Russland befürwortet Rettungsdienst für ganz Europa

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    MOSKAU, 27. Dezember (RIA Nowosti). Russland, Frankreich, Italien und Deutschland können im nächsten Jahr eine Assoziation von Rettungskräften im Rahmen der EU gründen. Das teilte Sergej Schoigu, Minister für russischen Zivilschutz, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Moskau mit.


    Die Idee der gemeinsamen Rettungskräfte werde seit einigen Jahren erörtert. Sie entstand, weil die bestehenden internationalen Instrumente beim Reagieren auf Notstandssituationen im UNO-Rahmen zu langsam sind, sagte der Minister. Es dauert mitunter bis zu zwei Wochen, bis diese Strukturen reagieren, wobei bei Katastrophen und Unfällen manchmal jede Stunde zählt, betonte Schoigu.


    "Heute sind wir mit Deutschland, Frankreich und Italien sehr nah an die Gründung von Rettungsdiensten im Rahmen der Europäischen Union herangekommen". Jedes dieser Länder verfüge über eigene aussichtsreiche Entwicklungen im Bereich von Rettungstechnologien, betonte Schoigu.


    Quelle: http://de.rian.ru/russia/20051227/42742009.html

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Russland ist gross und der Zar ist weit :ironie:


    Da bin ich mal gespannt, wie man völlig unterschiedliche Systeme unter einen Hut bringen will. Verschiedene Techniken und Algorithmen werden sich nur schwerlich vereinheitlichen lassen und dies ist gerade dann die Schwierigkeit, wenn man länderübergreifend arbeiten soll.


    Schon allein Deutschland, Frankreich und Italien haben so unterschiedliche Rettungssysteme. Da habe ich doch meine Zweifel, ob das so funktioniert.

  • Da hast du recht, wenn ich allein das Französische und das Deutschesystem vergleiche und das dann unter einen Hut kriegen soll, da bekomm ihc jetzt schon kopfschmerzen