"Die wirklich Interessierten am Arztberuf sind im Rettungsdienst"

Zitat

Original von McJo
Tjoa, ich zähl zu den wartenden wohl auch dazu.
In BaWü ist man ja mit dem Medizinertest dabei, die "Eignung" zu prüfen.... (Ich weiss allerdings nicht, was ich von ihm halten soll).

Was mich interessieren würde: Wie viele derer, die erst eine Berufsausbildung machen und dann mit dem Medizinstudium anfangen, steigen davon wieder aus?

Grob aus den leider nie veröffentlichen Zahlen einer süddeutschen Uni, erhoben in den Jahren 1995 bis 2000, zitiert: Die Abbrecherquote unter den Studenten mit abgeschlossener Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf (Krankenpflege, Rettungsassistent, Arzthelferin, MTA) war knapp doppelt so hoch wie die Quote der Abbrecher unter allen Studenten.

LG
Jörg

gelöscht

Ein großer Anteil der Medizinstudenten (wahrscheinlich auch BWL und Jura) studiert das aus dem einfachen Grund, weil sie sonst nicht genau wussten was sie machen sollen. Niemand redet davon die Auswahlkriterien zu senken, sondern sie zu ändern.
Motivation ist eben auch ein starker Anreiz das Studium durchzuziehen....

Zitat

Original von Ani
Im Fall des Studienganges "Humanmedizin" bezweifel ich das. Sonst würden nicht so viele ausdauernd auf einen Studienplatz warten. Die klassischen Ich-weiß-nicht-was-ich-studieren-soll-Studiengänge sind andere...

Das wollte ich damit sagen. Engagement wird aber bisher kaum bei der Auswahl berücksichtigt.
"Arzt" hat eben die höchste Reputation.....und wenn man sowieso schon den 1,0 NC hat, wieso dann nicht Medizin?

gelöscht

Zitat

Original von Ivo
[...]
Ja, Motivation ist hilfreich - und reicht bspw in pädagogischen Studienfächern auch aus. Bei Medizin kommt eben noch Durchhaltevermögen, Leidensfähigkeit und eine ordentliche Portion persönliches Engagement hinzu.

Und was hast du so gelernt, außer RS?

J.

Zitat

Original von Jörg

Und was hast du so gelernt, außer RS?

J.

Uii... die hat gesessen.