Die (O-Ton eines Chefarzt einer Uniklinik) "Medizintouristen" spülen viel Geld in die Kasse, die dann aber auch wieder - anteilmäßig - anderen hilft, da Technik beschafft werden kann.
Nicht nur, oftmals ist es für das Personal lukrativ. In ein kleines Spital hat ein Herrscher seine ganze Entourage, inklusive Leibwächter, für einen Eingriff auf Grund einer dort weit verbreiteten Erbkrankheit, geschickt. Aufenthalt ca. 3 Tage. Jeder von der Pflege hat ein Trinkgeld von 1000 Franken erhalten.