Beiträge von Blodwyn76

    Schön gemachtes Video. Ich finde es nur immer wieder schade, dass gerade die Thoraxkompression dann (aufgrund des "echten" Patienten) immer nur angedeutet wird. Klar, das ist kein Schulungsvideo, aber der eine oder andere sieht hier ggf. zum ersten Mal "wie das funktioniert". Das liesse sich mit einer guten Kameraführung und dem Wechsel auf eine Reanimationspuppe oder ein realistisches Phantom besser lösen.


    Ich bin ja immer noch der guten Hoffnung, dass sich dieses oder ähnliche Systeme bundesweit durchsetzen. In der Schweiz sind sie auch immer weiter verbreitet. Ich habe es ja nicht glauben wollen, aber selbst in "meinem" Kanton Aargau soll es jetzt 2023 etabliert werden (nachdem ganz viele Kantone in den letzten Jahren dem "Vorreiter" Tessin ja schon gefolgt sind).

    Ich stimme dir zu. Aber es wird meiner Meinung nach nicht mehr lange dauern, da wird sich der Rettungsdienst für solche „low-codes“ auch für nicht mehr zuständig erklären (müssen).

    und das zurecht. Meiner Meinung nach muss sich nicht der RD anpassen (ein Kollege meint z.B. wir bilden die Studierenden am Bedarf vorbei aus; Schwerpunkte sollten mehr auf sozialen und psychiatrischen Krankheitsbildern liegen), sondern der RD sollte wieder die Aufgaben erfüllen, für die er eben ausgebildet und gedacht ist. Dass der RD versucht, die Missstände auszubügeln ist löblich aber nur bedingt zielführend.

    Und ich bleibe dabei: eigentlich müsste nicht (nur) der RD sich für die gestiegenen Einsatzzahlen und Bagatelleinsätze umstellen (Gemeinde NotSan etc.), sondern endlich die Ursache dafür angegangen werden. Und das ist nunmal, dass die weiteren Angebote ausser dem RD mittlerweile so schlecht verfügbar oder gar nicht vorhanden sind, so dass der RD oft die einzige Option ist.
    Und da auch den Leitstellen und dem RTW vor Ort die Optionen nicht kurzfristig zur Verfügung stehen, bleibt da wiederum häufig nur der (unnötige) Weg ins Krankenhaus. Eine schweizweite Nummer für „gesundheitliche Probleme“ (nicht 1000 verschiedene wie aktuell bei manchen Krankenkassen z.B.),

    Schnittstellen wie Hausarzt, Notfallarzt mit telefonischer Beratung aber auch Hausbesuche (ÄBD), Spitex (ambulante Pflegedienste), psychosoziale Dienste usw. müssten auf- oder ausgebaut werden damit die vermeintlichen Bagatellen die richtige Hilfe bekommen. Weil auch die „Bagatellen“ haben ja ein Problem. Der RD oder die Notaufnahme sind nur nicht die richtige aber oft leider die einzige Lösung.
    Hier muss den Leitstellen und dem RD die Möglichkeit gegeben werden, den Pat. (auch rechtlich abgesichert) an die richtige Stelle zu vermitteln. Und das funktioniert bei den aktuellen Angeboten einfach nicht.

    Dass auch der RD sein Angebot den aktuellen Bedingungen anpassen muss, ist unbestritten. Das ist aber nur ein kleines Detail von ganz vielen. Das Gesundheitswesen müsste als Ganzes überdacht und reformiert werden. Aber wer traut sich da hin, wer nimmt soviel Geld in die Hand?


