Eure Erfahrungen mit Erweietrten Maßnahmen

  • Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,


    da es ja ein heißes Thema zu sein scheint und jeder irgendwie anders drüber denkt möchte ich Euch bitten eure Erfahrungen zum Thema "Erweiterte ärztl. Maßnahmen" zu posten.


    -Positive und negative Erlebnisse
    -Aspekt: Ist es wirklich NK oder nur als solche gesehen ?
    -Fehler im System
    -Auslegung der NK. In Welchen Fällen Ja oder Nein.
    -Grundlegend NK oder nicht.
    -Eure Wünsche und Vorstellungen
    -Neue erweiterte Ausbildung. Welche Themen sollten ergänzt werden und intensiver behandelt.
    -Ist eine gesetzliche Regelung mit der derzeitigen Ausbildung im RD zu vereinbaren oder muss erst die Ausbildung ausführlicher werden ?


    Bitte ernsthafte und vernatwortungsvolle Post !


    Schaut Euch diesen Post auch an:
    Notkompetenz wirklich für alle?


    Nachtrag:
    Wollte die links noch einfügen:
    http://www.bundesaerztekammer.…n/Empfidx/NotfallRet.html


    http://www.bundesaerztekammer.…llmedizin/45notfallm.html


    Laut Literatur gibt es ein Urteil, welches dem "erfahrenen RS" die gleichen Kompetenzen wie dem RettAss zugesteht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Leonie ()

  • Hallo Leonie,


    es ist doch so, dass über die letzten Jahre eine große Angst verbreitet wurde mit der sogenannten "Notkompetenz". Viele wissen eigentlich gar nicht mehr was sie "dürfen" oder nicht. Dabei wird aber vergessen das dieses "Dürfen" in vielen Fällen von einem Müssen ersetzt werden müsste, da mann sich sonst der unterlassenen Hilfeleistung zu verantworten hat. Und außerdem haben wir (RD'ler), genau wie Ärzte auch, eine Garantenstellung.


    Wenn wir uns an internationale Standarts halten, bei den Maßnahmen die wir ergreifen (z.B. ERC, ILCOR...) um das Leben unserer Patienten zu sichern, kann uns keiner an den Wagen pinkeln.
    Denn im Gegensatz zur Notkompetenz sind die Richtlinien des ERC keine Empfehlungen, sondern wie der Name schon sagt: Richtlinien.


    Gruß, Ben!

  • Hi Leonie,


    Strandretter hat ja gerade schon gesagt, dass einem oft keine andere Wahl bleibt, dem möchte ich mich an dieser Stelle einmal anschließen.
    Des weiteren sollte z.B. i.V.-Zugänge in einem solchen Maße zur alltäglichen Routine gehören, dass das Argument der mangelnden Praxiserfahrung nicht mehr greift. Was die Intubation angeht, so mag es sein, dass dies vom RA/RS nicht häufig genug durchgeführt wird um diese sicher zu beherrschen.
    Neuerdings werden aber auf vielen Rettungsmitteln auch alternativ Larynx- oder Combituben vorgehalten, diese sind auch ohne viel Übung anzuwenden und erhöhen somit die Sicherheit für Anwender und Pat. um ein vielfaches.


    Was Medikament angeht, so denke ich, dass die Medikamente der Notkompetenz durchaus richtig gewählt. Das ganze sollte noch um ein potentes Analgetikum ergänzt werden und schon können alle zufrieden. Die Nebenwirkungen die die Medikamente der NK aufweisen, können von jedem RA/RS beherrscht werden. Natürlich sollte der Einsatz nur in Anlehnung an einen Algorithmus erfolgen. Bei uns in Niedersachsen gibt es schon einige gute NK-Konzepte.


    -> 1. Konzept des ÄLRD Oldenburg siehe Rettungsdienst Ausgabe 9/06
    -> 2. Konzept des ÄLRD Hildesheim www.feuerwehrarzt.de/NKSHB4-06.pdf


    Viel Spaß beim nachlesen :D

  • Danke für Eure bisherigen Posts.


    Bitte nicht immer an mich schreiben. Es soll ja ein Austausch aller werden.


    Habe noch Links in meinem ersten Post eingefügt ;)
    Vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen weiter.

    3 Mal editiert, zuletzt von Leonie ()

  • Liebe Leonie, die von dir angeführten Punkte wurden und werden in diesem Forum bereits umfangreich thematisiert und diskutiert. Ich würde dich daher bitten, deine Meinungen in den entsprechenden Themen einzustellen. Die Suchfunktion hilft hier weiter.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Kannst du nicht wenigstens die Überschrift richtig schreiben, wenn du schon Threats eröffnen musst??


    Übrigens sprachst du ja in deinem "Willkommen-Threat" von "Bereichen, in denen RA Ketanest/Dormicum ohne Arzt geben dürfen", und in einem solchen Bereich habe ich 2 Jahre lang gearbeitet. Allerdings solltest du nicht noch mehr wagemutige Thesen in den Raum stellen, wenn du nichtmal weißt, in welchem Zusammenhang wer was und wann darf. Denn ganz ohne Arzt geht es zum Glück nämlich nicht. Für eine Medikamentengabe von RA gibt es erstens schon genug Threats, wo du nachlesen kannst und zum Zweiten weißt du das sicher auch so... :rolleyes:

  • Zugunsten einer verbesserten Übersicht bitte ich darum, wie bereits angesprochen die vorhandenen Themen im Forum zu nutzen und schließe dieses hier !

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.