Du meinst, die haben nach jedem nicht indizierten Einsatz nen Schnaps getrunken?
das würde auch erklären, warum immer wieder die Notfälle nicht erkannt werden als solche…
Du meinst, die haben nach jedem nicht indizierten Einsatz nen Schnaps getrunken?
das würde auch erklären, warum immer wieder die Notfälle nicht erkannt werden als solche…
Liegt halt an der am Mindestlohn orientierten Entlohnung.
Vermutlich nicht nur. Auch die Tätigkeit an sich ist eben für viele sehr unattraktiv.
Auf jeden Fall sollte man sich einen vorbestellen. Wenn man ihn nicht braucht, kann man die Bestellung ja noch stornieren.
stornieren, ohne sicher zu wissen, dass ich nicht gleich sterbe? Lieber nicht!
Aus dem selben Grund rufe ich einmal die Woche einen Rettungswagen. Man muss immer auf Nummer sicher gehen.
Es scheinen zumindest mehrere LK in BY ... Schwierigkeiten in der Abstimmung zu haben zwischen ÄLRD und NotSan. Und die "2a Tabelle" ist auch eine bayerische Besonderheit.
So"frei" und "erfolgreich" wie du es beschreibst scheint es definitiv nicht überall zu sein.
Es könnt ja was passieren!
Glaub die Nachricht haben wir schon irgendwo von Küstenretter?
Wer haarige Füße hat, sollte also mal einen Blick auf die Hochwasserkarte seines Wohnorts werfen.
hab haarige Füße, aber wohne im dritten Stock.
Ja, die ärztliche Kunst ist über fast jede Kritik erhaben.
ZitatDie Empfehlungen der BÄK zur Indikationsstellung des Notarzteinsatzes im Rettungsdienst müssten somit als eine berufsständische Stellungnahme einer der beteiligten Berufsgruppen am notfallmedizinischen Gesamtsystem verstanden werden.
ZitatWeiterhin wurde die Berücksichtigung von Telenotarztdiensten explizit ausgeschlossen, mit der Begründung fehlender Evidenz zur primären Disposition. Daten zu sinnvollen Indikationen liegen allerdings in einigen der etablierten Telenotarztsystemen vor [1, 2, 3, 4], wobei die vom AK NAIK angeführte primäre Disposition außerhalb von Verlegungsbegleitungen inzwischen ohnehin zumeist als obsolet angesehen wird. Aus Sicht der DGINA ist es daher eine vergebene Chance, auf Grundlage der bereits verfügbaren Daten und Expertenerfahrungen, Indikationen für eine mögliche telenotärztliche Unterstützung im Rahmen dieses Katalogs bereits konsentiert abzubilden, und somit eine einheitliche Leitstruktur zu schaffen.
ZitatDiesbezüglich wären aber durchaus Daten zum gezielteren Einsatz von notarztbesetzen Rettungsmitteln verfügbar [5, 6, 7, 8, 9]. Dabei ist zu beachten, dass außerhalb des deutschsprachigen Raumes meist Notärzte zum Einsatz kommen, die ein wesentlich höheres Kompetenzniveau für das erforderliche Spektrum der präklinischen Notfallmedizin aufweisen, welches nach aktuell deutschem Standard in der Notarztqualifikation kaum erwartet werden kann [10, 11].
Die DGINA Stellungnahme zum NAIK:
https://www.dgina.de/images/do…/naik_dgina_kommentar.pdf
Bizarr, dass Dinge wie falsche Dr. Titel oder Facharzturkunden so sowas führen können, aber die Qualität der Versorgung viel schwieriger ist zu erfassen...
Warum schreibst du so einen Blödsinn?
Am Ende käme man noch darauf, dass der extreme Anstieg der Dispositionen nach Einführung der Fragenkataloge mit einer beträchtlichen Überdisposition zu tun hat, und die vorherige Abfrage durch Profis und deren eigene Entscheidungsfindung n aller Regel treffsicherer war, wenn man nicht nur Unterdisposition, sondern auch extrapolierte Überdisposition berücksichtigt.
Das lässt sich durch zahlen in Deutschland leider nicht belegen.
Als Jemand der schon mehr als einen Tag im Berliner Rettungsdienst gefahren ist, kann ich aber auch sagen, dass das Ergebnis der Abfrage / Disposition immer noch verbesserungswürdig ist und die FW noch seeehr viel mehr abgeben könnte.
