Schluß mit 60! Betriebsräte gegen "Rente mit 67 im Rettungsdienst"
Aktion der Verdi Landesfachkommission Rettungsdienst Rheinland Pfalz, Betriebsräte gegen "Rente mit 67 im Rettungsdienst"
Hier ein YouTube Clip:
Betriebsräte gegen Rente mit 67
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Und für jeden eine Kugel Eis am Geburtstag!
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Und für jeden eine Kugel Eis am Geburtstag!
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Was ist das denn für ein blöder Kommentar? Sei doch froh, das sich Leute für uns einsetzen! -
Was ist das denn für ein blöder Kommentar? Sei doch froh, das sich Leute für uns einsetzen!Da ich über den Tellerrand des Rettungsdienstes schauen kann, erkenne ich derartig populistischen Forderungen als solche und kann sie entsprechen einstufen.
Ich kenne ganz viele Berufe, die mit über 60 keinen Spaß mehr machen. Dennoch können wir es uns als Volkswirtschaft kaum leisten, diese ganzen Leute mit 60 nach Hause zu schicken. Das hat vor der Überalterung der Gesellschaft nicht funktioniert und wird im Laufe dieser Entwicklung erst recht nicht funktionieren. Das Heraufsetzen des Rentenalters erfolgt ja nicht, um die Menschen zu schikanieren. Die Renten müssen halt bezahlt werden, und zwar von der Gesamtzahl derer, die arbeiten gehen. Je länger die Menschen im Durchschnitt leben, desto länger müssen sie folglich arbeiten, um den Ruhestand zu finanzieren. Erst recht, wenn gleichzeitig immer weniger Kinder geboren werden.Die einzig logische Alternative: Setzt mehr Kinder in die Welt! Aber genau wie beim Renteneintrittsalter wird auch hier meine Forderung alleine nichts bewirken...
Popcorn!? :popcorn:
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Die einzig logische Alternative: Setzt mehr Kinder in die Welt! Aber genau wie beim Renteneintrittsalter wird auch hier meine Forderung alleine nichts bewirken...
Hab schon.
Aber bei keinem der durch die Berichterstattung geisternden, vermeintlichen Trend ist es so deutlich wie beim demografischen Wandel, wenn ich mir mein persönliches Umfeld anschaue. Viele meiner Schul- und Studienkollegen haben keine Kinder oder wenn, dann gerade erst bekommen. Und ich hab die 40 in greifbarer Nähe. Auf der anderen Seite kann ich aus eigener Erfahrung auch gut verstehen, wenn jemand sich das Geld (!!!!!!), die Nerven und die Zeit lieber spart und all das in Freizeitgestaltung und Karriere investiert.
Aber solange man uns weiterhin kaputtbesteuert, helfen auch mickrige Herdprämien und ähnliche Augenwischereien nicht. Die Zeiten, in denen ein Alleinverdiener eine Familie sicher ernähren konnte, sind lange vorbei. Entweder man schafft Rahmenbedingungen, in denen ein Elternteil sich wirklich um die Kinder kümmer kann anstatt sie mit ein paar Monaten irgendwo im Hort zu parken (der natürlich auch Geld kostet, und zwar nicht grad wenig), oder die Entwicklung geht so weiter und wir werden noch in 50 Jahren das Problem beschreiben anstatt es zu lösen.