Elektronische Dokumentation im RD RLP

  • Also aus Hessen kenn ich diese NIDAs.
    Bedienung, Kopplung mit C3, EKG versenden, wunderbar.
    Da macht Einsatz-Doku richtig Spaß.


    Wenn es dann mit dem Drucker aufm Auto oder in der ZNA klappt.
    Da stellte sich dann die Frage, Patient vom Monitor ablesend übergeben, oder noch 10min in der Fahrzeughalle stehen zwecks Ausdruck vom DIVI.


    Ich freu mich drauf!

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    Aktuelle "Patient bleibt zu Hause Quote": 67% :stop_1:

  • Wir haben seit rund 2 Jahren die elektronische Dokumentation eines namhaften Herstellers. Die Begeisterung hält sich in Grenzen.


    Die Eingabe erfolgt auf einem schlagfestem Pad, beim Tippen mit Handschuhen kommt es gerne zu Doppelanschlägen. Das System benötigt beim Starten eines neuen Protokolls gute 10 Sekunden, beim Neustart ca. 2 Minuten, es stürzt regelmässig ab, z.B. beim Einstecken in die Ladehalterung (dies ist für den Ausdruck im Fahrzeug erforderlich). Die gesamte Dokumentation dauert länger, als beim klassischen Papierprotokoll, man muss über zahlreiche Buttons navigieren.


    Der Versand erfolgt per FAX oder e-Mail über den Server einer Universitätsklinik, ist dieser ausgelastet, verzögert sich der Versand erheblich. Die FAX-Nummern der Zielorte sind für das Protkoll hinterlegt, nutzt man jedoch das Voranmeldefax muss die Nummer von einer Papierliste abgetippt werden.


    Vorteilhaft ist die Anbindung an die Parameter des EKG über Bluetooth.

  • Wie gesagt es braucht rein Garnichts ausgedruckt werden, Irrglaube. Hervorhebung durch mich


    Revisionsfeste elektronische Dokumentation ("Berichtigungen und Änderungen [...] sind nur zulässig, wenn der ursprüngliche Inhalt erkennbar bleibt") ist allerdings nicht ganz trivial.