    PS: sogar bei uns auf dem Land haben die Einsätze seit 2018 um knapp 30 % zugenommen. Und auch hier ist die Tendenz eher, dass wegen vermeintlichen Bagatellen angerufen wird, bei denen man früher den Hausarzt bemüht hätte. Aussagen sind häufig: „HA nicht erreicht, hat keine Zeit, finde keinen HA mehr, HA hat gesagt der Pat. soll ins KH, sie sollen direkt 144 wählen“ usw. Und das sind auf dem Land halt oft einfach ältere Pat. mit AZ Reduktion. Was will ich mit dem denn machen, wenn der HA sich nicht mehr zuständig fühlt oder gar kein HA mehr zur Verfügung steht. Ein Notfallarzt, der den Pat. nicht kennt kommt (wenn überhaupt erreichbar) frühestens in 5 - 6 Stunden (mag ja oft reichen), weist den Pat. dann aber auch der Einfachheit halber meistens ein (will ja nicht die nächsten Tage nochmal regelmässig vorbeischauen).

    Der Staat schießt alleine dieses Jahr vorraussichtlich 17 Milliarden in die GKV, das wären umgerechnet knapp 20 Euro pro Monat für ein ausgeglichenes Budget. Schließlich wollen auch andere Beschäftigte im Gesundheitssektor (zu Recht) besser bezahlt werden, so dass aus den 11 Euro eher 50 oder 60 Euro pro Monat werden würden.

    da wären wir wieder bei der Frage, was uns unser Gesundheitswesen und der Erhalt desselben in Zukunft wert ist…

    Dein Bruder arbeitet halt auch in einem Betrieb, der Jahr für Jahr Milliarden Gewinne macht. Das ist im Gesundheitswesen meistens nicht der Fall. Vielleicht sind manche Gelder in der Medizin schlecht verteilt, ich bin mir aber nicht sicher, ob man ohne Vergrößerung des Kuchens mehr an alle Beteiligten verteilen kann.


    Umgekehrt ist das Risiko, dass dein Bruder bei VW vielleicht auch einmal gar nichts mehr verdient und arbeitslos wird, wenn sich der Konzern schlecht entwickelt, deutlich größer als im immer staatlich unterstützen Medizin-Bereich.

    Die Frage ist wie immer, was ist uns das Pflegepersonal wert.

    Ich weiss, dass das eine Milchmädchenrechnung ist, aber nur mal über den Daumen gepeilt:

    Bei 780000 in der Pflege beschäftigten in D würde es bei 74 Millionen gesetzlich Krankenversicherten im Monat 11 Euro kosten, jedem Beschäftigten gut 1000 Euro / Monat mehr zu zahlen (wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe, könnte nach 12 Std. Dienst passieren ;)). Das wäre doch mal ne Hausnummer.

    Natürlich lässt sich das nicht 1:1 umsetzen, aber finanzierbar wäre sowas durchaus.

    Du meinst ein Gegenstück zum klinischen Fachexperten? Ich bin mir sicher, das so etwas entstehen wird.

    wie auch immer man das Kind nennen mag. Ich meine, einen Experten (vergleichbar mit dem jetzigen RS/Anästhesie) der aber eben tatsächlich eine rettungsdienstspezifische Weiterbildung erhält (da is das aktuelle NDS Anä nur bedingt geeignet). Das mag auf Bachelor Ebene noch hauptsächlich Notfallmedizin sein (Anästhesie, Intensiv, MANV usw.) um den jetzigen RS Anästhesie (der aussterben wird) zu ersetzen bzw. dort einzuführen, wo es ihn noch nicht gibt. Das gibt dem erfahrenen RS schonmal eine medizinische Weiterqualifikation und die Möglichkeit ausser RTW noch was anderes zu machen. Der Master geht dann zusätzlich Richtung Führung, QM, BWL usw. um einen „Chef“ zu produzieren.
    Der NA kommt dann nur noch wenn wirklich nötig (meist aus der Luft) und dann eben nur der wirklich erfahrene Notfallmediziner.
    wie will ich denn einen 25-jährigen RS 40 Jahre im Beruf halten, wenn der sich nicht weiterentwickeln darf/kann?

    PS: der Gemeinde-NotSan, Community Paramedic oder wie auch immer ist da eine ganz andere Richtung (weg von der Notfallmedizin). Dafür halte ich die NotSan / RS immer noch nicht unbedingt für die geeignetsten (aber es macht halt kein anderer mal wieder und der Bedarf für den RD ist halt da…).

