Beiträge von Dennis B.

    Soll ich jetzt anfangen mit der Genauigkeit der im RD verwendeten Thermometern? :D

    Könntest du natürlich machen, aber das würde sehr sicher off-topic führen.

    Ich denke, dass wir uns darauf einigen können, dass die Messung der Körpertemperatur einen wichtigen Stellenwert in der Notfallmedizin, auch unabhängig von Covid-19, hat. Daher verstehe ich gerade nicht, wieso man sich daran so aufhängt.

    Dem Patienten anstatt der Hand nun das Thermometer hinzuhalten muss nicht unbedingt sein, aber im Rahmen der Anamnese die Temperatur zu erheben, ist doch valide.

    Ich zitiere die öffentliche Facebookseite (https://www.facebook.com/perma…797817&id=121244189716788)


    Selbiges Phänomen auch heute noch in meinem alten RD-Bereich.

    NA wohnt 3,5km von der Wache entfernt, übernimmt aber nur Dienste, wenn man von zu Hause fahren dürfe - abgesegnet durch den ÄLRD.

    Der erwähnte Personalengpass macht es möglich.

    Eventuell ist meine Meinung zur Emergency nicht populär, ich empfinde sie aber als deutlich zielgruppengeeigneter als die Notfall+Rettungsmedizin.

    Auch wenn es wünschenswert ist, dass sich RFP mehr mit wissenschaftlichen und auch theoretischen Texten befasst (wie sie in der N+R häufiger vorkommen), werden es doch eher die Artikel der Emergency sein, die stilistisch mehr Anklang finden.

    Abgesehen von polemischen Sprüchen findet man dort aber auch nicht viel Gehaltvolles. Mir bietet sie keinen nennenswerten Benefit gegenüber der öffentlichen Seite - die Kommentare sind identisch.


    Nennenswerte Kritik an der Arbeit des DBRD konnte ich dort nirgendwo erkennen.

    Meine Schwester hat drei Semester lang ein PA-Studium absolviert und dann letztendlich doch abgebrochen. Das lag zum einen an der mangelhaften Organisation durch die lehrende private Hochschule (regelmäßige Personalausfälle), zum anderen aber auch an den derzeit sehr spärlich vorhandenen Stellen, die wie ja schon beschrieben sehr heterogen in ihrem Funktionsumfang sind.

    Ich kann da leider nur für meinen Arbeitgeber (Niedersachsen) sprechen. Bei uns wurde Smedex (pro Jahr 10 CE) letztes Jahr eingeführt und ist ergänzend zu den Präsenzveranstaltungen (SOP, 24h) als Fortbildungsmöglichkeit anerkannt. Leider wird es noch relativ wenig genutzt, trotz derzeit vollständig ausfallender Fortbildungen.

    Eine landesweite Regelung ist mir nicht bekannt.

    Und ganz ehrlich, dann hätte man auch alles so lassen können wie es war. Denn jetzt scheint es eher schlimmer geworden zu sein als besser.

    Und wenn wir schon dabei sind, waren RA ja eigentlich auch nur etwas bessere RA.


    Mal im Ernst: mit der Schaffung des Berufsbildes Notfallsanitäter hat man es geschafft, eine dreijährige, wenn auch sogar innerhalb eines Landes heterogene, vergütete Ausbildung hinzustellen, die Schüler auf ihr zukünftiges Tätigkeitsfeld vorbereiten soll.

    Dass die Umsetzung bisher von der Realität abweicht und jeder ÄLRD nach eigenem Ermessen arbeiten kann, mag gerade "Neulinge" frustrieren.

    Dennoch kann sich in dieser Hinsicht ja noch einiges ändern. Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschehen kann. Denn wenn man sich im Moment die breite Masse anschaut, hat man nicht nur die "High-Performer"-NotSan, die um jeden Preis einen hohen Standard gewährleisten wollen, sondern eine sehr breite, auch qualitative, Streuung. Längst nicht jeder hat drei Jahre algorithmen- und pharmakologiezentrierte Ausbildung hinter sich und somit gibt es deutlich unterschiedliche Wissensstände - dadurch wird es nicht einfacher, mal eben alles umzukrempeln.


    Ich bin gerade in der Weiterbildung zum NotSan und habe in der Fachrichtung "Recht" noch nie soviel Scheisse gehört.

