Neues vom "in finanzieller Schieflage befindlichen" DRK-Kreisverband Ludwigsburg, der ggf. "aus dem Rettungsdienst aussteigen" will:
ZitatAm Mittwoch ist der Kreisgeschäftsführer Ralf Pohl mit sofortiger Wirkung freigestellt worden.
DRK Ludwigsburg entlässt Geschäftsführer
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In einem offenen Brief hat nun die Bürgerinitiative Rettungsdienst die Übernahme der Leitstelle durch den Landkreis Ludwigsburg gefordert. Bislang wird die Rettungsleitstelle durch das DRK Ludwigsburg betrieben, das sich in der Vergangenheit - wie auch die Feuerwehr - immer wieder gegen die Einrichtung einer integrierten Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr gewehrt hatte. Kritik gab es auch an der personellen Verflechtung zwischen der Kontrollbehörde für den Rettungsdienst und Vorsitz des DRK-Kreisverbandes in der Person von Vize-Landrat Utz Remlinger: http://www.lkz.de/home/lokales…che-Hand-_arid,46113.html
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Bislang wird die Rettungsleitstelle durch das DRK Ludwigsburg betrieben, das sich in der Vergangenheit - wie auch die Feuerwehr - immer wieder gegen die Einrichtung einer integrierten Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr gewehrt hatte.
Die Behauptung, dass sich das DRK gegen eine ILS gewehrt hat, ist nachweisbar falsch! Vor dem Bau der aktuellen Rettungsleitstelle gab es ein klares Angebot des DRK an den Landkreis und entsprechende Verhandlungen über eine Integrierte Leitstelle. Es gab vom DRK eine Planung, die den Vorgaben für eine ILS entsprach, bei den Alternativplanungen der Partner war dies offensichtlich nicht der Fall. Auch später gingen mehrere Initiativen vom DRK aus, während der Landkreis eher auf eine Verzögerungstaktik setzte. Irgendwann war die ILS dann im Landratsamt Chefsache und es wurden erst mal neue Planungen in Auftrag gegeben. Also wer wehrt sich hier?
Ganz abgesehen davon: Mit der aktuellen Forderung und auch mit den Bedenken der Bürgerinitiative wegen der personellen Verflechtung steht sie nicht allein da.