Wie oben bereits erwähnt:
Eine saubere und aussagekräftige Bewerbung mit nem gescheiten Foto. Diese selbst aufgedruckten Portraits, die alle irgendwie verzerrt und verwischt sind kommen gleich in die Tonne... bzw. ne Absage.
Danach laden wir sie einzeln zu nem 3 bis 4 tägigen Probepraktikum ein.
Dort sehen wir dann, wie der Praktikant arbeitet, sich ins Team einfügt und ganz nebenbei haben wir noch ein 3 bis 4 tägiges Bewerbungsgespräch.
Wichtig ist das der Praktikant der ganzen Sache aufgeschlossen ist, motiviert ist, interessiert ist.
Während, nach und vor den Einsätzen kann man dann auch gleich den Wissenstand des Schützlings in Erfahrung bringen.
So handhaben wir es bei uns auf der Wache. Vorteil ist ganz klar das nicht die Noten oder der erste Eindruck bei einem Einstellungsgespräch hängen bleiben, sondern das der Praktikant die Möglichkeit hat sein ganzes Potential auszuspielen.
Die Praktikanten sucht sich dann jede Schicht aus, die endgültige Entscheidung treffen dann der LRA, der Dienstplanbeauftragte und die Geschäftsführung zusammen.
Das System läuft seit ein paar jährchen und hat sich auf unserer kleinen Wache bisher sehr gut bewährt.