Berufsverbände für den Rettungsdienst in Deutschland

  • Ich glaub ich werde auch mal einen Verein gründen. Wenn man es richtig macht, braucht man nie mehr arbeiten und kann den Rest seines Lebens andere Leute ärgern. :D


    Das fast so gut wie in die Politik zu gehen. :]

  • hi leute
    habe grad das mit der mitgliederversammlung gelesen also wenn ich das richtig verstanden habe ist die versammlung nicht für einfache mitglieder(wie ich) zumindest habe ich keine einladung erhalten. aber da ich frei habe an den tag werde ich mir überlegen dort auf zukreuzen soweit ist es ja nicht weg von mir . mal sehen ob ich reinkomme :-))
    gruß gepard

  • Hallo!


    Ich habe heute mal in der Kanzlei von Christian Drschka angerufen.


    Herr Drschka war 2000 mal Verbandssekretär beim BVRD. Leider war er zu keiner Stellungnahme bereit, ob er weiterhin in irgendeiner Art für den BVRD tätig ist. Er war kurz angebunden und ziemlich unfreundlich.


    Naja, er wird schon einen guten Grund haben zu schweigen.


    Sein Schweigen spornt mich aber auf jeden Fall dazu an auch bei ihm mal etwas genauer nachzuforschen welche Beschlüsse zu seiner Zeit im BVRD getroffen worden sind und wie diese zustande gekommen sind.


    Er wird als Rechtsanwalt am Besten einschätzen können welche Konsequenzen eventuell noch auf ihn zukommen könnten...!

  • Wenn Du das nächste mal da anrufst, nenne Dich am Besten anders, wie Nils K. Auf den Nils dürften sie mittlerweile allergisch reagieren ;-)

  • Ja, dass kann ich Dir sagen.


    Es sind alles auf jeden Fall keine rechtmäßig und satzungskonform gewählten Delegierten.


    Es sind nach Auskunft von Herrn Brömme ca. 15 Leute eingeladen worden.
    Einer hatte auch schon wieder abgesagt, da er schon seit 3 Jahren in Rente ist. Soviel also zu der Aktualität der "Delegierten".


    Die hat Ritterlein scheinbar ausgeknobelt. Und von denen will er sich allen Ernstes am Samstag "entlasten" lassen und wohl auch neuwählen lassen... :o)

    Einmal editiert, zuletzt von nils-koepke ()

  • hm ich bin schon einige zeit in diesen geschäft und kenne mich auch mit e:V. aus.
    aber ich frage mich gerade ob dieses verfahren in dieser situation rechtmäßig ist ?
    also ich habe da sehr große bedenken!!"!!!

  • Hallo allerseits!


    Eigentlich wollte ich mich ja aus der Thematik heraus halten.
    Ich kann den Unmut vieler Mitglieder des BVRD verstehen. Auch das Engagement von Nils weiss ich zu würdigen und denke, auch wenn es sicher viele BVRD-Funktionäre anders sehen, das genau das Engagement den Stein BVRD ggf. wieder ins Rollen bringt / gebracht, und auf jeden Fall die Lethargie durchbrochen hat.


    Man kann sich drehen und wenden wie man will, letztenendes ist es, so denke ich, der sinnvollste und wahrscheinlich auch der schnellste Weg, wenn man jetzt erst einmal die nächste Zeit abwartet und schaut, was sich nach dieser "Deligiertenversammlung" tut.


    Auf keinen Fall wird, und das dürfte klar sein, danach ein Zurückfallen in die gewohnten Strukturen und die gewohnte "Ruhe" durch die Mitglieder toleriert werden.


    Ich für meinen Teil möchte Nils K. für sein Engagement zunächst einmal danken und hoffe, daß sich jetzt einiges in die richtige Richtung bewegt.


    Beste Grüße,


    Marcus

  • HI leute
    ich hatte gestern ein halbstündiges gespräch mit herrn Brömme. was er dort gesagt hat klang teilweise pausibel! trotzdem werde ich mich mal mit daniel austauschen ( wen er mag).
    was ich auch schon mit nils getan habe!
    möchte einfach mehr input haben damit ich nicht überhastet handle!
    gruß Gepard

  • fliege hat es bereits auf den Punkt gebracht: zunächst sollte nun die Versammlung in Bruchsal und deren Ergebnis abgewartet werden, danach wird eine bundesweite Mitgliederversammlung stattfinden, die Gelegenheit zum direkten Gespräch bieten wird.


    Mutmaßungen und Unterstellungen helfen hier nicht weiter und sind vielmehr kontraproduktiv, auch begibt man sich mit diesen teilweise in eine rechtlich angreifbare Position - ich bitte, das zu beachten.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Hallo!


    Es sind keine Mutmaßungen oder Unterstellungen.
    Alle bekannten Vorwürfe wurden bisher schriftlich bestätigt. Entweder
    durch Herrn Ritter mir gegenüber schriftlich oder aber von anderer Seite schriftlich.


    Wir warten aber dennoch mal ab was Morgen interessantes in Bruchsal besprochen wird....

    Einmal editiert, zuletzt von nils-koepke ()

  • Nils


    Meine Aussage war auch nicht auf dich bezogen, sondern ist allgemein gültig.
    Unterstellungen und emotionsgeladene Aussagen sind in jedem Fall kontraproduktiv, egal um welches Thema es sich handelt.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Die Frage die ich mir bei dem ganzen hin und her stelle ist, wird man als kleines Mitglied oder auch als noch kein Mitglied, je wieder Vertrauen in den BVRD haben!? Und wenn ja, wie lange wird es dauern (egal ob mit neuem oder altem Vorstand) bis der Imageschaden beseitigt ist und man den BVRD wieder ernst nimmt???!!! :hallo:


    Sowohl von Seiten der Kostenträge und Politik wie auch von Seiten der Rettungsdienstler??? ?(

  • Zu den Behauptungen Herrn Koepkes stelle ich fest:


    Herr Koepke rief mich am 10.08.2006 in meiner Kanzlei an und stellte sich lediglich als "Koepke" vor. Ohne weitere Vorstellung oder Erklärung über den Grund seiner Fragen, begann Herr Koepke mich über meine frühere Tätigkeit beim BVRD und bestehende Mandatsverhältnisse auszufragen. Auf den Hinweis, dass ich keine Veranlassung sehe, einem Unbekannten irgendwelche Auskünfte zu erteilen und dass Mandatsverhältnisse der anwaltlichen Schweigepflicht unterfielen, behauptete Herr Koepke für die Zeitschrift Rettungsdienst tätig zu sein. Es werde dort nun ein Artikel erscheinen, in dem stehe, dass ich jede Stellungnahme verweigern würde.


    Herr Kossendey vom S&K-Verlag teilte mir heute mit, dass Herr Koepke nicht für seine Zeitschrift arbeite, sondern lediglich ein frustriertes Mitglied des BVRD sei, das auf eigene Faust recherchiere. Herr Kossendey distanzierte sich ausdrücklich von Herrn Koepkes Verhalten.


    Ich stelle weiterhin fest, dass ich entgegen der Behauptungen Herrn Koepkes zu keiner Zeit Mitglied des BVRD-Präsidiums war. Als Verbandssekretär und Beisitzer im erweiterten Vorstand des BVRD war ich an Beschlüssen des Präsidiums nicht beteiligt. Entgegenstehende Behauptungen sind unwahr.


    Die Behauptung, dass ich keine Auskünfte erteilt hätte, weil ich etwas zu verbergen hätte ist rufschädigend und wahrheitswidrig. Ich habe Herrn Koepke aufgrund seiner völlig unangemessenen Umgangsformen keine Auskunft erteilt. Ich werde auch in Zukunft keine Veranlassung dazu sehen, auf Unverschämtheiten mit Auskunftserteilung zu reagieren.


    Im Hinblick auf die rufschädigenden Inhalte seiner Behauptungen, wird Herr Koepke sich nun selbst mit den Konsequenzen seines Handelns auseinandersetzen müssen.


    Christian Drschka
    Rechtsanwalt


  • ich kann dem Christian nur zustimmen und hoffe im Sinne aller beteiligten das sowas nicht nochmal vorkommt.... die buddeln sich ihr eigenes Grab!


    sagt mal Leute, spinnen die jetzt im BVRD? Mitglieder spielen Sherlok Holmes und geben sich als Journalisten aus. Zudem doch eigentlich jeder weiss, dass Rechtsanwälte gegenüber Nicht Verfahrensbeteiligten eh keine Aussage treffen....


    Mir erscheint so als wäre der jährliche Mitgliedsbeitrag für den BVRD(aus dem ich eh ausgetreten bin) weggeschmissenes Geld ist.


    Ich möchte jetzt keine Meuterei gegen den BVRD anzetteln, aber diese Frage sollte sich ein jedes Mitglied stellen: Wofür bezahle ich da ausser Rechtsschutz und Missverständnissen und Nichtstun?


    Gruß


    Reanima

  • Sehr geehrter Herr Drschka!


    Zu Ihren Behauptungen möchte ich kurz einiges feststellen:


    Mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass ich Mitarbeiter des S&K-Verlages sein würde.
    Demnach schreibe ich auch keinerlei Artikel für das Magazin RETTUNGSDIENST.


