Homöopathie-Hersteller liefert versehentlich Atropin Urtinktur aus

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Die Patienten nahmen zwischen 2,7 und 4,6 mg Atropinsulfat pro Dosis ein. Aus pharmakologisch-toxikologischer Sicht können ab einer Dosis von 1 mg peroral verabreichtem Atropinsulfat Nebenwirkungen auftreten

Deutsche Apotheker Zeitung

Ein Homöopathie-Hersteller hat versehentlich Urtinktur,also "echtes" Atropin anstatt Dilutation abgeben. Zuerst leugnete er den Fehler, erst bei einer zweiten Behördenanfrage gab er den Fehler zu.

Es kam wohl zwischenzeitlich zu div. Notarzteinsätzen, aus dem Südwesten ist mir ein Fall bekannt.