[Zeit.de] Das anonyme Gehaltsprotokoll - Rettungsassistent

  • Im Zeit Online Magazin erschien ein Artikel, in dem ein Rettungsassistent, der sich sich in der Weiterbildung zum Notfallsanitäter befindet, anonym über Einsätze, schlechte Arbeitsbedingungen und Gehalt (sowie Trickserei mit Einstufungen) berichtet. Darunter entspann sich in den Kommentaren eine rege Diskussion zum Thema, ob das Gehalt den Arbeitsbedingungen etc. angemessen sei.
    [Zeit online] Das anonyme Gehaltsprotokoll - Rettungsassistent - "Ich bin gut, wenn es wirklich um was geht"

  • Abgesehen vom Inhalt des Artikel, den ich nicht schlecht finde, klingt die Gehaltssituation auf mit RA auf RS Stelle und dem Stufenaufstieg schon sehr nach Bayern...

  • Ich finde es gut, dass dieser Murks auch mal auf öffentlicher Bühne thematisiert wird. Auch wenn man aus dem Artikel meiner Meinung nach nicht viele Rückschlüsse auf den Ort ziehen kann. Hier in Niedersachsen gibt/gab es so einen Schmu auch.

  • zu meinen Anfangszeiten, mit Bergen an Bewerbungsmappen auf den Schreibtischen, haben das wohl alle Bundesländer so gemacht.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, zumindest hier im Bremer Umland, wo die Miet - und Immobilienpreise noch erträglich sind, dass die meisten RAs und NFS mit ihrem Gehalt durchaus zufrieden sind und davon gut leben können. Nur kann man sich von Geld weder Freizeit, noch Gesundheit kaufen. Die meisten klagen in erster Linie über die hohe Belastung, die vielen unsinnigen Einsätze und Zukunftsängste. Was ist, wenn man nicht mehr kann? Kriege ich eine Kur, wenn ich eine brauche oder erst nach jahrelangem Kampf mit dem AG?


    Eine riesen Entlastung hier war die Trennung von RTWs und KTWs. Die Belastung der RTW Besatzungen ist am Tage logischerweise stark zurück gegangen und somit auch die Krankheitstage.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers