Grenzüberschreitende Rettung nun möglich

  • Am 09. März unterzeichneten das Saarland und Frankfreich ein Verwaltungsabkommen, daß den grenzüberschreitenden Rettungsdienst ermöglicht.
    Auf einer Fachtagung tauschten sich nun die beiden Kooperationspartner aus um zu klären, wie das Vorhaben umgesetzt werden kann. Bisher war es für saarländische Retter nicht möglich, im benachbarten Lothringen zu helfen, auch wenn diese deutlich näher waren, als ihre französischen Kollegen.


    Quelle: http://www.antennewest.de/inde…id%5D=68&cHash=c7c6761f6c

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Das Thema war doch vor kurzem in der RD Zeitung gewesen.
    Der Tenor war, das die Kommunikation der Leitstellen nicht stattfand und das die Deutschen Autos keine Sonderre3chte in Frankreich wahrnemen dürfen, umgekehrt schon.

  • Soweit ich weiß, gibts das in unserer Ecke (D-PL-CZ) schon. Wenn in Grenznähe was passiert wird u.U. der dt. RD geholt, der dann mit dt. und poln. bzw. tsch. Grenzbeamten rüberfährt und den Pat. auch in das dt. KH schafft, in dem wir eine Menge poln. und tsch. Ärzte haben, die z.T. auch NA fahren.

    Lächeln ist die eleganteste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen!


    Don't forget to sing in the lifeboats ...

  • Hallo...


    Also soweit ich weiß, ist das schon eine ganze Weile länger möglich. Zumindest im Rahmen der Luftrettung... es ist allerdings auch so (so zumindest die Aussage vor Ort), dass die französischen Kollegen sehr selten anfordern.


    Die Abschrift zum Verwaltungsabkommen, vielmehr das "Auf den Weg bringen" habe ich hier irgendwo vorliegen. Wenn ich die Unterlagen gefunden habe, werde ich mich nochmal dazu auslassen...


    Grüße


    Kalli

  • Der grenzüberschreitende Einsatz der Rettungsdienste und die Zusammenarbeit von Krankenhäusern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz sowie dem Saarland im und mit dem Nachbarland Frankreich wird weiter forciert: http://www.sm.baden-wuerttembe…min_meldung_html&_min=_sm


    Zitat

    ?Die Länder und Regionen entlang des Oberrheins sind sich einig darin, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich weiter zu verbessern?, das sagte der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales, Dieter Hillebrand, am Mittwoch, 26. September 2007 anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und auf französischer Seite den Regionen Elsass und Lothringen. Ziel der heutigen Veranstaltung sei die Information sämtlicher Akteure des Gesundheitswesens am Oberrhein über neue Chancen und Möglichkeiten, die das im Frühjahr 2007 in beiden Ländern in Kraft getretene Deutsch-Französische Rahmenabkommen über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich eröffne.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Also wir arbeiten mit den Luxemburgern Hubis ( Air-Rescue3 ) täglich.Wenn ein Arzt gebraucht wird oder ein Transport getätigt werden muss, ist seit 2004 schon kein Thema mehr.
    Andersrum, ist für den deutschen RA in Luxemburg dort immer noch Tabuzone!