Beiträge von VK-Retter

    Was machst du denn hauptberuflich? Abhängig davon und von deiner individuellen Selbsteinschätzung wo deine Defizite, bzw. Ängste liegen würde ich einen strukturierten Präsenzkurs absolvieren. Kostet mehr Geld und Zeit, bringt aber auch mehr!

    sonoabcd.org/ultraschallkurse/forschung

    Dann die Literaturliste ganz unten. War hauptsächlich Forschung die sich mit Wissensvermittlung, Lehr-/Lernmethoden beschäftigt haben.

    In wieweit die Sonographie damals auf dem RTW durch RettAss genutzt wurde, kann ich aber gerne erfragen.

    Felix Walcher und Raoul Breitkreutz. Ja, ist entsprechend (sogar international) publiziert worden.

    Also alles nichts neues.

    Gibt momentan einige Projekte zu dem Thema, mal mit Telebegleitung, mal ohne.

    Wenn Lehrkräfte eine bewusstlose zyanotische Teenagerin nicht mit einem lebensbedrohlichen Notfall assozieren, dann nur weil sie die Schülerin nicht angeschaut haben. Andernfalls müsste man eine derart geringe Allgemeinbildung unterstellen, dass man über die Eignung als Lehrkraft sprechen müsste.

    Was nicht sein darf gibt es auch nicht, bzw was man erwartet zu sehen, sieht man auch. Der Mensch ist sehr gut darin Dinge auszublenden, bzw sich selbst Dinge einzureden um eine kognitive Dissonanz zu verhindern. Daher, nein, so einfach kann man es sich leider nicht machen.

    Warum hast du den schwarzen Peter? Geht die Rechnung halt an den Patienten 🙃

    Der widerum nicht der korrekte Adressat ist. Denn der Patient hat zwar angerufen, weil er subjektiv Hilfe benötigt, aber er kann nicht einschätzen ob er objektiv ins KH (transportiert werden) muss.

    Warum ihm also die Bürokratie und im Zweifel auch Kosten aufhalsen?


    Ind ja die Sache mit der TVO und dem RTW ist so eine Sache. So wie sie aktuell gelebt wird, bzw (angeblich) notwendig ist sicherlich nicht sinnvoll.

    Ich persönlich finde allerdings, dass der RD keinen Persilschein für Transporte/Abrechnungen bekommen sollte. Das öffnet nämlich Tür und Tor für Missbrauch (denn letztlich wird hierüber Geld generiert). Eine Ideallösung habe ich allerdings leider auch nicht..

    Selbstveständlich ist das dann Arbeitszeit und natürlich müssen auch Hygienevorschriften eingehalten werden. Nicht, dass der Zubringer-PKW eine einzige Infektionsschleuder ist.

    Ihr seid Deutschland...

    PKW einfach nicht in Zivil benutzen und regelmäßig reinigen (lassen). So wie alle anderen FZG im RD auch... im RTW/NEF vorne sitzen scheint ja auch irgendwie mit dem (Über)Leben zu vereinbaren zu sein...

    Nichtsdestotrotz ist es so, dass häufig nicht adäquat mit Schmerzpatienten umgegangen wird. Sowohl in der Klinik, als auch der Präklinik. Daher empfinde ich den Vorwurf an sich (dh losgelöst von der diskutierten Situation) als nicht unrealistisch. Und ich halte es es wertvoll diese Problematik zu besprechen - auch wenn diese Perspektive bisher wenig bis gar nicht zur Sprache gekommen ist.

    Übrigens kein Problem der Profession.. betrifft sowohl Pflege, als auch Retter oder Ärzte.

    wwalla Jo. Das ist eine der großen Lessons learned aus dem Ukrainekrieg.

    Das gemeine, die Konversion, bzw der korrekte (Druck)Verband und dessen Kontrolle ist gar nicht so trivial.

    Bevor das nicht adäquat geschult wurde (es gab zunächst nur eine Informationsoffensive, dass bitte wenn möglich doch Konvertiert werden solle), gingen die Extremitätenverluste und auch die Mortalität erst mal durch die Decke. Stichwort venöse Stauung und Kompartmentsyndrom. Der Blutverlust war/ist also gar nicht so sehr der entscheidende Punkt...

    Ich verstehe das Problem nicht. Es wird immer Regionen geben die kann man nicht 1:1 wie die Innenstadt einer Großstadt abbilden.

    Letztlich braucht es CTs, MRTAs und eine gute telemedizinische Anbindung von Neurologie und Neuroradiologie.

    Aufgrund von Auslastung, technischen Anforderungen, Ausfallzeiten und Co halte ich stationäre CTs da für deutlich sinnvoller. Die müssten dann nur entsprechend aufgestellt sein, auch an kleineren Kliniken ohne Neuro(Radiologie). Geht eigentlich alles.. Und vllt könnte man sogar Rafiologische Praxen einbinden, sofern die entsprechend geografisch gelegen sind.

    Dinge die nicht passieren dürfen. Schön, dass konsequent reagiert wurde.

    Frage mich was auf den Azubi zukommt.. der hätte ja trotzdem seines moralischen Dilemma eindeutig seine Vorgesetzten informieren müssen...

    .... weil du es ihr erlaubst.

    Ja, natürlich. Wasbhabe ich denn von einer Warnung, die ich nicht mitbekomme?

    Mir sind die Optionen durchaus bewusst. Deshalb sprach ich ja auch von der Überlegung die Alarme (Warnungen) zu deaktivieren. Hätte sicherlich noch klarer formulieren können, aber ich denke jetzt ist es klar..

    Dann stelle dir NINA passend ein.


    Ich hab die umliegenden LKs mit drin, da unsere KatS Einheiten da hin fahren. Und es wäre nicht das erste Mal, dass NINA und/oder Rundfunk schneller einen Einsatz vorhersagen als die Leitstelle uns alarmieren kann.

    Tut mir leid, aber das ist Unsinn.

    Ich kann Harris NRÜ Probleme/Sorgen zu 100% nachempfinden. Und ich wohne in einem komplett anderen Bundesland. Übrigens habe auch ich (bei maximaler Warngrenze) (mehrfach) täglich Warnungen vor Hochwasser bekommen. Zumindest in meinem Kreis und in den zwei weiteren Städten auf die NINA eigentlich eingestellt ist, kann ich aner sicher ausschließen, dass es tatsächlich eine de facto bedrohliche Hochwasserlage gibt/gab (bzw damit gerechnet wird).

    Ich hane sogar scjon überlegt, die Warnungen komplett auszustellen. Gerade eingeschlafen nach Dienst, in der Patientenversorgung oder im Gespräch mit Vorgesetzten o.vgl.... keine coole Sache (wenn es unnötig ist). Denn das Handy sollte da ja eigentlich aus, bzw auf Lautlos sein.. (was es auch ist.

    Aber NINA darf ja..)

    sehe ich leider auch so. Habe überall nur noch die höchste Alarmstufe eingestellt und selbst da gab es bisher nur Enten..

    Gerade was das Wetter angeht frage ich mich wie wir in meiner Kindheit und Jugend das nur ohne Apps überlebt haben..