In der "Rettungsdienst" war mal ei Bericht über die Fortbildung und Rezertifizierung beim DRK Fulda.
Da durfte man, gestaffelt nach der jeweiligen Qualifikation entweder KTW, Stadt-RTW oder RTW auf der Aussenwache fahren.
In dem Bericht stand damals, dass es dort normal ist, dass man in der normalen Dienstzeit über FME zu einem Fallbeispiel (mit prüfenden Charakter) in den Ausbildungsraum alarmiert wurde. Sollte es bei dem Fallbeispiel zu Beanstandungen kommen, war die Konsequenz, dass man nur noch eine Stufe tiefer eingesetzt wurde
Eigentlich begrüssenswert, aber irgendwie hab ich den Eindruck, dass damit u.a. Systemmängel in der NA-Versorgung kaschiert werden sollten, da dort von regelmässigen NA-Nachrückezeiten von 20-40 Min. auf den Aussenwachen berichtet wurde (weshalb auf den Aussenwachen nur die "Besten" fahren durften).
Und ein weiterer biterrer Beigeschmack bleibt: Wenn der zuständige LRA jemanden nicht riechen kann, hat der MA wohl ein grösseres Problem auf Dauer. Wenn ich nämlich Fehler in einem Fallbeispiel finden will, werde ich sie mit Sicherheit auch finden...
Leider finde ich den Artikel im Moment nicht mehr, ich weiss noch nicht einmal den Jahrgang, müsste aber nach 2003 gewesen sein.