    Als Ergänzung zu meinem vorigen Post: weil ich persönlich finde die reinen Arbeitsbedingungen in vielen Schweizer RDs im Vergleich zur Pflege noch recht attraktiv: 12-Stundenschichten, die auch voll gewertet werden, teilweise Zeitzuschläge auf Nacht- und WE Dienste. Also wenn man rein im RD arbeitet hat man eine 3-4 Tagewoche und bei vernünftiger Planung auch mal eine Woche am Stück frei etc. Da kann die Pflege nur davon träumen (teilweise 6-Tage Woche, immer noch 6 Nächte am Stück und nachm „Ausschlaftag“ direkt wieder in einen Frühdienstblock usw.).

    Im RD in CH müsste m.M.n. der Fokus eben auf „zurück zur Notfallrettung“ (also vermeiden der ganzen „unnötigen“ Taxifahrten) und Weiterentwicklungsmöglichkeiten liegen. Weil man hat es verpasst, dem RS noch weitere Optionen zu bieten (ein heut 25-jähriger RS bleibt oft halt RS und sucht sich irgendwann Alternativen). Hier ein Tier-System zwischen NA und RS zu schaffen mit evtl. Bachelor, Masterstudium zu einem „Experten Notfallmedizin“ wäre eine riesen Chance um Personal zu halten, aber leider hört man da sehr sehr wenig in diese Richtung.

    Vorschlag 1 und 2 sind nur ein Teufelskreis, der in der Abwärtsspirale - in meinen Augen - nichts bringen wird. Ambulante Strukturen sind sicherlich ein Punkt. Viele wichtiger ist aber die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung wieder zu stärken.

    Ich bin jetzt noch nicht so alt, nur ein Beispiel von vielen. Als Kind habe ich bei hohem Fieber (deutlich im Bereich 39°C) immer Wadenwickel, viel Tee, Zwieback und Co bekommen. Jetzt steht bei 38,0 °C schon der RTW auf der Matte.

    Nur ein Beispiel von vielen.

    Sicherlich ist es heute für Eltern schwieriger geworden (Arbeitsverdichtung etc.), aber vieles könnte man schon eigenständig ohne Arzt oder Rettungsdienst regeln.

    da bin ich bei Dir. Das wird aber aus verschiedensten Gründen ebenfalls nicht in nächster Zeit funktionieren. Das heisst der Bürger rennt weiter in die Notaufnahme oder ruft den RD wenn man ihm nicht einfach erreichbar die richtige Hilfe anbietet. Viele wollen ja gar nicht ins KH sondern einfach niederschwellig „geholfen werden“. Und da wären die ambulanten Strukturen halt wieder gefragt. Mehr Arztpraxen in die man auch ohne Termin gehen kann, telefonische Hilfsangebote neben der 112/144, neben ärztlicher auch soziale und psychologische Hilfsangebote usw. Der Bürger nimmt die Hilfe, die er am einfachsten bekommt 🤷🏻‍♂️

    was würdest Du denn vorschlagen, um das System zu „retten“? Ausser „Geld in die Hand zu nehmen“ (Löhne, Ausbildung und eben die ambulanten Strukturen deutlich auszubauen und zu vernetzen) würde mir akut tatsächlich nichts einfallen…

