bitte keine persönlichen anfeindungen.
Verfassungsbeschwerde gegen NotSanG
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Das war keine Anfeindung, das war 'ne Diagnose und 'n Kompliment.
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aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben. es gibt übrigens eine igno-funktion für mitglieder, mit denen man sich nicht mehr auseinandersetzen möchte. vielleicht wäre das eine alternative.
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Komischerweise hört man regelmäßig vom Ärztepfusch, mittlerweile gibt es jede Menge Rechtsanwälte bzgl. Medizinrecht, aber von evtl. medizinischen Fehlern durch das RFP hört man so gut wie gar nichts und dies obwohl unser heutiges RFP in weiten Teilen unseres Landes schon ärztliche Maßnahmen vornimmt.
Zu solchen Anmerkungen kann man sich tatsächlich hinreißen lassen. Allerdings nur, wenn man die Grundzüge der Statistik nicht verstanden hat.
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Zu solchen Anmerkungen kann man sich tatsächlich hinreißen lassen. Allerdings nur, wenn man die Grundzüge der Statistik nicht verstanden hat.
Zu subtil...
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@rc
Nee, ich find' ihn ja unterhaltsam...
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deshalb muss man ja nicht in die manege springen.
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Ansichtssache. Ich fand's okay und hätte es bei der einen Anmerkung belassen. Im Bundestag geht es weitaus schlimmer zu.
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aber schön, dass wir mal darüber gesprochen haben. es gibt übrigens eine igno-funktion für mitglieder, mit denen man sich nicht mehr auseinandersetzen möchte. vielleicht wäre das eine alternative.
Das erklärt so einiges. Kommt mir immer so vor, als ob ich mit mir selbst rede. -
So schlimm bist Du doch gar nicht!
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Zu solchen Anmerkungen kann man sich tatsächlich hinreißen lassen. Allerdings nur, wenn man die Grundzüge der Statistik nicht verstanden hat.
Möglicherweise liegt es auch am unterschiedlichen Niveau dieser ärztlichen Maßnahmen
Das öffentliche Interesse an einer Fehlapplikation von G40 dürfte geringer sein als bei einer Amputation der falschen Extremität...
Aber ich mag mich täuschen und das RFP amputiert einfach sicherererer. :rofl: -
So schlimm bist Du doch gar nicht!
Abgeschwächte negativ Komlimente ernnern mich an meine Kindheit. Haha
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Möglicherweise liegt es auch am unterschiedlichen Niveau dieser ärztlichen Maßnahmen
Das öffentliche Interesse an einer Fehlapplikation von G40 dürfte geringer sein als bei einer Amputation der falschen Extremität...
Aber ich mag mich täuschen und das RFP amputiert einfach sicherererer. :rofl:Paravasale G40 kann leicht zur Amputation führen.
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Ein Mythos im Rettungsdienst...
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Naja, dann wollen wir mal schauen wie die Fehlerquellen, Behandlungsfehler denn so aussehen.
Ich denke, das ein Rechtsmedizinisches Gutachten zur Verbesserung der Patientensicherheit wohl objektiv genug sein dürfte. Wer Lust hat, kann es sich mal gerne durchlesen.
http://hss.ulb.uni-bonn.de/2012/3023/3023.pdf
ZitatFür die, die keine Zeit haben...Auszug aus dem Gutachten:
Die bestätigten Fehler verteilten sich in etwa gleichmäßig auf die stationäre Versorgung (n = 31; entsprechend 42,5 %) und Behandlungen durch niedergelassene Ärzte (n = 33; entsprechend 45,2 %). Es fand
sich ein bestätigter Fehler eines Heilpraktikers, der in der Gruppe der Niedergelassenen dargestellt ist. Bei Heilpraktikern handelt es sich rechtlich um einen nicht-ärztlichen Medizinberuf, da er aber durch die Praxistätigkeit den Berufsbildern von Pflege- oder Rettungsmitarbeitern nicht vergleichbar ist.Fehler, die von nicht-ärztlichem medizinischen Personal ausgingen, wurden in einer deutlich geringeren Zahl von Fällen (n = 9; entsprechend 12,3%) bestätigt.
In der rechtsmedizinischen Beurteilung wurden auch Vorwürfe gegen nicht-ärztliches Personal bestätigt. Dies galt für neun Fehler der vorliegenden Untersuchung (entsprechend 12,3 % allerFehler). Diese verteilten sich auf drei verschiedene Versorgungsformen. Sechs Fehler ereigneten sich in Alten-und Pflegeheimen (entsprechend 66,7 % der Fehler bei nicht-ärztlichem Personal), einer im Krankenhaus (entsprechend 11,1 %) und zwei im
Rettungsdienst (entsprechend 22,2 %).Beide Rettungsdienstfehler ergaben sich durch Fehleinschätzungen. Einmal wurde ein Patient vor Ort belassen, im zweiten Fall erfolgte eine verzögerte Reaktion auf einen Notruf. Die Fehler waren eindeutig dem
Rettungspersonal zuzuordnen und fanden ohne Beteiligung von Ärzten statt. -
das lässt sich schon aufgrund der geringen fallzahlen nicht verallgemeinern, aber auch aus anderen gründen nicht.
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Ein Mythos im Rettungsdienst...
Kenne nur einen Fall, paravasale G40 Gabe im KH über einen Zugang im Fuß. Der war nach zig OPs und rumbehandeln ab. Wir benutzen G10 und ausser Aua hab ich bei para Gabe noch nicht viel gesehen.
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Würde gerne mal einen Fallbericht mit so einem dramatischen Verlauf sehen.
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Ich frag mich auch immer wer die Fallberichte schreibt, wo die Klinik blechen musste.
Sind sehr selten. Kann aber nur zustimmen das solche Fälle sehr selten sein müssen und nicht der Standard wie oft in Fachschulen gelehrt. -
das lässt sich schon aufgrund der geringen fallzahlen nicht verallgemeinern, aber auch aus anderen gründen nicht.
Und man kann super selektiv zitieren:
"Beide Rettungsdienstfehler ergaben sich durch Fehleinschätzungen. Einmal wurde ein Patient vor Ort belassen, im zweiten Fall erfolgte eine verzögerte Reaktion auf einen Notruf. Die Fehler waren eindeutig dem Rettungspersonal zuzuordnen und fanden ohne Beteiligung von Ärzten statt. " (S. 59)
Also sind hundert Prozent aller Fehler im Rettungsdienst vom nichtärztlichen Personal entstanden! Statistische Untersuchungen sind Schweine...