    Kannst du das präzisieren?

    Ich habe 2014 an einem Kurs der DRF in Dortmund teilgenommen. Soweit ich mich erinnere, bestand der Großteil aus externen Teilnehmern. Von daher kein Problem. Inhaltlich fand ich den Kurs überzeugend - was man halt so aus gerade mal drei Tagen eben machen kann.

    Ich absolviere gerade "nebenbei" eine Praxisanleiter-Weiterbildung und würde mir gerne Literatur dazu anschaffen.
    Gefunden habe ich hier bisher "Der Praxisanleiter" (ehemals "Der LRA", S+K Verlag) und das Buch "Praxisanleiter im Rettungsdienst" (Pluntke, Springer).


    Kennt hier jemand eventuell beide Bücher oder kann eins besonders aufgrund der Inhalte und/oder des Stils empfehlen?

    Wann sind Petitionen eigentlich in Mode gekommen, um jede mögliche Forderung an fraglich zuständige Personen durchsetzen zu wollen?
    Und wieso findet so eine Petition überhaupt Unterstützer?

    Ich habe nun auch eine schriftliche Quelle der AKJ gefunden: https://www.johanniter.de/file…R-J__Stand_26.07.2018.pdf


    Kurz zusammengefasst:
    - Lohnerhöhung jährlich um 3,5-3,1% bis 2021.
    - Nachtarbeit ist die Zeit zwischen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr
    --- Unterscheidung in den Zulagen zwischen Nachtarbeit (25% Zulage) und Dauernachtarbeit (30%)
    --- Bereitschaftsdienste in der Nacht werden neuerdings mit 10% extra vergütet
    - die Zusatzurlaubstage für Nachtdienste fallen nicht weg, sondern werden anders berechnet (max. 4 Tage (ab dem 50. LJ 5 Tage))

    Hast du einen AVR-DD-Vertrag, Snoopy? Die 750 Euro beziehen sich in diesem Beitrag vermutlich aufs Jahr?
    Im AVR-J gibt es ja nur maximal 4 Urlaubstage für Nachtarbeit und die üblich geringen Nachtarbeitszuschläge.


    Gibt es für die Veränderungen eine Quelle? Als JUH-Mitarbeiter klingt das schon "spannend".

    Sorry, aber das ist doch heisse Luft des Herrn Spahn.


    Brutto oder Netto?
    Vollzeit (wieviele Wochenstunden?) oder Teilzeit (wieviele Wochenstunden?9
    inkl. Schichtzulagen?
    unabhänig von der Beschäftigungsdauer?
    keine Unterscheidungen zw. unterschiedlichen Berufen/Qualiifikatioenen/Ausbildungszeiten?


    Ach bitte. Ich bin auch nicht sein größter Fan, aber auf jedem Detail rumzureiten... Bei der Zielforderung von 3.000 Euro wird sicherlich nicht von der 25%-Teilzeitstelle gesprochen werden. Und dass Netto-Gehälter schwer zu definieren sind, sollte jedem bekannt sein, der sich mal mit den Steuerklassen und entsprechenden Steuersätzen auseinander gesetzt hat.

    Sehr skurriler Artikel. 40-Stunden-Schichten... da soll nie Zeit für einen Personaltausch gewesen sein? Hört sich mehr nach selbst auferlegtem Leiden an.


    Zitat

    Den Rettungssanitäter-Schein macht man in drei Monaten, unsere Ausbildung dagegen dauert drei Jahre. Danach liegt das Einstiegsgehalt bei gut 2000 Euro brutto.


    Huch, selbst RS bekommen bei uns schon mehr als Berufseinsteiger, der NFS liegt gar 30 Prozent drüber.


    Definiert sie das selber?


    Ich denke, da fehlt ein "in der Notfallmedizin/im Rettungsdienst"...


    Wo fährt man denn noch Naw auf 24Std. - Schichten?


    Da sie davon schreibt, dass der Notarzt auch ab und zu etwas später kommt, scheint sie RTW zu fahren. Und die Schichten gibt es bekanntlich ja noch im ganzen Bundesgebiet.


    Klingt verdächtig nach Berlin...


    Berlin und Karneval? Andererseits wüsste ich nicht, wo man sich noch als NotSan für 2.000 Euro brutto beschäftigen lässt...