    Und auch hier sehe ich einfach den Willen für grundsätzliche Veränderungen nicht. Einfach erreichbare, niederschwellige Abgebote für den Bürger müssen geschaffen werden (in CH gibt es ja noch nicht einmal eine einheitliche Nummer für den ÄBD, von der Verfügbarkeit desselben ganz zu schweigen). Dass mit Gemeinde-NotSan-Äquivalenten Abhilfe geschaffen werden soll, zeigt ebenfalls, dass die eigentlich zuständigen Player im Gesundheitswesen nicht gut genug aufgestellt sind. Nur der RD „ist so blöd“ rund um die Uhr für den Bürger in kürzester Zeit verfügbar zu sein (und darum reist der Beatmungsbus zum Fieber, zum „es geht nicht mehr daheim“, zum „psychisch dekompensierten“ usw und der einzige Weg ist oft das KH). Eine Servicenummer für gesundheitliche Probleme, die den Bürger an die richtigen Stellen weiterleitet müsste geschaffen werden (und das ist eben nicht die 144/112). Da sehe ich den Notruf Niederösterreich zumindest auf dem Papier/Video als absolut zukunftsorientiert aufgestellt. Aber eben, die „richtigen Stellen“ müssen halt auch vorhanden und erreichbar sein. Und das würde zwar langfristig viel Geld sparen, am Anfang aber auch eine Menge Geld und politischen Willen kosten und da sehe ich keine kompetenten Politiker die sich dem Gegenwind stellen würden…

    Der grosse Wurf wäre eine konsequente Neuaufstellung und Vernetzung aller und ggf. neu geschaffener Player im Gesundheitswesen. Es darf nicht sein, dass RD und Notaufnahme die „Ausputzer“ für alle aus Bequemlichkeit und Ignoranz unzureichend organisierten Parteien ist.
    Das System des Notruf Niederösterreich geht da in die richtige Richtung (ich weiss aber nicht, ob das schon reicht). Eine zentrale Anlaufstelle für alle medizinischen Probleme (natürlich gefiltert nach Dringlichkeit) von der aus der Anrufer dann zu einem Player weitergeleitet wird, der ihm tatsächlich hilft. Erfahrungsgemäss wollen viele der „Nicht-Notfallpatienten“ ja gar nicht zwingend ins KH. Leider fehlen funktionierende, kurzfristig erreichbare Schnittstellen (z.T. weil diese auch indirekt kaputt gespart wurden). Eine telefonische oder telemedizinische Beratung, Pflegedienste, notfallpsychiatrische Dienste, der ÄND, Community Nurses usw.
    Aber das ist wie bei der Reanimation: „it takes a system to safe a life“. Nur an einem Zahnrad schrauben bringt nichts (z.B. hilft eine Community Nurse auch nur, wenn die Schnittstellen für die Weiterbehandlung funktionieren). Und das System müsste eben komplett neu geplant werden. Das wiederum kostet (v.a. am Anfang) viel Geld, es werden Patienten „durchs Raster fallen“, es braucht Zeit und „Eier“ und unbequeme Entscheidungen müssen getroffen werden.

    Und das wiederum traue ich aktuell weder in D noch in CH irgendeinem verantwortlichen Politiker zu.
    Also weiter immer mehr „Beatmungsbusse“ mit immer weniger Personal auf die Strasse schicken, die Notaufnahmen und KHs allgemein überlaufen lassen bis das System (hoffentlich) mal endgültig explodiert…

    Alternativ und vor allem viel lukrativer versucht man genug Menschen für FSJ und Ausbildung zu bekommen, dann kommt immer "genügend" Personal nach und im positiven Nebeneffekt wird das Vorhandene nicht zu teuer, man bedenke mal was ein NotSan kostet der 10, 15 oder gar 20 Jahre in der Firma ist.

    langjährige Strategie der etablierten HiOrgs. Junges und noch „formbares“ Personal mit wildesten Versprechen und dem „Blaulicht-Bonus“ ködern. 36 Stunden Dienst (RTW/NEF/RTW)!? Kein Problem, is ja geil. Und wenn die kapieren dass das ja eigentlich „gar nicht so geil ist“, stehen schon die nächsten auf der Matte.
    Dacht aber eigentlich dass das heute nicht mehr so funktioniert!?

    dieselben Parolen, die früher am Stammtisch geschmettert wurden, aber halt nur dort (mehr oder weniger) diskutiert wurden, werden heute im Internet propagiert, erreichen damit natürlich ein viel grösseres Publikum und fallen dort halt leider viel zu oft auf fruchtbaren Boden (man muss nur die Kommentare der verschiedenen Newsportale oder sozialen Netzwerke anschauen, da zeigt sich wie „die Gesellschaft“ tickt). Leider wird dadurch heute (teilweise auch bewusst gelenkt) Meinung und damit auch Politik gemacht…

    Bei Krankheits- oder Fahrzeugausfall der nicht kurzfristig mit Personal oder Ersatzfahrzeug kompensiert werden kann, ist es bei uns ganz normal, dass das "Solo-Teammitglied" sich als Rapid Responder anmeldet (entweder eben mit RTW oder einem anderen Einsatzfahrzeug, das auch die entsprechende Ausstattung hat).