    Als Sie mir sagten das Sie jegliche Stellungnahme ablehnen würde hatte ich Sie lediglich darauf hingewiesen, dass ich diese Auskunft dann entsprechend verwenden würde. Darauf entgegneten Sie mir, dass ich das so machen könne. Die Verwendung Ihrer Aussage war einzig und allein auf Eintragungen in diesem Forum bezogen und nicht auf irgendwelche Artikel in dem Magazin RETTUNGSDIENST.


    Wie Sie selbst schreiben waren Sie im ?erweiterten Vorstand? als Verbandssekretär und Beisitzer tätig. Ich habe Ihnen in diesem Zusammenhang zudem mit keinem Wort unterstellt, dass Sie an irgendwelchen Entscheidungen beteiligt waren. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich nachforschen werde welche Beschlüsse zu Ihrer Zeit getroffen worden sind. Ich habe Ihnen auch mit keinem Wort unterstellt, dass Sie irgendetwas ?zu verbergen? hätten und deshalb keinerlei Auskünfte erteilen würden.


    Meine Aussage:? Naja, er wird schon einen guten Grund haben zu schweigen.?, haben Sie hier ja schon selbst beantwortet, da Sie auf ?Unverschämtheiten? keine Auskünfte erteilen würden. Auch von diesem Vorwurf distanziere ich mich. Das ich mich bei Ihnen mit ?Koepke? vorgestellt habe ist glaube ich nachvollziehbar, denn so heiße ich nun mal.


    Mit freundlichem Gruß


    Nils Koepke

  • Aloa he zusammen!


    Nachdem ich berufspolitisch gesehen aus meinem tausendjährigen Winterschlaf erwacht bin, verfolge ich mit großem Interesse die Diskussion/Kritik um die (wahrscheinlich längste Praline?nein das war was anderes?größte?) Interessenvertretung des Rettungsdienstes BVRD. Da ich offen gesagt nicht wirklich viel Ahnung von der Materie habe, würde es mich sehr interessieren, welche inhaltlichen Kritikpunkte zur Diskussion stehen, denn offen gesagt geht es hier die meiste Zeit mehr oder minder um formaljuristische Dinge wie ?war der Vorstand legal? und "ist die Person die mich vertritt rechtsgültig gewählt oder nicht".Ich finde es auch interessant zu lesen, dass zwar viele Vermutungen herumgeistern, aber niemand etwas genaues weiß (erinnert mich irgendwie an die Leitstelle RN :D) und sich trotzdem viele aufgrund dieses...hm...wie soll man es nennen...Halbwissen eine Meinung bilden. Kann mir mal jemand ein paar Inhaltliche Kritikpunkte nennen( einige habe ich ja schon gelesen ,siehe aktive Mitarbeit), warum er sich schlecht vom BVRD vertreten fühlt? Nachdem was ich hier teilweise lese (und der darin unterschwelligen spürbaren Unzufriedenheit, die ja wohl nicht erst in den den letzten Monaten entstanden sein kann!) muss doch noch wesentlich mehr Substanzielles an schlechter Verbandsarbeit über die Jahre zusammengekommen sein ?(? Mich interessiert, ob es überhaupt eine Interessenvertretung ist/war/wieder werden kann und was man sich von einem solchen Verband gewünscht hat/hätte und in Zukunft evtl wünschen/fordern/erhoffen/erwarten wird (usw?usw?), denn ich würde mir gerne mal mein eigenes kleines Meinungsbild machen. Und wie schon geschrieben, diese o.g. formaljuristischen Dinge bitte auslassen. Die interessieren mich nicht.


    Vielen Dank


    Murph

  • Zitat

    Original von reanima
    Ich möchte jetzt keine Meuterei gegen den BVRD anzetteln, aber diese Frage sollte sich ein jedes Mitglied stellen: Wofür bezahle ich da ausser Rechtsschutz und Missverständnissen und Nichtstun?


    Gruß


    Reanima


    Also diesen Rechtsschutz habe ich schon in Anspruch genommen, es wurde unkompliziert (OK - erst beim 3. Nachfragen...) geholfen und damit hatte sich mein Mitgliedsbeitrag schon bezahlt gemacht.


    Das Journal ist informativ und ist bisher eigentlich regelmäßig erschienen. Und bevor ich falsche Behauptungen ohne Hintergrund veröffentliche, kann ich nicht sagen, dass der BVRD nix für seine Mitglieder oder die Berufspolitik tut. Bisher habe ich mich lediglich durch einige Beiträge in diesem Forum bezgl. des BVRD "irritieren" lassen, aber noch keine eigenen negativen Erfahrungen gemacht...