Das deckt sich auch mit dem was die BF selbst sagt. Nach deren Erhebungen könnten sie noch etwa weitere 40 000 Notrufe pro Jahr an die KV abgeben. Das kann die KV aber leider anscheinend nicht bedienen aktuell. Hinzu kommt, dass ja auch die KV in 2022 fast 12 000 Einsätze an die BF übergeben hat.
Wenn die Abfrage perfekt nach Plan funktioniert, das Ergebnis aber nicht perfekt ist, finde ich, dass man durchaus fordern darf das Abfragesystem anzupassen.
Soweit ich wies findet eine recht umfangreiche regelmäßige Anpassung der Codes statt. Das ist ein kontinuierlicher Prozess, der auch stattfindet. interessanterweise wird auch geschaut, wie oft bspw. ein RTW ein NEF bei gewissen Stichworten nachfordert. So kann zwar die NEF Alarmierung unterkorrigiert werden, aber eben auch wieder hochgestellt werden, wenn offensichtlich wird, dass NotSan bei gewissen Codes doch regelhaft ein NEF benötigen.
Was allerdings leider typisch für dieses Forum ist, ist, dass mit Vorliebe konfrontativ statt kooperativ diskutiert wird. Wir lieben und suchen daher den Dissens.
Ist halt wie mit den Corona Diskussionen. Irgendwann ist die Luft raus. Die einen feuern Behauptungen und zynische Fragen ab, liefern kein Interesse am Verstehe und keine eigene Datenlage, und die anderen parieren mit Sachlage immer und immer wieder. Irgendwann schlägt sich das leider auf den Ton, find ich selbst auch nicht gut. Wobei die Sachlichkeit in diesem Thread ja leider schon auf der ersten Seite manchen entflog.
zu welchen Regressforderungen es kommen soll, wenn zu einem Nicht-Notfall kein Rettungsmittel geschickt wird
Solche Fragen empfinde ich als zynisch und lächerlich, aber ich soll den ton wahren.... naja ich weis ja nicht.
Das Problem ist doch, dass es immer wieder zu nicht erkannten Notfällen kam und kommt, welche dann zum Straf- und oder Zivilverfahren führen. Wenn der Disponent das nicht erkannte, dabei aber das System zu 100% angewendet hat, dann geht die Behörde nicht in den Regress mit ihm.
Wenn ein ultra-erfahrener RettAss schon nach 30s raus hat, dass das "nüscht für die Feuerwehr iss", das Protokoll nicht abfragt, und sich geirrt hat, dann wird die Behörde sehr wohl in Regress gehen bei entsprechenden Schadensersatzansprüchen.
Dann fragt man sich, woher immer wieder die Klagen kommen, man müsse so viele Rettungsmittel zu Nicht-Notfällen schicken?
Das fragen sich vor allem Menschen, die sich nicht mit dem Berliner RD auseinandersetzen. Es ist wie überall, die lauteste Stimme muss deshalb nicht die richtigste sein.
Welche Regressforderungen sollen denn entstehen bzw. werden als solche anerkannt, wenn zu keinem Notfall kein NA oder kein RTW geschickt wird?
Ich weis nicht, ob du dich länger als 5 Minuten mit dem Berliner RD auseinandergesetzt hast, aber ein Großteil der Notrufe ergibt kein Rettungsmittel.
2022 wurden aus 1 223 000 Notrufen 33 800 Einsätze an die KV übergeben, und 528.895 Einsätze durch die Leitstelle disponiert.
Ich erlaube mir mal anzumerken dass diese Ahnungslosigkeit in Kombination mit lautstarkem Auftreten eigentlich mal untypisch für dieses Forum war.
Wenn Berlin Abfragesysteme zur Abfrage durch medizinische Laien einführt, warum verschwendet man dort dann das Geld der anderen Bundesländer damit, Notfallsanitäter oder Rettungssanitäter auf der Leitstelle einzusetzen?
Das Frage ich mich in allen Leitstellen die mit MPDS arbeiten (Oldenburg, Wiesbaden, Bodensee, etc.) und trotzdem teure Fachkräfte da hin setzen.
In Berlin war schon der ehem. LBD der Meinung dass man mit Einführung der Software 2006 umsteigen könnte auf ungelernte Kräfte, das haben aber diverse Menschen verhindert.