    Macht ja im Sinne der Versorgungssicherheit, v.a. in unserem ländlichen Bereich auch durchaus Sinn.

    Aber ich glaube da sind in CH die bürokratischen und finanziellen Hürden etwas überschaubarer.

    Ich oute mich jetzt mal als jemand, der die o.g. Begriffe („M. mediterraneum“, „M. bosporus“) auch seit ich im RD bin kenne und ja, teilweise auch selber benutzt hat. Wie so vieles im Rassismus-Bereich hat man sich darüber aber nie wirklich Gedanken gemacht (schon gar keine rechtsextremistischen). Der Begriff wurde für den m.M.n. ja tatsächlich existierenden anderen Umgang mit Schmerz und Leiden in vielen südlichen Kulturen benutzt. Wie eben im anderen Thread bezüglich „Besuchen“ von kranken Angehörigen auch, ist das Zeigen von Leiden und das „Mitleiden“ von Angehörigen hier oft deutlich verbreiteter und für den deutschen Sani halt oft nicht nachvollziehbar. Und oft bleibt (nach Ausschluss tatsächlich vorliegender schwerwiegender Probleme) nur die „Ausschlussdiagnose“.
    Wie bei vielen anderen althergebrachten Begriffen muss aber wohl auch hier ein Umdenken stattfinden.
    aber davon abgesehen ist der RD halt tatsächlich ein Querschnitt durch die Bevölkerung. Und auch da gibt es leider eben auch rechte Sprüche, die je nach Kollegenkreis oft leider mehr oder weniger toleriert werden.
    ob das jetzt ein tatsächliches „RD Problem“ ist oder eben nur den Schnitt durch die Gesellschaft wie in anderen Jobs auch darstellt, kann ich jetzt nicht sagen…

    Das Frankfurter Modell wirkt auf mich wie nichts Halbes und nichts Ganzes. Bei dem Zielklientel geht es doch sehr oft um soziale Problemstellungen. Daher würde es m.E.n. Sinn machen - analog zu Kopenhagen - das Fahrzeug/Team mit einem Sozialarbeiter zu ergänzen.

    Genau dieser Kontakt zu den Schnittstellen ist m.M.n. Grundvoraussetzung, damit so ein Modell überhaupt Sinn macht. Das werden in dem Milieu die Sozialarbeiter:innen sein, die ich auch mal kurzfristig aktivieren können muss, ggf. auch ein psychologischer (Not-)Dienst. Das wären beim Gemeinde-NotSan zusätzlich noch die ambulanten Pflegedienste, die KV-Ärzte usw.

    Wenn es hier keine niederschwelligen Kontaktmöglichkeiten (mit der Option dass der jeweilige Dienst auch vor Ort kommt) gibt, sehe ich nicht, was der NotSan da vor Ort dann "reissen" soll. Dann kann ich auch einen RTW hinschicken, weil den kann ich dann auch für andere "Notfälle" einsetzen (und brauch auch einen NotSan + "Fahrer"). Und wenn es diese Kontaktmöglichkeiten gäbe, könnte man sich wahrscheinlich wiederum den "Erkunder" sparen.

    Weil auch der Erkunder, wie auch der Gemeinde-NotSan ist ja nur eine Reaktion des RDs darauf, dass andere Dienste (die ggf. viel besser geeignet wären) einfach nicht (mehr) oder nur in beschränktem Ausmass vorhanden bzw. kurzfristig erreichbar sind.