblick zu haben und einiges an Geld zu investieren; das kann oder will natuerlich nicht jedes Unternehmen. Man bekommt, was man bezahlt. Im Uebrigen: gute, individuelle Software ist schwer zu kriegen - sei mal Chef einer Softwarefirma und versuch Leute zu finden, die gleichzeitig gut und guenstig sind... viel Spass!
Es handelt sich um eine Organisation, die mit Blaulicht zu jedem nur erdenklichen Einsatz fahren will [...]
Zum Beispiel zum Abstreuen von Ölspuren, was anderswo der Bauhof regelt (ohne Blaulicht).
In Bremen fahren die Polizei-Streifenwagen meines Wissens schon seit gut 15-20 Jahren mit AED an Bord durch die Gegend. Finde ich super. Mich würde dabei interessieren wie oft diese zum Einsatz kommen?
Das scheint man (Stand 2014) leider selbst nicht zu wissen: https://www.bremische-buergers…-05_Drs-18-1609_ad13a.pdf
Sie kamen aber definitiv schon oefter zum Einsatz, habe schon einige Pressemeldungen zum Thema gesehen.
Ich hatte mal im RD einen Arbeitgeber, wo die komplette Erfassung der Rechnungen durch das Fahrdienstpersonal erledigt wurde. Jeder Fahrzeugverantwortliche hat seine Transporte ins Abrechnungsprogramm eingetragen. Dort waren auch Krankenkassenummer und Versichertennummer, Sitz der Kasse´, Adresse etc. Pflichtfelder. Also hat man nach dem Einsatz/Schichtende auch bei zig Krankenkassen angerufen und fehlende Daten erfragt. Das alles korrekt ausgefüllt wurde, wurde durch "Supervisoren" kontrolliert. Diese waren ebenfalls im Fahrdienst und haben ein Funktionszulage bekommen.
In der Verwaltung wurden die Rechnungen nur noch ausgedruckt und versendet sowie das Mahnwesen durchgeführt.
War bei uns (laendliches B-W) auch so, zusaetzlich wurden die Rechnungen auch noch waehrend der Bereitschaftszeit ausgedruckt und eingetuetet sowie Ruecklaeufer bearbeitet. Ausser 1-2 "Abrechnungsbeauftragen" hat dafuer keiner eine Zulage bekommen. Das war allerdings auch eher eine "Dornroeschenwache".
der Patient kann im Paddy Wagon der Polizei reisen: durchsucht, sicher aufbewahrt
Vollbremsung -> Patient tot? Ausgezeichnet! Dafuer braucht man dann als RTW-Besatzung wirklich nicht mehr einzugreifen.
Wobei ich es auch schon erlebt habe, dass Patienten auf der Station angerufen haben, weil die Glocke ignoriert wurde...
Das scheint hier aber nicht mal der Fall gewesen zu sein:
Zitat von Artikel...und haben dabei nicht bedacht, dass das Notruf-System der Intensivstation nicht kompatibel ist mit dem auf der Normalstation im Bettenhaus Ost."
Also war es wohl eher keine Ignoranz seitens des Pflegepersonals, sondern ein (fahrlaessiger) Plug-and-Play-Versuch der Notrufanlage, sodass diese schlicht und einfach nicht funktioniert hat. Die Einstellung der Pfoertner ist natuerlich nochmal ein ganz anderes Thema.