Und ich verstehe die Argumentation nicht ganz.
Beispiel BRK:
Hier ist es durchaus üblich, dass hauptamtliche Mitarbeiter im Krankentransport und im Rettungsdienst eingesetzt werden.
--> 2-4 RTW Schichten pro Woche.
Wie oft fährt ein BFler RTW?
Wie sieht es nun mit der Qualität des BRK aus? Schließlich hat der Krankentransport auch nicht wirklich viel mit Notfallrettung zu tun und es müssten sich in Analogie zur BF die gleichen Konsequenzen ergeben...
Dazu möchte ich gerne anmerken, dass nicht nur Spezialisierung und Routine zu Leistung und Niveau führen - Sondern auch maßgeblich persönliches Engagement.
Ihr habt alle irgendwie Recht mit Eurer Aussage. VK-Retter hat Recht mit seiner Aussage und auch Dorsk.
Man darf bei diesen beiden Berufe dennoch nicht ausser Acht lassen, und da gehe ich mit VK-Retter mit, das es hochspezialisierte Berufe sind, die jeweils einen hohen Aufwand an Fortbildung, Training und auch regelmäßigen Kontakt haben müssen, um ihn auszufüllen.
Der Feuerwehrmann an sich, ist damit "überfordert", weil er dieses Maß an Anforderungen kaum erbringen kann und es ihn an seine Grenzen bringt.
Viele Feuerwehrbeamte beklagen selbst diese Situation, das man eigentlich nur auf Fortbildungen muss und für den Dienst auch noch parat stehen soll. Das macht Frust und ein gewisses Potential an Gleichgültigkeit für den ein oder anderen Beruf. Meist für den Rettungsdienst, da die Kollegen häufig zur Feuerwehr gegangen sind um Feuer "aus" zu machen und nicht um Rettung zu fahren. Das kann ich vollkommen verstehen, daher mache ich den Kollegen gar keinen Vorwurf. Dennoch kann diese Berufskombination, die im eigentlichen Sinne so nie geplant gewesen ist, problematisch sein. Ich kenne keinen anderen Beruf, wo so hochspezialisiert gearbeitet wird und beides unter ein Dach gebracht werden soll.
LG