Neue Beatmungsgeräte bei der RKiSH - Medumat Transport auf allen RTWs und NEFs

  • Danach kannst Du vielleicht ein wenig mehr verstehen, warum ich meine das eine lungenprotektive Beatmung mit der Luftpumpe nur schwer möglich ist und es durchaus notwendig sein kann/ist, einem Patienten auch schon präklinisch eine solche zukommen zu lassen.

    Danke für die Hinweise. Da habe ich ja Glück, dass ich nach den paar Jahren auf dem ITW endlich mal so etwas in die Hand bekomme.

  • Danke für die Hinweise. Da habe ich ja Glück, dass ich nach den paar Jahren auf dem ITW endlich mal so etwas in die Hand bekomme.


    Nichts gegen Dich, aber ich kenne viele RettAss die einige Jahre auf einem "ITW" gefahren sind und von Beatmung kein Schimmer haben. Aussage: Arztaufgabe.
    Der RettAss hat auch von der Ausbildung her keine Ahnung von Beatmung - schon gar nicht von intensivmedizinsch relevanter Beatmung. Das lernt man dann auch nicht auf einem DIVI Kurs von 2,5 Tagen.


    Aber wie gesagt, ich kenne Dich nicht und da einige Aussagen zum Thema ein wenig schwammig waren, dachte ich ich schicke Dir mal ein paar Links.


  • Kanographie gehört aufs NEF nach DIN 75079, ob als einzelnes Handgerät, im Defi integriert oder halt im Beatmungsgerät ist "egal". Die RKiSH hat es laut Homepage am Defi, aber auf allen RTW/NEF.


    Der Medumat ist nicht mit Kapnographie ausgestattet, dieses wird durch den Monitor sichergestellt. Diese Ausstattung wird auf allen Rettungsmitteln vorgehalten.

    Alle sagten: "Das geht nicht!". Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.

  • Der RettAss hat auch von der Ausbildung her keine Ahnung von Beatmung - schon gar nicht von intensivmedizinsch relevanter Beatmung.

    Das hat im übrigen außer dem Intensivmediziner auch selten einer der Ärzte.

    Aber wie gesagt, ich kenne Dich nicht und da einige Aussagen zum Thema ein wenig schwammig waren, dachte ich ich schicke Dir mal ein paar Links.

    Das finde ich ja auch grundsätzlich ganz nett. Nur falls du es bemerkt hast, habe ich mich zu intensivmedizinischen Beatmungsmustern gar nicht geäußert, sondern nur in Frage gestellt, ob man im Notfallrettungsdienst einen Intensivrespirator überhaupt sinnvoll nutzen kann. Und bis auf deine Wenigkeit haben es alle anderen im übrigen auch so gesehen.

  • Das finde ich ja auch grundsätzlich ganz nett. Nur falls du es bemerkt hast, habe ich mich zu intensivmedizinischen Beatmungsmustern gar nicht geäußert, sondern nur in Frage gestellt, ob man im Notfallrettungsdienst einen Intensivrespirator überhaupt sinnvoll nutzen kann. Und bis auf deine Wenigkeit haben es alle anderen im übrigen auch so gesehen.


    Nicht verwechseln. Es ging nicht um einen Intensivrespirator im Rettungsdienst, sondern um die Frage ob es nur eine volumenkontrollierte Beatmung sein kann/darf/muss, oder ob man mit lungenprotektiver Beatmung (BiPaP z.B.) besser gestellt ist.


    Den Medumat Transport würde ich nicht als Intensivrespirator bezeichnen. (siehe Evita XL oder Hamilton T1)


    Es ging mir und so habe ich es auch kommuniziert, um den Beatmungsmodus.

  • @cp


    Noch mal: eine druckkontrolliere Beatmung ist nicht mehr oder weniger lungenprotektiv als eine volumenkontrollierte Beatmung. Zudem hat der Medumat Transport einen druckkontrollieren Modus. Er heißt nur nicht BIPAP, weil das ein geschützter Name ist.

  • @Ani


    Das der Medumat Transport auch druckkontrolliert beatmen kann, hat CP doch garnicht in Frage gestellt.
    Es ging um die Frage, ob es vertretbar ist einen Notfallpatienten präklinisch mit einem Beatmungsgerät Marke "Luftpumpe" sprich IPPV bzw CPPV zu beatmen oder ob eine druckkontrollierte Beatmung "State of Art" sein sollte.