Ich glaube, hier werden gerade tatsächlich das praktische Ausbildungsjahr und ein reines Praktikum durcheinandergeworfen.
Für das praktische Ausbildungsjahr wäre es mir neu, dass hierfür noch Geld bezahlt werden muss. Mit solch einem Vorgehen würde der betreffende Rettungsdienst auch schnell in den Negativ-Schlagzeilen stehen.
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Ich glaubs ja nicht...
Sagt mal, kann es denn allen ernstes eine begründete Forderung sein, einen Auszubildenden für die Ausbildung noch zahlen zu lassen?
Abgesehen davon, dass ich das für nicht legitim halte, kann es doch eigentlich mit der Forderung nach einer adäquaten Berufsausbildung nicht im Einklang stehen. Einen Auszubildenden der Geld bezahlt wird man von Organisationsseite wohl kaum ablehnen. Aber so erreiche ich niemals das Ziel, eine einheitliche und höhere Zugangsvoraussetzung zu schaffen, auf deren Grundlage man eine Erweiterung der Kompetenzen diskutieren könnte.
Auf der einen Seite wird über das Erfordernis einer 3-jährigen Ausbildung analog zu den übrigen Ausbildungsberufen gesprochen, während ich dann gleichzeitig schön die Hand aufhalte und mir die Ausbildung, aus der ich evtl. auch eigenen Nachwuchs ziehen kann, vergüten lasse???
Wir führen uns grade selbst ad absurdum.
Und wenn ausser Frage steht, für das praktische Anerkennungsjahr Geld zu bezahlen, wieso um Himmels Willen dann für die Ausbildung zum RettSan??? Wo bitte liegt da ein sachlicher Grund, den ich nicht auch beim praktischen Jahr anführen oder wegdiskutieren könnte???
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@ oepfae
Das war das was ich ebenfalls ausdrücken wollte...hast das besser hinbekommen! Volle Zustimmung!
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Warum nennt man diese "Verwaltungsgebühr" eigentlich nicht "Eintritt"? Damit hätte man dann den größten Vergnügungspark der Welt geschaffen... :ironie: